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Themen-Blogs: Sind “Allgemein-Blogs” am Ende?

Da bin ich mal für 4 Monate aufgrund eines neuen Jobs weniger aktiv und schon wird das Ende einer Ära eingeläutet! 😉

Als ich noch voll am Bloggen war (damals, im Frühjahr 2009), da war Robert Basic noch das Maß aller Dinge? Leute die am Tag 8 Beiträge “rausrotzten” (Aussage beim Rbger Bloggertreffen) und über “alles und die Welt” bloggten.

Doch nun gehen immer mehr Blogger zum Themenblog über. Also eine ganze Seite nur über ein Thema? Gut, ich war hier mit meinem Glubb-Blog und meinem Autogas-Blog quasi Vorreiter… 😉

So nun auch der Stoibär! Schrieb über alles was so in “Kleinbloggersdorf” los war und stampft nun einen Tauchblog aus dem Boden?

TAUCH DOCH!

Diese Aufforderung ist bisher auf Deutschland bezogen, denn bisher scheint er nahezu jeden Tümpel Bayerns betaucht zu haben (in Franken war er noch nicht – aber vielleicht ergibt sich ja da mal eine Kooperation? 😉 ). Zu jeder Tour gibt es dann auch noch die dazugehörige Landkarte mit den wichtigsten Markierungen (“Feuerwehrhaus”).

Garniert wird das ganze noch mit ein paar Schauer-Geschichten (nennt man das Taucher-Latein?) und mit Bewertungen von Tauchbasen!

Das Aussehen der Seite is echt Top (das Hintergrundbild sieht bearbeitet aus… 😉 ) und ich bin einfach zu wenig Taucher, um in Jubel auszubrechen! Doch vielleicht kann ich ja mal einen Beitrag über Iru-Fushi beitragen!

Ìn jedem Fall viel Glück mit der neuen Seite “Tauch doch!“… aber Du machst das ohnehin schon richtig!

Worauf es ankommt beim Biathlon-Doping-Skandal

Heute wurden die Dopingvorwürfe gegen die Russen Albina Achatowa, Jekaterina Jurjewa und Dmitri Jaroschenko in einer Pressekonferenz bestätigt. Ein schwarzer Freitag für den Wintersport…

Aber schön, dass das ZDF-Morgenmagazin zeigte, dass es doch noch Menschen gibt, die trotz des ganzen Skandals wirklich wissen worauf es ankommt!!! 😉

Bleibt aber immer noch die Frage: Wer war das?

Deutschland erwacht endlich!

Na endlich! Gestern waren wir noch auf Platz 22 im Medaillenspiegel mit einer silbernen und einer in Bronze. Doch heute ist der Knoten geplatzt: Gleich 4 Goldmedaillen an einem Tag!!

Gut, ich glaube den Chinesen gelang sowas bisher an jedem Tag der Pekinger Spiele, aber nach der kleinen Durststrecke war das schon was!

  1. Der 21-jährige Augsburger Alexander Grimm hat die erste Goldmedaille für das deutsche Olympia-Team gewonnen! Der Slalom-Kanute siegte im Finale bei den Einer-Kajaks (kicker.de)!
  2. Der 28-jährige Reutlinger Ole Bischof gewann Gold beim Judo und ist damit der fünfte Deutsche überhaupt, der in dieser Sportart Olympiasieger wird. (kicker.de)
  3. Die Vielseitigkeits-Reiter gewannen in der Teamwertung die dritte Goldmedaille für das deutsche Olympia-Team. Hinrich Romeike (Nübbel) mit Marius, Ingrid Klimke (Münster) mit Abraxxas, Peter Thomsen (Lindewitt) mit The Ghost of Hamish, Andreas Dibowski (Egestorf) mit Butts Leon und Frank Ostholt (Warendorf) mit Mr. Medicott holten sich die Goldmedaille zurück, die man ihnen in Athen durch das Internationale Sportgericht wieder entzogen hatte. (kicker.de)
  4. Der 45-Jährige Hinrich Romeike holte eben die 4. Goldmedaille am heutigen Dienstag im Einzel bei den Vielseitigkeits-Reitern. (kicker.de)

Dazu haben die Fussball-Damen mit einem 1:0-Sieg den Einzug ins Viertelfinale feiern können. Langsam siehts nicht mehr so schlimm aus für uns bei Olympia.

Die Fake-Chinesen

Was ich beim Live-blogging während der Eröffnungsfeier vermutet hatte, wurde jetzt bestätigt: Einige Aufnahmen waren Computeranimiertheise hat es aufgedeckt!

Hinzu kommt, dass ich beim China-Watchblog gefunden habe, dass das kleine Mädchen nicht nur Playback gesungen hat, sondern dass der Gesang von einem ganz anderen Mädchen (NZZ-Online) kam – das offenbar nicht hübsch genug war!

Das Problem kannten wir von Milli Vanilli! 😀

via Stoibär

10 Kilo Gesicht bitte!

Was hab ich mich damals gefreut, als ich einen Tippfehler bei N-TV gefunden habe. Obwohl das ja nun wirklich passieren kann. Besser ist da schon ein Tippfehler auf einer Verpackung:

Gesamtgesicht 10 kg 🙂

Hantelset Gusseisen Gesamtgesicht 10kg 2 Scheiben je 2,5 kg

Und zwar ist das ein Hantelset von der Firma “Best Sporting” (BEST HANDELSGESELLSCHAFT MBH & CO.KG) gefunden bei real,- Regensburg.

Vielleicht ist das nur zum Trainieren der Gesichtsmuskulatur?! 😉

Radfahren ist gefährlich!

Bei einem Radrennen im mexikanischen Monterrey (im Grenzgebiet Mexiko – Texas) ist ein 28-jähriger Autofahrer betrunken am Steuer seines Fahrzeugs eingenickt und in Radrenngruppe gerast.

Die Bilanz des Unfalls: Ein Toter, zehn Verletzte – “nur” muss man da fast schon sagen!

Ein Sport-Fotograf hielt die Szenen des Unfalls fest… (anschauen – keine Angst, nicht blutig)

Das kommende Foto des Jahres?

Weihnachtsspeck Prophylaxe: Squash

Mein Super-80er-SchlägerIn Erwartung der alljährlichen “Unmöglichkeit der Zurückhaltung” angesichts fränkischer Spezialitäten auf dem Christkindlesmarkt (Nürnberger Oblatenlebkuchen, Eierpunsch, Früchtebrot, Nürnberger Rostbratwürste, Christkindlesmarkt Glühwein, etc.), welcher heute durch den Prolog (von Christkind Rebekka Volland) eröffnet wird, hab ich mich gestern nach dem Clubspiel zu einer Partie Squash hinreissen lassen.

Also in Lauf einen Court gebucht – wo war das schnell wieder? Aber wenigstens hab ich vorher in der Garage meinen Squash-Schläger von damals gefunden, der sieht noch gut aus, brauch ich mir schon keinen leihen…

Doch als ich dann mit meinem schreiend rosafarbenen Schläger (Bild) in der Halle stand, und die dummen Kommentare meiner Kumpels über mich ergehen lassen musste, stellte ich fest, dass ich das letzte Mal vor ungefähr 17 Jahren spielte… und die Schläger heute größer sind!!?

Wer macht denn sowas? Die Schläger haben heute eine größere Fläche? Hat man beim Bogenschiessen jetzt auch größere Zielscheiben? Spielt man Bowling nun mit Kugeln in Kürbis-Größe? Ist beim Dart die Scheibe nun DIE WAND?!!

Klar, dass die Technik weitergeht, z.B. die Bespannung heute eine andere ist, aber die Schlägerfläche sollte doch genormt sein, oder?

Trotzdem cooler Abend

Trotz der zerstörenden Niederlagen und der Feststellung, dass ich ja noch nie RICHTIG gespielt hab, wars super! Der Saunagang eine Wohltat, das Treffen mit anderen Kumpels ein witziger Zufall, der Kalorienverbrauch nötig und die anschließend verschmähte Pizza höchst vernünftig!

Danke an dieser Stelle auch an meinen Spielpartner Fahnenmeier, der mich mit dem alten Billard-Trick gekriegt hat: “Ja, ich hab auch schon lang nicht mehr gespielt” und dann mit Stirnband und modernem Schläger eins aufzauberte! Ich kam mir fast vor wie bei Die Farbe des Geldes! Zum Glück haben wir um nichts gespielt, aber meine Zeit wird kommen! 🙂

Mit dem Handy joggen?

Das habe ich früher immer gemacht, z.B. als ich 2004 für den FunRun (33) Südwest trainiert habe – hauptsächlich ließ ich darüber immer die Stoppuhr mitlaufen. Wenn ich dann doch mal angerufen wurde, ärgerte ich mich, weil ich annahm, dass die meisten Leute dachten “oh mann, is der wichtig” oder “ui, ein Arzt in Bereitschaft”! 😉

Nun denke ich über das Joggen mit dem Handy anders

Anlass der vergangene Mittwoch. Da ich mir beim Bolzen mit den Jungs offenbar eine leichte Oberschenkelzerrung zugezogen hatte, und ich bei diesem (jetzt schon) Jahrhundertsommer richtig Bock auf “Fussi” hatte, wollte ich diese Verletzung “rausjoggen”. Also, nach der Arbeit schnell in die Laufschuhe und ab in den Wald – die “Bubbe” ist ja daheim, also nehme ich gar nix mit, nicht mal nen Hausschlüssel.

Es lief richtig gut – langsam würde ich fit werden, dachte ich, als ich an der Bitterbachschlucht vorbei-joggte. Doch dann passierte es! Und natürlich genau am Scheitelpunkt meiner Runde – der Stelle, an der ich am weitesten von zuhause entfernt war. Ich trat mit dem (schwächeren und auch anfälligen) linken Fuß auf einen Ast und knickte um…

Aber es war kein “Verknacksen” wie man in Franken sagt, sondern eher ein “90-Grad-Abknicken”!! Mein Körpergewicht mußte ich mit dem gezerrten Oberschenkel “abfangen”! So saß ich nun in dem Wäldchen und betrachtete meine Möglichkeiten:

  1. Warten bis ein anderer Jogger vorbeikommt, der dann bestimmt auch kein Handy dabei hat? Kann aber dauern…
  2. Den Weg wie der Glöckner zurück humpeln und bei jedem Passanten mit schmerzverzerrtem Gesicht den Spaziergänger miemen?
  3. Oder die Runde weiter robben und mich vor einem Kindergarten zum Obst machen und ein Kind nach einem Handy fragen?

Natürlich entschloss ich mich für Nummer 3, doch als ich den Forstweg entlang kam bog das letzte Kid grad mit dem Fahrrad um die Ecke – wahrscheinlich hat den kleinen jemand Schauergeschichten über Zombies, die in der Dämmerung aus den Unterholz schlürfen, erzählt.

Und doch sollte ich noch Glück im Unglück haben: Nach einer Minute, die ich an der Straße “entlang knickte” kam zufällig ein Bekannter mit dem Auto des Weges, der sogar anhielt und mich nach Hause brachte (Danke Floh!).

Am nächsten Tag diagnostizierte der Orthopäde einen Außenbandanriss, verpasste mir einen Tapeverband und schrieb mich zwei Tage krank. Etz muss ich mich mit Krücken auf die Auswärtsfahrt nach Schalke begeben, dolle Wurst!

Daher auch als kleiner Tipp von mir: Immer das Handy zum Joggen mitnehmen!