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Guerilla-Marketing: Da wär ich auch gestresst!

Inhalt von Nivea”: Klar, es geht hier um Werbung – aber ohne diesen Auftrag, wäre ich nie auf den Film gekommen…

Ich glaube man nennt es Guerilla-Marketing: “Ungewöhnliche Vermarktungsaktionen”, die mit “geringem Mitteleinsatz” eine große Wirkung versprechen – meist durch einen Überraschungseffekt! So hat sich nun auch Nivea (Beiersdorf AG) in so etwas versucht und wie ich finde, ziemlich gekonnt!

Man wartet auf dem Flughafen auf seinen Flug, plötzlich wird man in allen Zeitungen und im Fernsehen gesucht. Erstaunlich, wie die Leute da reagieren:

Natürlich darf am Ende der Auftritt des Artikels nicht fehlen – trotzdem aber sehenswert. Hier noch das Making of:

Ich weiß zwar nicht, ob nun alle in die Läden rennen und diese Chreme kaufen, aber die Aktion ist schon mal geil! 🙂

Mehr Beispiele zu Guerilla-Marketing hier

Internet Explorer: Ist Werbung wirklich so schlimm?

Der Internet Explorer 9 (siehe Werbevideo ganz unten) von Mircosoft bietet Tracking Protection Lists an, was in erster Linie zum Schutz der Privatsphäre dienen sollte. Man kann damit aber auch entscheiden, welche Werbeeinblendungen auf Webseiten nicht mehr angezeigt werden sollen. Es somit quasi ein eigener Werbeblocker.

Nun aber geht Microsoft noch einen Schritt weiter und plant die “Do-Not-Track”-Eigenschaft im neuen Internet Explorer 10 als Standard auszuliefern, weshalb die Werbeindustrie protestiert: In einem Brief baten nun mehrere Unternehmen wie Unilever, McDonald’s, Coca-Cola, IBM, Visa und Intel darum, das Feature doch auszuschalten.

Ich finde…

…das eine gefährliche Situation. Denn man muss wirklich mal die Augen aufmachen, was im Internet so alles “Werbefinanziert” ist. Ich würde sogar so weit gehen, dass durch die Werbung das Internet heutzutage überhaupt noch kostenlos zu nutzen ist! Wenn nun also dieser Werbeblocker standardmäßig installiert ist, werden mit Sicherheit die Werbequoten sinken, was über kurz oder lang zum Sterben einiger Seiten, und damit zum Schrumpfen des Angebots führen wird.
Folge wäre eine Situation wie beim Fernsehen: Wer es werbefrei haben will, kuckt entweder staatlich-langweilig oder er bezahlt dafür, wie beim hochwertigen Sky-Programm

Darum sollte jeder, der ein kostenloses Internetangebot gut findet, dort auch die Werbepartner beachten und diesen Werbertracker deaktiviert lassen! 🙂

Ein guter Beitrag zu dem Thema “AdBlocker” auch bei nicht-spurlos.de!

Expedia erstattet bei niedrigerem Angebot die Differenz zurück

Wer hats gewußt? Ich zumindest nicht: Urlaubsreisen übers Internet zu buchen wird immer komfortabler. Umfangreiche Suchmasken sowie Bewertungen von Leuten die an den entsprechenden Orten schon waren, lassen kaum mehr Risiken bei der Planung zu. Nur, bei so vielen Anbietern, da gibt es auch viele unterschiedliche Angebote und Möglichkeiten. Aber ich finde, hier hebt sich Expedia etwas ab:

  1. Wenn Sie dasselbe Hotel online auf einer anderen Website billiger finden, erhalten Sie ganz einfach die Differenz rückerstattet!
  2. Der gleichzeitige Erwerb von Flug + Hotel verschaffte unseren Kunden Kosteneinsparungen von durchschnittlich 10% im letzten Jahr!
  3. Treffen Sie mithilfe von 4 Millionen Bewertungen von echten Gästen die richtige Entscheidung.
  4. Wir unterstützen Sie vor, während und nach Ihrer Reise. Besuchen Sie unseren Online Kundenservice!
  5. Seit 1996 sind wir Pionier für Online Reisen. Sie können sich auf uns verlassen.
  6. Wir erheben keine Umbuchungs- oder Stornierungsgebühren für die Verwaltung Ihrer Buchungen.

Na das klingt doch fair, dafür macht man doch gerne Werbung:
Expedia.de - Reisen. Wie, wann, wohin du willst.

ben.tel wirbt für neue Domain-Endung

Ein echt gut gemachter Werbespot! Schön, dass auch wieder ein Idiot dabei ist….

(Video für iPhone-User hier)

Aber trotzdem erschließt sich mir nicht ganz, warum ich mir so eine .tel-Domain zulegen soll? Also ich hab immer an die Fensterscheiben “n-town.de” gekritzelt! Das is genauso lang wie ben.tel – das einzige war, dass sich bei mir nur Clubfans gemeldet haben! 😉

PS: Netter Gag! Wenn man auf ben.tel geht, dann erscheint:

You can’t have Laura’s telephone number, but more information is available about her and the movie below.

via BasicThinking und BloggingTom

Wie heißt der Song aus der Douglas-Werbung?

Zur Zeit läuft eine Paco Rabanne-Werbung (Paco Rabanne 1 Million) von Douglas im Werbe-Fernsehen mit einem geilen Sound unterlegt. Bestimmt fragen sich viele, so wie ich, wie dieses Lied heißt. Ich hab es rausgefunden! Das ist von Chemical Brothers und heißt “Do It Again“!

(Video für iPhone-User hier)

Im übrigen auch ein Klasse-Video mit dieser Musik-Cassette die aus dem Himmel fällt und diesem kleinen Jungen, der seinen Zahn nicht gezogen bekommen will. Aber sein Bruder rettet ihn mit dem Song, bei dem man einfach tanzen muss!

Werbung die nach hinten losgeht!

Wie kann man sich nur so wenig Gedanken machen und dabei so viel falsch machen, was Gesichtsausdruck, Blick und Standort in einem Bild angeht! Und dann auch noch einen komischen Text wählen… da muss ich schon fragen: Sind unsere Politiker weltfremd?

spd_plakat.jpg

Wenigstens steht das Ding nicht im katholischen Bayern! Erinnert mich etwas an die unglücklich gewählten Firmenlogos! 😉

Gefunden beim Stoibär, der hats von Patsy Jones

Update: Malcom hat nach Kontakt mit Herrn Sauerzweig das Bild bei sich unkenntlich gemacht!

McCain: Raubkopierer, Kriecher und David Hasselhoff

Nach dem (für meinen Geschmack ein wenig übertriebenen) Auftritt von Barack Obama in Berlin, ist nun die Zeit gekommen, in der der Kandidat der Republikaner John McCain zurück schießen muss. Das ist klar, so funktioniert Wahlkampf eben. Hätte er verwundete Soldaten besucht, hätte McCain von der Fehlenden Kontakten in der Außenpolitik gewettert – so meckert er halt, dass Obama keine Soldaten besucht hat…

Was aber verwunderlich ist: John McCain (oder sein Wahlkampf-Team) macht Fehler! Ziemlich peinliche Fehler!

Erst präsentiert er (“Raubkopierer” heise online) einen Werbespot im Internet, den ihn youtube wegen der nicht lizenzierten Verwendung des Stücks “Can’t Take My Eyes Off Of You” sofort wieder entfernt hat, stellt ihn dummerweise sofort wieder rein und macht sich somit einem mehrfachen Verstoß gegen das amerikanische Copyright schuldig.

Dann bezeichnet sein Wahlkampfmanager die jubelnden Deutschen als “kriecherisch (vogelmann: “Deutsche mögen kriecherisch sein, aber nicht kriegerisch, so wie du, törichter, alter Mann. ” 🙂 ) und nun das hier! Ein Wahlwerbespot, der nebenbei ziemlich schlecht gemacht ist, auf dem Niveau von Dreck werfenden Sandkastenkindern, in dem alle “dummen” Aussagen der Deutschen Obama-Fans zusammen geschnitten sind:

(Video für iPhone-User hier)

Ich gebe netplanet Recht, das Ganze ist bezeichnend für ein schlicht fehlendes Wahlkampfkonzept! Auf spiegel.de gibt außerdem noch einen Spot, der Obama in eine Reihe stellt mit Britney Spears und Paris Hilton!? Wie gesagt, jetzt wird mit Dreck geworfen!

Zumindest sehen wir Deutschen so schon mal, was uns erwartet, wenn John McCain doch die Wahl in den USA gewinnt!

PS: Übrigens wird David Hasselhoff deshalb eingeblendet, weil das der Inbegriff für den schlechten Geschmack der Deutschen ist, da er bei uns zum Star wurde…
Deutschland hat schlechten Geschmack? Natürlich! Denn wir müssen ja unbedingt alles den Amis nachmachen! 😉

Der Adsense-Coutdown läuft

Jeder, der auf seiner Internet-Seite Adsense-Werbung einblendet, wurde vor einigen Wochen darüber informiert, die geänderten Geschäftsbedingungen von Google zu akzeptieren.

Nach dem einloggen im Adsense-Konto erschien ein Schriftstück mit über 4900 Wörtern, was man sich bitte aufmerksam durchlesen und am Ende bestätigen soll – bis spätestens 25.05.2008!

Wer genauso wie ich das immer wieder hinausgeschoben hat (“Bitte bei meiner nächsten Anmeldung erinnern“), hat nun kaum mehr Zeit, sich wirklich damit zu beschäftigen. Aber zum Glück gibt es ja versierte Blogger, die das schon vor ein paar Wochen ausgearbeitet haben!

Robert war mal wieder einer der ersten und weist daraufhin, dass sich jeder AdSense-Publisher durch die Änderung der AdSense AGBs verpflichtet eine Datenschutzerklärung auf seiner Seite zu veröffentlichen, die zudem auf die Speicherung von Cookies hinweist und den Besucher über die Zulassung, Sperrung und Löschung von Cookies informiert.

Wie so etwas aussehen kann findet Ihr hier bei Gilly’s playground

JenSense (engl.) hat die Änderungen ausgearbeitet – wer sich das aber nicht auf englisch geben will, findet bei @-web Suchmaschinen Weblog (fast) das Ganze auf deutsch.

Bei letzterem finde ich interessant, dass Google offenbar eine Anzeigenschaltung bei 404-Fehlerseiten, Registrierungs- und Danke-Seiten, Chat-Seiten und E-Mails nicht explizit verboten hat!

Ich änder jetzt gleich mal mein Impressum! Bleibt aber trotzdem noch die Frage: Was ist ein “Web Beacon”?