Einer meiner Lieblingsmusiker, der US-Komponist und DJ Moby (“Feeling so Real” – Bild Rock im Park 2003) hat seine Heimatstadt New York damals wegen seiner Alkoholprobleme verlassen. Als er aufgehört hat zu trinken und um 5:00 Uhr wegzugehen, verlor der Big Apple seinen Reiz:
“Das ist etwa so, wie wenn man eine Sonnenallergie hat und in Australien lebt”
Heute lebt der 48jährige in Hollywood, betreibt aber in New York noch sein Vegetarier-Restaurant “TeaNY”.
Man kann über Comedian Serdar Somuncu (Der Hassprediger liest Bild) denken was man will, er spielt mit der Pikiertheit des Publikums und benutzt eine drastische Wortwahl. Aber eine gewisse Genialität in seinen Witzen und Gedankengängen sind nicht von der Hand zu weisen und höchst unterhaltsam.
Einen Spruch von Serdar Somuncu fand ich besonders witzig. Es ging um die Wortwahl der heutigen Hip-Hop-Jugend und ihrem Idol Bushido (“Isch ficke Disch”) und Serdar meinte, dass er diesen Deutschrapper gerne mal fragen würde:
Ey Bushido! Kannst Du “Tschechische Chef-Chemiker auf griechisch-chinesischen Passagier-Schiffen” sagen?
LOL! Aber ich muss sagen, dass ich auch sehr viele Leute kennen die das nicht sprechen können! 🙂 Und hier stellt sich dann wieder die Frage: Wird China “Kina” oder “Schina” gesprochen? Es wurde schon an vielen Stellen diskutiert, aber ich denke es ist beides falsch. Obwohl auf Wikipedia “Kina” angegeben ist!
Bleibt nur noch die Frage was mit Schristus, Scholeriker und Schlorkohlenwasserstoff ist!? 😉
Die Simpsons wurden 20 Jahre alt (zumindest in Deutschland, da das ZDF 1989 die erste Folge sendete), Sondersendungen liefen über den Äther und schon merkte es auch die NN. 😉 Nichtsdestotrotz verfasste Björn Bischoff einen netten Beitrag mit dieser überragenden Beschreibung:
Anarchischer Zeichentrickhumor paart sich mit Slapstick und lässt sich von der Satire wieder und wieder übers Knie legen.
Die Simpsons haben es inzwischen auf 21 Staffeln und über 400 Folgen gebracht. Und ich gebe Bischoff absolut Recht, dass “die Simpsons bis heute ein Hoffnungsschimmer zwischen den «perfekten Dinnern« im Vorabendprogramm sind“. Ai Caramba!!
Vor kurzem habe ich in die Gesprächsrunde “NDR Talk-Show” mit Barbara Schöneberger und Hubertus Meyer-Burckhardt reingezappt. Zu Gast war u.a. Comedian und Physikdiplom-Besitzer Vince Ebert und stellte sein neues Buch (Vince Ebert – DENKEN SIE SELBST! SONST TUN ES ANDERE FÜR SIE) vor.
Während der netten Unterhaltung mit allerlei Gags brachte er auch seinen neuen Parade-Spruch zum Besten:
Wenn ich behaupte “Im Kühlschrank ist Bier!” und gehe nachkucken, bin ich Wissenschaftler. Wenn ich das behaupte und nicht nachsehe bin ich Theologe. Wenn ich nachgucke, nichts finde, und trotzdem behaupte: “Es ist Bier da”, dann bin ich Esoteriker”
Riesen-Gag! Vor allem jetzt, da ich bei der Suche nach dem Spruch auf Leute gestossen bin, die sich da auf den Schlips getreten fühlen… 😉
Vico von Bülow, alias Loriot gilt als der beliebteste Deutsche (B2radioWelt) und feiert heute seinen 85. Geburtstag. Dem Erfinder von Müller-Lüdenscheid und Doktor Kloebner zu Ehren heute der Spruch des Tages:
“Niemandem ist es erlaubt, ohne gründliche Ausbildung und Führerschein am Strassenverkehr teilzunehmen, aber zur Produktion eines Kindes – das angeblich Kostbarste, was eine Nation besitzt – bedarf es keiner Eignungsprüfung. Nicht einmal Abitur wird verlangt.”
Gesagt hat dies Loriot bei einer Rede anläßlich der Immatrikulationsfeier im Wintersemester 1999/2000 zur Begrüßung der neuimmatrikulierten Studierenden an der Freien Universität Berlin am 10. Oktober 1999 (Komplette Rede hier).
Ein super Spruch – ich würde allerdings “Produktion eines Kindes” durch “Aufzucht eines Kindes” ersetzen!
Da wollte ich den Gerald Kappler vom Lokalsender Charivari schon zum Spücheklopfer des Tages küren, da er aufgrund der gescheiterten Ministerpräsidenten-Wahl von Andrea Ypsilanti verkündete:
Ypsi sieht kein Lanti!
Aber nun “goouche” ich etwas im Netz und finde, dass diesen Gag die Hamburger Morgenpost schon im März gerissen hat! Naja, trotzdem hab ich gelacht, ergo Spruch des Tages von Gerald Kappler.
Mal sehen, was geschrieben/gesagt wird, wenn die für 18. Januar angestrebten Neuwahlen in Hessen rum sind? Sieht dann “Ypsi wieder kein Lanti” oder “kocht dann Koch“? 😉
Heute vor 84 Jahren, am 01.08.1914 hat Kaiser Wilhelm II. (1859-1941) Russland den Krieg erklärt, da Bündnispartner Österreich-Ungarn (mit Serbien im Krieg wegen des Attentats von Sarajevo auf Thronfolger Franz Ferdinand) ebenfalls mit Russland im Krieg war. Damit begann der Erste Weltkrieg.
Schriftsteller Franz Kafka (1883-1924) schrieb damals in sein Tagebuch die berühmte Notiz:
“Deutschland erklärt Russland den Krieg. Nachmittags Schwimmunterricht.“
Bei dieser Gelegenheit möchte ich an Erich Kästner erinnern! Gemeint ist nicht der Schriftsteller, sondern der letzte Deutsche Weltkriegs-Verteran des 1.Weltkriegs, der am 01.01.2008 völlig unbemerkt von Medien im Alter von 107 Jahren verstorben ist. In anderen Nationen gäbe es da Paraden… immerhin gibt es von ihm nun eine Wikipedia-Seite und der Spiegel hat eine Art Nachruf verfasst: “Der leise Tod des letzten Veteranen”
PS: Witzig finde ich in diesem Zusammenhang die Bild-Schlagzeile von biografieblog.de 🙂
Wenigstens ist er ehrlich! Bundesfinanzminister Peer Steinbrück witzelte gegenüber Reportern des SPIEGEL über seine Erfolge bezüglich eines ausgeglichenen Haushalts:
Erst hatte ich Schwein und dann kam auch noch Glück dazu!
Steinbrück hat also den Blick für die Wirklichkeit nicht ganz verloren. Denn die brummende Wirtschaft und die damit steigenden Steuereinnahmen machten es ihm leicht weniger Schulden zu machen also vorher!
Es geschah auf der Fahrt nach Karlsruhe: Eine Unterhaltung über den Unterschied zwischen katholisch und evangelisch. Ist es wahr, dass die Lutherischen andere Regeln haben und viele Vorschriften nicht so eng sehen?
In Folge der Diskussion fiel folgender Spruch:
Die Evangelischen sind viel cooler als die Katholiken. Sie sind quasi die Glubbfans unter den Christen!
Da wäre ich auch gerne dabei gewesen: Gestern gab “Stomberg” Christoph Maria Herbst einen Spruch ab, als er, Bastian Pastewka und Michael Kessler während des Stücks “Männerhort” von Dr. Gabriele Pauli überrascht wurden:
“Sie kenne ich! Sie hängen in meinem Spind”
Absoluter Brüller, der auch noch zeigt, wie schlagfertig er ist. Schließlich war das ein Streich der Sendung “Verstehen Sie Spass” – er kann also kaum mit Frau Pauli gerechnet haben! 😀
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