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Empfehlung für die Franken-Therme Bad Windsheim

20131116-203845.jpgWie oft liest man etwas über Besonderheiten anderer Regionen und denkt sich “dou mäisti amol hie”. Doch meist ist man nicht informiert, was direkt vor der Haustür abgeht – gut, in Franken wird man auch nicht ständig durch das Fernsehen dran erinnert, wie in München, Berlin, Hamburg, etc.! Also muss man sich selbst auf die Suche begeben. Vielleicht kommt man dann in die Franken-Therme nach Bad Windsheim?

Schon der Name muss von Qualität zeugen – und so ist es auch. “Europas größter, ganzjährig beheizter Salzsee mit der Atmosphäre des Toten Meeres (26,9 % vollgesättigte Sole)” liegt in Westmittelfranken. “Der nur 750 Quadratmeter große ‘Salzsee’ der Frankentherme wurde 2007 mit dem Deutschen Tourismuspreis ausgezeichnet” und ist wirklich eine Reise wert!

Wer noch nie im Toten Meer baden konnte, der wird von diesem “Auftriebserlebnis” überrascht sein. Dass man dort “im Wasser liegend Zeitung lesen” kann, wurde einem ja in der Schule schon erzählt. Aber wie eigenartig sich dass dann doch anfühlt, sollte jeder selbst rausfinden. Ein Gefühl wie wenn man einen Wasserball unter den Füssen hat, der ständig nach oben drückt. Echt Hammer!

Breites Angebot

20131116-204201.jpgAber mit dem See isses nicht getan! Das kennt man ja, dass man in solchen Bädern dann nach ner Stunde sagt “OK, das Wasser is warm – und jetzt?”. In der Bad Windsheimer Franken-Therme gibt es noch viel mehr: Nach der gesättigten Sole gibts eine (herrlich) warme 12% Sole, die am Abend durch Lichtwechsel und Klassische Musik unter Wasser sehr stimmungsvoll ist. Danach 3-4% Solen mit Massage-Düsen, Sprudel- und Strömungsbereichen. Einen Außenpool mit einem Bereich für “Bahnenschwimmer”, ein gutes Restaurant mit stolzen Preisen, aber fixen Bedienungen, zwei Dampfbäder (Aroma und Sole) und einen großen Saunabereich (Bio-Sauna, Finnische Sauna, Panoramasauna, Tauchbecken, großer Außenbereich mit Pool, etc.). Dazu noch einen grossen Wellness-Bereich, an dem man sogar Massagen von gut ausgebildeten Masseuren buchen kann.

Also eine absolute Empfehlung, nicht nur weil es in Franken liegt und “Franken” heißt. Wir werden in jedem Fall wieder kommen!

An dieser Stelle ein Dankeschön an Opa und Oma für den schönen Erholungstag! 🙂

Mehr unter Franken-Therme Bad Windsheim

Meine Stellungnahme zu den Monstertrassen an die Bundesnetzagentur

Endlich betreibt man in Deutschland ernsthaft eine Energiewende und schaltet diese Atomkraftwerke ab. Doch wären die Energieriesen keine Riesen, wenn Sie das einfach so hinnehmen würden. Also wird von “vielen Seiten” die Energiewende torpediert, erschwert und Kosten verursacht, damit die Akzeptanz in der Bevölkerung sinkt. Die Politik ist zu uneins um dem entgegenzuwirken – dass sie von Energie-Lobby abhängig ist, würde ich nie behaupten.

Eine dieser Maßnahmen sind z.B. sündhaft teure und völlig überdimensionierte Übertragungstrassen quer durch Deutschland um angeblich “grünen Strom” von Offshore-Parks in der Nordsee in den Süden der Republik zu bringen. Die Wahrheit ist aber eher, dass hier Braunkohlestrom aus Sachsen (speziell bei der Trasse von Lauchstädt nach Meitingen) transportiert werden und zudem durch diese Monstertrassen die Verfehlungen der Energiemultis vom Steuerzahler getragen werden sollen. Denn die Konzerne haben sich seit der Privatisierungswelle kaum um den Ausbau der Netze gekümmert, da sie das ja selbst hätten bezahlen müssen. Diese Trassen werden von uns allen bezahlt und die Stromriesen können weitere Gewinne ausweisen!

Vor ein paar Jahren gab es einen Winter mit viel Schnee in dem viele Strommasten einfach abknickten – weil sie einfach nicht mehr so gewartet werden, wie es vor der Zeit der Privatisierung war. Bei Kraftwerksstillegungen 1999 – 2003 wurden 110KV- und 380KV-Verteileranlagen abgebaut bzw. nicht mehr richtig gewartet – und nun halten die Bosse die Hand bei der Politik auf und verlangen eine Trasse zu finanzieren, die unseren Strom in ganz Europa verkaufen bzw. billigen Strom aus Skandinavien importieren soll – der dann wieder teuer an den Verbraucher verkauft wird.

Und als Krönung quasi steht so eine Trasse gegen die Entwicklung des Strommarktes. Denn der geht weg von einer zentralisierten Versorgung, hin zu einer dezentralen mittels Photovoltaik-Anlagen, Bürgerkraftwerken, usw. die überall aus dem Boden sprießen. Und da natürlich jeder weiß, dass die Sonne nicht in der Nacht scheint oder es auch mal windstill sein kann, deshalb sollten die Milliarden statt für diese Trassen lieber in Gaskraftwerke investiert werden, die bei Spannungsengpässen anspringen – und zudem kann das Gasnetz ja durch das sog. “e-gas” ebenfalls erneuerbar gespeist werden (hier). Weitere Infos hier bei Energiewende ja! Monstertrassen nein!

Ein Vorschlag zur Güte wäre ja, das Kabel unter die Autobahn A9 zu legen und sich durch die Strahlung und Wärmeentwicklung das Schneeräumen im Winter zu sparen! 🙂

Was kann man also tun? Stellungnahme bis 08.11.2013 abgeben!

Eine Stellungnahme an die Bundesnetzagentur richten und sich dort zu den Maßnahmen zu äußern! Ach wenn man das schon einmal gemacht hat. Denn die Stellungnahmen sind in allen Phasen der Konsultation (Bürgerbeteiligung) zu wiederholen. Du benötigst dafür nur 5 Minuten Zeit und solltest fordern, dass die Trassenverlegung außerhalb von Wohnbebauung stattfinden muss (Info zur Stellungnahme der BI Winkelhaid).

Eine Musterstellungnahme gibt’s bei der Bürgerinitiative Winkelhaid (hier als Word oder PDF) und bitte für jede volljährige Person separat eine Stellungnahme abgeben – nicht nur per Haushalt!

Ich habe mich natürlich auf die Trasse bezogen, die durch Franken führen soll und von der noch nicht mal klar ist, ob sie östlich oder westlich um Nürnberg herumführen soll.
“Seite 80ff + 89ff: Maßnahme D09 + D16 = Korridor D: HGÜ-Verbindung Sachsen-Anhalt – Bayern / Neubau Korridor Lauchstädt – Meitingen”

Die unterschriebene Stellungnahme bitte schicken

per Post an

Bundesnetzagentur
Stichwort: Netzentwicklungsplan/Umweltbericht
Postfach 80 01
53105 Bonn

oder per E-Mail an:
nep-ub-2013@bnetza.de

Abgabefrist für eine Stellungnahme ist Freitag, der 8. November 2013!! Bitte mitmachen, es lohnt sich!

Für ein lebenswertes Franken!

Mit freundlicher Genehmigung der Bürgerinitiative Winkelhaid

Fünf-Seidla-Steig in der Fränkischen Schweiz

20130928-142720.jpgDas sollte doch Anlaufstelle für alle Bierbegeisterten Franken sein: Der 5-Seidla-Steig, der Brauereien-wanderweg in Oberfranken. Von Nürnberg vom Nordostbahnhof aus besteht eine gute Verbindung mit der Gräfenbergbahn – im Sommer verkehrt zudem an Sonn- und Feiertagen der Trubachtal-Express. Ab dem Bahnhof Weißenohe hat man nur 100 Meter zum Biergarten Klosterbrauerei. Dort gibts natürlich leckeres Bier und eine kleine Stärkung wird einem auch geboten.

Diese sollte man dann auch unbedingt in Anspruch nehmen. Denn auf dem Weg zum “Bergschlösschen” in Gräfenberg sind ein paar ziemlich steile Berge zu bewältigen. Doch der Aufwand lohnt sich:

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Ein Biergarten der seinesgleichen sucht. Überagende Aussicht! Und natürlich wieder gutes Bier und schmackhafte Brotzeit. Falls man doch irgendwo nicht mehr weiterkommen sollte, kann man einen Busshuttle verständigen lassen, der einen dann zum Bahnhof bringen kann.

Als nächste Station steht dann der Lindenbräu Brauereigasthof in Gräfenberg auf dem Plan, was für uns dann aber die Endstadion bilden sollte. Die Euphorie eines Junggesellenabschieds bzw. eines “After wedding Besäufnisses” ist für eine solche Aufgabe eher hinderlich. 😉

Ich für meinen Teil werde diesen Brauereiwanderweg aber sicherlich nicht zum letzten Mal besucht haben. Doch auch hier gilt: Etwas mehr Werbung und Bekanntheitsgrad würde diesen Einrichtungen in Franken gut tun. Dazu noch eine etwas bessere Verkehrsanbindung und unseren kleinen Brauereien würde es wieder besser gehen.

Zudem denke ich, dass es möglich sein sollte sich ein Abzeichen oder eine Urkunde für die Bewältigung der Runde geben zu lassen. Quasi etwas, was an jeder Stelle erworben werden und an den jeweils anderen abgestempelt werden kann. Oder ein T-Shirt mit “I did it” oder “i survived 5-Seidla-Steig”! Ich glaube, Touris mögen sowas! 🙂

Mehr Infos beim Verkehrsverbund Nürnberg und im Franken-Wiki

Das Wikipedia-Dilemma

Seit einiger Zeit laufen Wikipedia die Administratoren davon. Die “Enzyklopädie von allen für alle” hat zudem Probleme mit den laufenden Kosten und bittet um Spenden.

Trotzdem ist und bleibt Wikipedia die erfolgreichste und beliebteste Stelle für User, die nach Informationen suchen. Oft rangiert “Knowledge Base” aber ohnehin bei der Internetsuche auf Platz 1, sodass man eh draufstößt.

Problematisch wird es erst, wenn man mit dem Inhalt nicht einverstanden ist. Denn dann zeigt das System seine Schwächen:

So wurde die Informationsseite von Abraham Wolfgang Küfner in dem Augenblick entscheidend verändert, da sich im Januar 2012 die Öffentlichkeit für die vermutliche Hehlerei um das “Selbstbildnis mit Pelzrock” interessierte. Zitat Frankenblog:

Erstaunlich bei den Wikipedia-Änderungen ist nur, dass neben den Fälscherei-Angaben auch die Links zu den Quellen gelöscht wurden. Dabei hätte man dadurch erkennen müssen, das es wohl eben doch der Wahrheit entspricht? Wie auch bei kunstmarkt.com, bei zehn.de und bei oelbilder-oelmalerei.de beschrieben.

Weiteres Aufregen zu diesem Thema lasse ich mal lieber… 😉

Noch schwieriger war es, als wir versucht haben die “Partei für Franken” auf Wikipedia anzulegen: Immer wieder wurden komplette Versuche unterschiedlicher User einfach gelöscht, weil in den Richtlinien steht, dass erst eine Partei erfasst werden darf, “wenn sie an einer größeren Wahl teilgenommen” hat. Und da war es den Herren Admins völlig egal, dass die Bezirke die Partei zur Wahl zugelassen hatten oder die Wahlzettel bereits gedruckt waren. “Dienst nach Vorschrift” machte hier nicht nur mich wütend.

Doch inzwischen habe ich bei Rentaseo zwei hochinteressante Beiträge gefunden, die sich genau mit diesem Thema befassen:

Schade, dass mir das nicht schon vor nem halben Jahr untergekommen ist. Am besten finde ich die Grafik mit dem Kreis:

Die Presse zitiert Wikipedia – Wikipedia gibt die Presse als Quelle an! 🙂

Ich finde…

…es natürlich wichtig, dass da jemand auf dieses Online-Lexikon aufpasst und vor allen Dingen Vandalismus verhindert. Allerdings braucht man sich auch nicht wundern, dass die User irgendwann keine Lust mehr an einer Mitarbeit haben, wenn man mal an einen selbstherrlichen “BOFH” (dafür gibts nen Eintrag?!) geraten ist.

Ich für meinen Teil würde mir verständnisvolleren Umgang wünschen – und dass man nicht über jede “Bürgerwehr” eine Seite anlegen muss, is mir auch klar, aber eine Partei die zur Wahl zugelassen ist? Wie soll sich denn der Bürger informieren?

Vielleicht findet ja mal ein Umdenken statt, dann würden bestimmt auch wieder mehr Leute mithelfen.

Hat die FDP Angst vor der Partei für Franken?

Im Krieg und der Liebe ist alles erlaubt, sagt der Volksmund. Dass das aber für den Wahlkampf auch gilt, war mir bisher neu – es ist ja auch mein erster.

Für die 2009 gegründete Partei für Franken versuche ich in Mittelfranken (Liste 11, Landtag Platz 2 und Bezirkstag Platz 13 ) auf Stimmenjagt zu gehen. Im Landkreis Nürnberger Land bin ich Direktkandidat für die Landtagswahl.

DIE FRANKEN haben leider (noch) nicht die Wahlkampfkassen der anderen Parteien, also hab ich mich durch die ständige Fragen “meiner Wähler” breitschlagen lassen und auf Privatkosten ein paar Plakate erstellt. Da das so wenige sind, fällt natürlich schneller auf, wenn damit Schmu getrieben wird.

FDP überklebt ganz frech mein Plakat

In meinem Heimatort Rückersdorf stehen Plakatwände die zu bekleben sind, da man dieses “Laternenbehängen” vermeiden will. Auf dem Weg zum Blumenfest stelle ich fest, dass auf den Wänden Platz ist:

Wie das so ist mit dem 6. Sinn, sind mit beim Verteilen des Leims die Plakate am Boden aufgefallen, die es womöglich durch den Regen abgewaschen hat. Also hab ich schnell mit dem Smartphone ein Bild geschossen, für den Fall eines Falles:

Das Werk ist vollbracht, doch leider wellt sich das Papier durch den Leim etwas. Beim nächsten Mal nagel ich genauso wie die FW Hohlraumplakate hin, die wäschts nicht runter:

Doch rund eine Woche später wird mir diese Foto aus Rückersdorf geschickt (gut wenn man Kärwaboum vor Ort kennt):

Offenbar ist es anderen Leuten auch aufgefallen, dass auf der Seite ein “anderes” Plakat vorgelugt hat. Und irgendjemand hats dann genauer interessiert, was die Liberalen da überklebt haben. Doch bevor einer denkt, Andreas Neuner würde für DIE FRANKEN antreten, haben die “gelben Kleberer” erneut drübertapeziert.

Was tut man da?

Natürlich hört man sich dann um und fragt auch bei der Gemeinde Rückersdorf nach. Diese hat aber kein Interesse daran, es zu überwachen, wenn da “Wildkleberer” am Werk sind. “Das sollen die Parteien untereinander machen” heißt es.

Also soll ich nun das Plakat der FDP wieder überkleben?

Mal abgesehen davon, dass ich mir da blöd vorkommen würde und es ein bisschen wie Kindergarten und “Schaufel wegnehmen” ist, würde ich Unrecht mit Unrecht bekämpfen. Das mach ich nicht!

Denn ganz so lustig, wie man das hier lesen könnte, ist es nämlich nicht. Denn nach § 303 StGB ist Beschädigen oder Überkleben von Wahlwerbung Sachbeschädigung und kann mit bis zu 2 Jahren Freiheitsstrafe oder Geldstrafe bestraft werden. Ergo würde ich mich in dem Fall sogar strafbar machen.

Bleibt also die Frage, warum es die FDP hier auf meine Plakate abgesehen hat? Dass radikale Parteien so etwas tun, konnte man erwarten – aber die FDP? Ergo müssen wir davon ausgehen, das sie Angst vor uns haben? Vielleicht denken sie ja “och nö, nicht noch jemand der mit uns um die 5%-Hürde konkurriert”! 😉

Was also kann man tun, außer sich im Internet darüber zu beschweren? Soll ich wirklich mal meinen Rechtsanwalt befragen?

Was meint Ihr?

Jetzt bin ich auch ein IronBlogger für Franken

Endlich hab ich es getan, hab meinen “erst-wenn-ich-mal-Zeit-hab”-Schweinehund besiegt. Denn sind wir doch mal ehrlich, “wenn-ich-mal-Zeit-hab”, wann soll das denn sein?

IronBlogger Franken

Sugar Ray Banister ist auf mich zugekommen und hat mich auf ein kleines Projekt aufmerksam gemacht: Blogger in einer Region schließen sich zusammen und jeder muss mindestens 1 Beitrag pro Woche schreiben – nen richtigen Beitrag. Tut er dass nicht, muss er 5,-Euro Strafe in eine Kasse zahlen. Irgendwann mal wird diese Kasse dann versoff…. verfeiert – glaub ich zumindest. Da sollte ich dann doch mal genauer lesen…

Diese Leute nennen sich dann IronBlogger (wahrscheinlich weil sie eisern bei der Sache sind) und es gibt sie in

Berlin — Bodensee — Bonn – Franken – Hamburg – Karlsruhe — Kiel – Köln — Leipzig — München – Münster – OWL – Ruhr — Stuttgart

Find ich ja schon mal geil, dass unsere hier nicht “Nürnberg” heisst, damit sich die Fürther und Erlangener usw. nicht ausgeschlossen fühlen. Doch, die Franken sind so, aber das werden wir hier noch genügend behandeln.

Warum ich da mitmache?

Ganz klar, es ist etwas, das den Namen “Franken” trägt. Da MUSS ich quasi dabei sein. 🙂

Doch der hauptsächliche Grund ist, dass ich mich selbst mal wieder zum Bloggen zwinge. Denn so’n bisschen geizig bin ich dann schon. Meine Blog schlummern schon viel zu lange… die Zeit muss man sich halt nehmen.

Aber wer weiß, vielleicht hab ich ja nach der Landtagwahl dann doch mehr Zeit? 😉

postsciptum: Mir fällt grad auf, dass ich mal ein neues Theme vertragen könne, oder?

Rosenmontagskarteln

Wie im vergangenen Jahr auch diesmal wieder die besten Stilblüten vom Karteln am Rosenmontag:

  • Der Dudze-Alpe-Adria
  • Ich brauch a Unterlach, bevor ich was ess’
  • Kennst den Film Nanga Parbat? Nee, blouss Naggat-Bimbat!
  • Ey Neuge, da wäre eine Tanke fällig!
  • In der BRAVO-Sport gibts keine Leserbriefe an Dr. Sommer, sondern an Dr. Zwanziger!
  • A Stingerte auf die Wende!
  • Jemand muss sich noch “das Horn wetzen”!
  • Dudzobert Duck

Ich musste feststellen, dass sich die meisten Sprüche übers Jahr wiederholen (“Ey Solo, bring soviel Du tragen kannst!“), aber trotzdem war es wieder super!

PS: Ich bin in der Arbeit und es war keine “riesen Dummheit”! 😉

Würzburg: Haus der 150 Biere

Ich bin ja Fan von fränkischem Bier, aber das Mongozo – Coconut im Haus der 150-Biere in Würzburg hats mir angetan! Nachdem der Zug jede Stunde nach Nürnberg fährt, fällt er nur um 19:40 Uhr aus und wir müssen wieder zurück ins Bier-Haus! Aber “The exotic beer – Mongozo” geht langsam zu Ende und ich hab das vorletzte bekommen! Sehr schön! Fränkische Bier-Union! Alles für den Bierkenner! 🙂

Mongozo

Kunderservice der besonderen Art

Nachdem ich mich vor kurzem über die Freundlichkeit in der Würzburger Kneipenszene beschwerte, erfuhr ich heute die andere Seite: Beim Junggesellenabschied von meiner Biene-Meier (links im Bild) blieben wir irgendwie nach dem Frühstück hängen! Die Zugverbindung wurde Stunde um Stunde verschoben – plötzlich kredenzte uns die Bedienung des CHEERS eine Runde Wasser mit den Worten “ich glaub ihr könnt das brauchen“! Das ist Kundenservice… oder vorauseilender Gehorsam!? 😉 In jedem Fall Klasse! Im übrigen nicht zu überbieten: Zimmer frei Würzburg! Für nen JGA gibts nichts besseres… über dem Haus der 150 Biere! Das ist FRANKEN, das Bierland! 😉

SAUFEN OHNE GRENZEN IM VEREINTEN EUROPA 😉

Bilder aus der Karaoke-Bar NEW-K gibt es hier

IRC kollidiert mit Fränkisch

IRC-Sprache (Internet Relay Chat) ist unter den meist jüngeren Chattern weit verbreitet. Die berühmtesten Auswüchse sind LOL (laughing out loud), BTW (by the way), OMG (oh my god) und natürlich WTF (what the fuck). Leicht eingedeutscht könnte man das berühmte *kopfschüttel* auch noch zu dieser Schreibweise dazurechnen.

Ältere und unbedarftere Internet-User stossen hier aber schnell an ihre Verständnis-Grenzen! So habe ich heute einem Kollegen, der frisch erlernen konnte, was LOL bedeutet, ein ROFL MAO (rolling on floor laughing my ass off) unter die e-mail gesetzt und wenig später klingelt mein Telefon:

  • Ich: “Ja?”
  • Er: “Ja. Was is?”
  • Ich: “Was soll sein?”
  • Er: “Na Du hast mir doch geschrieben, dass ich Dich anrufen soll?”
  • Ich: “Ich? Nee!”
  • Er: “Doch, Du hast rouf amol o geschriem!”

Jaha! Fränkisches IRC! Ich bin begeistert! Dafür gibts ein LOL, ROTFL und HHAISMW (hau hald ab, ich schmeiß’ mich wech)! 😉

Noch mehr Abkürzungen findet man bei Wikipedia

Rosenmontagskarteln

Aus gegebenem Anlass präsentiere ich heute die besten Kartelsprüche 2009:

  • Ey Solo, bring soviel Du tragen kannst!
  • Findst no an Platz, wosd Dei Kreuzla hinmachen kannst?
  • Change please – yes I can, Obama (beim Geldwechseln)
  • Da sin ja mehr Gurken wie Wuschd drauf!
  • Heute besoffene Gesellschaft!
  • Als Listenletzter bei der CSU musst Dich engagieren!
  • Der muß net amal drehn um was zu verlieren!
  • Auf in den Palast der Winde!
  • Bevor Victoria Backham, nehm ich lieber Cindy aus Marzahn!
  • Startest Du mit der Frisur für die Tschechei im Skispringen?
  • Der Pott is des wichtigste!
  • Mit so am Blatt mußt halt dreha!
  • Spiel was Du willst (mit einem Dreiständer)!

Alles in allem mal wieder ein herrlicher Abend! Helau, oder wie ma in Franken sagt: Aha!!

Karteln 66 Nürnberger Dreck

Dinner: Was Küblböck dem Geisensetter voraus hat

Es geht mal wieder ums “Perfekte Promi-Dinner” (beste Folge). Da gab es heute mal wieder “Die Münchener Runde” (11.01.09) mit dem Promis Eva Grünbauer (SAT.1 Bayern), Bernhard Hirtreiter (Die jungen Tenöre), Ramona Leiß (Knoff-Hoff) und Pierre Geisensetter (Leute heute, ZDF). Geisensetter und München fragt sich der Kenner? Dieser Altstadt-Jogger, der aus dem Stadtbild in Nürnberg kaum mehr wegzudenken ist, ein Münchner?

Tja, Pierre Geisensetter lud die anderen Gäste einfach in seine Zweitwohnung an die Isar. Schade… da war Daniel Küblböck schon ehrlicher: Er hat in der “Die Münchener Runde” vom 31.08.08 einfach die anderen Köche zu sich in die Frankenmetropole eingeladen!

Gut, Geisensetter ist jetzt kein waschechter Franke (geboren in Jena), aber das ist Küblböck (Hutthurm) auch nicht! Aber dafür hat Daniel auch nur den 3.Platz belegt, während Pierre Sieger wurde… vielleicht war das auch ausschlaggebend und die anderen waren nur froh, dass sie in der “boarischn Heimot” bleiben duften, tz!

Anmerkung zur Sendung: Witzig, dass der sich selbst lobende Bernhard Hirtreiter bei der Verkündung der Platzierungen Pierre um den Vortrag bat – vielleicht wollte er seinen erwarteten Sieg nicht selbst vorlesen? Denn so extrem gut drauf wie er beim Lüften der 5000-Euro-Käseglocke war, so sehr viel im das Lachen aus dem Gesicht, als er LETZTER wurde! Hehe! 🙂