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live-bloggen von unterwegs mit dem Handy

Mein erstes Treffen der IronBlogger Franken

So, nun hab ich auch mein erstes Bloggertreffen der IronBlogger Franken absolviert. Fazit vorne weg: Netter Abend!

Aber dass mir jetzt niemand kommt mit “nett ist die kleine Schwester von Scheiße“, nein, echt nette Leute, nette Gespräche, nettes Ambiente, nettes Bier (aus dem “Bieramt”).

Der Start war zwar etwas holprig, denn da ich – völlig untypisch für mich – pünktlich war, hab ich mich erstmal in den Gastronomiebetrieben dort am Tiergärtnertorplatz durchgefragt und nur ein “hör’ ich zum ersten Mal” erntete, war ich allein. Doch da fiel mir ein Herr auf, der suchend mit dem Smartphone in der Hand über den Platz wanderte – diese Verhaltensweise ist eindeutig, den sprech ich an: Es war Michael, der auch endlich froh war, einen IronBlogger zu treffen. Wenig später hatte mein “Twilferuf” (geiles Wort, oder?) Erfolg: Daniel und Markus zeigten uns die Gruppe, die sich unter dem Baum “versteckt” hatte und bald traf auch der Chef ein. Endlich konnte ich mir ein Bier holen… 🙂

Folgende Erkenntnisse brachte mir der Abend:

  • Ich war wohl mit Abstand der älteste und wohl auch der einzige, der zur Familie heim musste?
  • In Nürnberg gab es mal das größtes Twittertreffen Europas – bis es vom Oktoberfest abgelöst wurde (grrr).
  • Piraten gehen an ihrer eigenen Basisdemokratie zu Grunde (ok, war nicht neu), aber sie wissen das und steuern dagegen…?
  • Die einzigen harten Buchstaben im Fränkischen sind in “Senft” und “Karasch” (war auch nicht neu)!
  • In Nürnberg gibts ne Kaffeerösterei!

Ansonsten striffen wir noch das Fussballthema “Glubb und Fädd“, den Hammer von Paul Watzlawick (ich war begeistert) und die Theorie “Wer Transparenz möchte, möchte nur Kontrolle” – und das is was zum Grübeln.

Zum Schluß wünschte man mir noch “viel Erfolg mit der 5%-Hürde“!

Ich sach doch, lauter nette Leute! Bis zum nächsten Mal! 🙂

Holy days are coming auf der Kinderweihnacht

Die Coca-Cola-Trucks sind in der Stadt! Ja, da hat man das Bild aus der Werbung im Kopf: Ein Convoy aus beleuchteten Trucks schlängelt sich durch eine idyllische Winterlandschaft – soweit die Werbetheorie.

Auf der Insel Schütt dagegen stand ein einsamer Truck vor sich hin, Radio NRJ brüllte Weihnachtslieder über das Pegnitzufer und die Leute standen an, um Werbeartikel von Coca Cola zu kaufen… echt nix für mich. Das coolste waren da noch die gefühlten 3000 Kiddies, die mit ihren blinkenden Schwertern durch die Gegend flitzten!

Also ab auf den Christkindlesmarkt und dort schnell nen Glühwein trinken. Und so gab es dann wenigstens noch ein unglaubliches Beispiel an weiblicher Logik: 😉

Sie: Bring mir entweder nen Kirsch oder nen Heidelbeer mit.

Ich: (wenig später) Hier, Dein Heidelbeerglühwein.

Sie: Warum keinen Kirsch?

Ich: Na Du hast mir doch die Wahl gelassen.

Sie: Aber was man zuerst sagt… das ist doch dann wie eine Reihenfolge!

Da fällt einem nix mehr dazu ein!

USA Reise out of order

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Wie schön sind die ganzen neuen Technologien! Was man heutzutage nicht alles machen kann? …zumindest auf dem Papier! Leider ist die Realität noch sehr oft von “Außer Betrieb” begleitet!

So freute ich mich seit langem schon darauf, auch endlich mal Singapore Airlines zu fliegen, um dann hinterher mit den gleichen leuchtenden Augen, mit denen mir berichtet wurde, auch anderen den Mund wässrig zu machen. Endlich nehmen wir Platz in der 747, Fensterplatz und ich stell mir schon mal den Monitor ein. Noch geht aber nix, wir sind ja noch nicht gestartet… irgendwann merke ich dann, dass die anderen im Flieger durchaus glotzen können, da kommt auch schon so eine sandgestrahlte Asiatin und teilt uns mit, dass leider nur bei unseren Sitzen der Monitor ausgefallen ist. Aber sie hätte andere freie Plätze für uns, wo wir dann die Movies kucken können. Echt, sage ich, auch am Fenster? Natürlich nicht, ganz hinten in der Mitte. Ok, wir ziehen um, weil das mit den Filmen und den Spielen reizt mich schon sehr. Wenig später sehe ich, dass wir über Paris fliegen – vielleicht gibts da was zu sehen. Also zurück zu meinem Fenster… nur da lag inzwischen ein schlitzäugiger alter Mann über alle 3 Sitze und schnarchte! Na gut, dann halt nicht…

Nettes Detail am Rande: Da wir nun ganz hinten saßen, war auch das beliebte Mittagessen aus und wir mussten nehmen, was halt noch da war! Beim Landeanflug auf New York war der Opa dann aber wieder verschwunden und wir konnten zurück ans Fenster – nur eben leider ohne zu wissen, wo wir eigentlich gerade sind!

Doch der Anschlußflug nach San Francisco sollte mich entschädigen: Schon früh bemerkte ich die Plakate am Flughafen “In-flight communication – Wi-Fi for free”! Delta Airlines bietet ab 10.000 feet Flughöhe kostenloses W-Lan an! Goil! Dann kann ich ja mit meinem E71 über den Wolken bloggen und sogar das DFB-Pokalspiel des FCN gegen Hoffenheim live verfolgen!!

Endlich im Flugzeug, durch Zufall nen Fensterplatz, das Handy auf den Flight-Modus gestellt, beim Start Blick auf Manhattan! Es fehlte nur noch die nötige Flughöhe zu einer perfekten Reise! Da kommt auch schon die Werbung für Wi-Fi und die Aufforderung zu “sign up for gogoinflight.com”! Ich bin bereit, eine erste Suche verläuft negativ – keine W-Lan-Netze verfügbar! Ok, noch mal auf andere Art und Weise suchen, wieder nix! Und da kommt auch schon die Durchsage: “The Wi-Fi is not available today!” – warum dann dieser schreiende Werbefilm? Ich vermute ja, dass da meine Frau dahinter steckt. Denn statt 5stündigen live-aus-dem-Flugzeug-blogging hab ich mich halt doch dann etwas mit ihr unterhalten.

Nunja, wenn die moderne Technik versagt, dann kehrt man eben wieder zur guten alten Kommunikationsform “Gespräch” zurück…. wie Vorsintflutlich diese Amis! 😉

Nightliner is a Traum

Diese Einrichtung ist echt der Hammer! Ich kann mich noch erinnern als vor ein paar Jahren die Idee entstand zur jeden vollen Stunde in der Nacht vom Hauptbahnhof Nürnberg konzentrisch Busse in die Vororte zu schicken. Wir versuchten uns bei den ersten Umfragen sogar doppelt zählen zu lassen, damit die Einrichtung Bestand behielte!

Doch gar nicht nötig, denn inzwischen gibt es über 12 Linien, die alle proppenvoll vom Hbf wegfahren. Schon klar, viele Gäste schlafen während der Fahrt, aber man trifft auch ultra viele alte Bekannte!

Ganz klar ein Pluspunkt für die Region Nürnberg als Party- und Weggeh-Region! Weiter so!

Mehr bei der VGN: vag-nightliner.de

Anziehungskraft des Macho Man ungebrochen

Es ist wirklich unglaublich: Ich weiß nicht die wie vielte Vorstellung des “Macho Man” mit Rene Weller und Peter Althof nun beim Filmfestival in Nürnberg läuft (Anmerkung: Es war die 25. Vorstellung). Aber die Anziehungskraft scheint sogar noch zu wachsen! Die Schlange vor der Katharinenruine des Katharinenklosters in Nürnberg konnte einem schon Angst machen!

Doch wir haben es geschafft und sind dabei! Einzig die Bierauswahl gibt zur Kritik Anlass! Wir freuen uns auf “Action-Nürnberg“!

Kunderservice der besonderen Art

Nachdem ich mich vor kurzem über die Freundlichkeit in der Würzburger Kneipenszene beschwerte, erfuhr ich heute die andere Seite: Beim Junggesellenabschied von meiner Biene-Meier (links im Bild) blieben wir irgendwie nach dem Frühstück hängen! Die Zugverbindung wurde Stunde um Stunde verschoben – plötzlich kredenzte uns die Bedienung des CHEERS eine Runde Wasser mit den Worten “ich glaub ihr könnt das brauchen“! Das ist Kundenservice… oder vorauseilender Gehorsam!? 😉 In jedem Fall Klasse! Im übrigen nicht zu überbieten: Zimmer frei Würzburg! Für nen JGA gibts nichts besseres… über dem Haus der 150 Biere! Das ist FRANKEN, das Bierland! 😉

SAUFEN OHNE GRENZEN IM VEREINTEN EUROPA 😉

Bilder aus der Karaoke-Bar NEW-K gibt es hier

Der Nichtraucher verliert

Das haben unsere Politiker nicht bedacht! Der Nichtraucher wird zum “Graffl-aufpassen” verdammt!

Ich glaub ich fang zu rauchen an: Gerade hab ich in der Karaoke-Bar “Kakadu” in Leipzig den Candy-Man von Samy Davis Jr. gesungen und komme zurück zu einem leeren Platz! Ok, so toll wars nicht gesungen, aber trotzdem, der Nichtraucher muss auf die Taschen aufpassen. Die anderen stehen im Kühlen und ich langweil mich… weil ich nicht rauche! Vielleicht wäre das mal was für die Krankenkassen: Ein Anreiz für Nichtraucher im Freien? Damit auch wir mal raus müssen! 😉

Was in der Arbeit schon die Regel ist (als Nichtraucher auch mal mit auf die Terrasse zu gehen) wird bald auch in der Disse kommen: Dabei sein für Aussätzige (oder werden die Aussetzige geschrieben?)

Die Wirren der bayerischen Biergartenverordnung

Sowas hab ich auch noch nicht erlebt. Da fährt man frohgemutes nach Würzburg, schaut sich fast 1.300 Jahre fränkische Geschichte an, besucht einen Auftritt von “Cindy aus Marzahn” und will anschließend noch ein bisschen weggehen. In der Party-Meile bei “Kranen” sitzen jeden menge Leute draußen, da wird sich doch ein Plätzchen finden lassen. Also tigern wir durch die Kneipen, bis wir endlich einen Tisch ergattern können. Wir nehmen Platz und studieren gleich die Getränkekarte. Da kommt auch schon die Bedienung und erkundigt sich an jedem Tisch, ob “ob noch was benötigt wird”.

Da kommt sie auch zu uns und sagt: “Nee, keine Neukunden!”

Den Tonfall mal außen vor gelassen, was war denn das? Ja, kurz nach 23 Uhr gibts nix mehr an “neue”, für die die länger da sind, gibts “die letzte Runde”!

Jaja, die bayerische Biergartenverordnung wäre dran Schuld… echter Blödsinn! Aber so is das in Deutschland: Wenn sich einer beschwert, dann müssen alle anderen sich danach richten – ärgerlich. Ich fordere eine Verlängerung des Biergartenauschanks! 🙂

Ein Hoch auf uns Männer

Anzugkaufen als Trauzeuge mit meinem Fahnenmeier: Einen Samstag frei gehalten, mit Mutter bewaffnet werden wir drei durch Nürnberg ziehen. Bei der Lagebesprechung wurden unzählige Brautmodengeschäfte aufgezählt – das wird ein langer Tag! Ok, fangen wir an… vielleicht beim Wöhrl? Also auf ins Haus 01 an den Ludwigsplatz. Erste Anzugabteilung, ‘so ungefähr hab ich mir den vorgestellt’, eine fähige Verkäuferin gefunden (Frau Holweg) und GEKAUFT! In ein weiteres Geschäft müssen wir gar nicht mehr! So kaufen Männer ein!
So, und etz gehts zum Bundesliga kucken! 😉

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Meine Grabesquellen sagen mir…

Welcher ‘King of Queens’-Fan kennt Mentalo nicht? Die Allzweck-Entscheidungshilfe des jungen Doug Heffernan (Kevin James), dem er alle Lebensentscheidungen treffen ließ.

Ein solches magisches Orakel habe ich heute auf dem Schreibtisch eines Kollegen gefunden. Einfach die Kugel drehen und auf die rote des Kugellagers achten und schon weiß man: Mach weiter, buy, fire someone oder meine Lieblingsantwort: ask mom! 😉

Orakel Mentalo ask mom fire someone

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