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BPrepared for the TOTAL war? Ade Mr. Bush!

Heute um 12 Uhr (bei uns 18 Uhr) wird Barack Obama anlässlich seiner Amtseinführung vor hunderttausenden Fans Anhängern auf Washingtons “Mall” sprechen. Von seiner Antrittsrede wird ebenso extrem viel erwartet, wie auch von seiner Amtszeit als 44. US-Präsident – und vor allem soll sie George W. Bush, den “schlechtesten US-Präsidenten” aller Zeiten vergessen machen.

Ich möchte noch einmal an George erinnern, wie er uns immer in Gedächtnis bleiben wird: Mit seiner ganz persönlichen Sprache!

Sprache die George W. Bush versteht - Öl-Firmen

“Our troops and JETs to Q8 an the persian GULF”! Auch wenn der “Optimistic Journalist” von Fake spricht, ich finde es herrlich! 🙂

Gefunden beim Hollemann, Bild von haha.nu

Hillary unter Barack Obama

Nein, ausnahmsweise gehts hier nicht um den tabellarischen Zwischenstand bei den Meinungsumfragen. Vielmehr um ein nettes Comedy-Filmchen um Barack Obama und Hillary Clinton! Wieder eine Aktion von John McCain?

(Video für iPhone-User hier)

(Nicole Parker als Hillary Clinton, Keegan-Michael Key als Barack Obama, Song “Umbrella” von Rihanna)

Wers nicht versteht: “I can’t lie – that’s why I wanna be under Barack Obama, bama, bama, ay, ay, ay, under Barack Obama, bama, bama, bama, ay, ay, ay, ay, ay.

Ziemlich witzig finde ich auch: “Directors Heidi Klum & Seal“!

Is das nun Wahlwerbung FÜR Barack (ein paar Gesten assoziieren ja ein ziemliches Gemächt) oder GEGEN ihn (wird als rappender Sexprotz dargestellt)? Jetzt bin ich verwirrt…. 😉

Text des Songs hier

via Julia zurück in Berlin

McCain: Raubkopierer, Kriecher und David Hasselhoff

Nach dem (für meinen Geschmack ein wenig übertriebenen) Auftritt von Barack Obama in Berlin, ist nun die Zeit gekommen, in der der Kandidat der Republikaner John McCain zurück schießen muss. Das ist klar, so funktioniert Wahlkampf eben. Hätte er verwundete Soldaten besucht, hätte McCain von der Fehlenden Kontakten in der Außenpolitik gewettert – so meckert er halt, dass Obama keine Soldaten besucht hat…

Was aber verwunderlich ist: John McCain (oder sein Wahlkampf-Team) macht Fehler! Ziemlich peinliche Fehler!

Erst präsentiert er (“Raubkopierer” heise online) einen Werbespot im Internet, den ihn youtube wegen der nicht lizenzierten Verwendung des Stücks “Can’t Take My Eyes Off Of You” sofort wieder entfernt hat, stellt ihn dummerweise sofort wieder rein und macht sich somit einem mehrfachen Verstoß gegen das amerikanische Copyright schuldig.

Dann bezeichnet sein Wahlkampfmanager die jubelnden Deutschen als “kriecherisch (vogelmann: “Deutsche mögen kriecherisch sein, aber nicht kriegerisch, so wie du, törichter, alter Mann. ” 🙂 ) und nun das hier! Ein Wahlwerbespot, der nebenbei ziemlich schlecht gemacht ist, auf dem Niveau von Dreck werfenden Sandkastenkindern, in dem alle “dummen” Aussagen der Deutschen Obama-Fans zusammen geschnitten sind:

(Video für iPhone-User hier)

Ich gebe netplanet Recht, das Ganze ist bezeichnend für ein schlicht fehlendes Wahlkampfkonzept! Auf spiegel.de gibt außerdem noch einen Spot, der Obama in eine Reihe stellt mit Britney Spears und Paris Hilton!? Wie gesagt, jetzt wird mit Dreck geworfen!

Zumindest sehen wir Deutschen so schon mal, was uns erwartet, wenn John McCain doch die Wahl in den USA gewinnt!

PS: Übrigens wird David Hasselhoff deshalb eingeblendet, weil das der Inbegriff für den schlechten Geschmack der Deutschen ist, da er bei uns zum Star wurde…
Deutschland hat schlechten Geschmack? Natürlich! Denn wir müssen ja unbedingt alles den Amis nachmachen! 😉

Weltbürger Obama in Berlin

Ach Gott! Die allseits beliebte Fanmeile musste in Berlin mal wieder herhalten: Wenn wir Deutschen gut drauf sind, dann gehts nicht mehr ohne, gell? Schließlich fanden sich dann 200.000 Menschen ein um der Rede des “Präsidentschaftskandidaten” Barack Obama zu lauschen – die vor Plattitüden nur so strotzte und deutlich weniger als die veranschlagten 45 Minuten dauerte.

Gut, was will er auch sonst sagen? Er kann sich ja mit dem, was man in Deutschland hören will zuhause gehörig in die Nesseln setzen! In jedem Fall ist er ein sehr sympatisch wirkender, gut gelaunter Mann, der seine Zuhörer durchaus mit seinen rhetorisch einwandfreien, fehlerfreien Reden in seinen Bann ziehen kann.

Leicht befremdlich wirkte dagegen die Menschenmasse zwischen Siegessäule und Brandenburger Tor als sie die “Yes We Can”-Rufe anstimmten. Auf mich wirkte das wie “hey, ich hab das youtube-Video auch gesehen“! 😉

Ansonsten war ich schockiert: Die Rede wurde live übertragen auf ARD, ZDF, N-TV, N.24 und CNN! Aber was mich am meisten schockierte: Auch ich saß vor dem Fernseher und schaute mir das an! 🙂

Fazit:

Er wollte eine große Rede platzieren, aber niemanden auf die Füsse treten, was verständlich ist anbetrachts des Gemeckers von Gegner John McCain (“Ich kümmere mich lieber um die USA und mache Wahlkampf im Herzen Amerikas“). So kann es aber keine große Rede werden! Hoffen wir, dass er Präsident wird und dann eine wirklich große Rede in Deutschland abgibt… vielleicht dann in Nürnberg?!

Die Themen die er angesprochen hat, geben Anlass zu Hoffnung: Klimaschutz und ein mögliches Ende des Krieges im Irak. Dagegen wird ein erhöhtes Engagement in Afghanistan sicherlich zu Konflikten gerade mit Deutschland führen.

Zeitlicher Ablauf (liveblogging) bei NEWS HQ

Obama-Anhänger in Clinton-Wahlwerbespot

Ist das nun ein Eigentor oder ein toller Trick? In den USA sorgt Hillary Clinton derzeit für Aufsehen, weil in einem ihrer Wahl-Spots eine glühende Anhängerin Obamas zu sehen ist, die damit natürlich überhaupt nicht einverstanden ist!

Die 17jährige Casey Knowles aus Bonney Lake (Washington) machte vor neun Jahren Werbeaufnahmen für die Kampagne einer Eisenbahngesellschaft. Nun kam das Videomaterial über eine Agentur zu den Machern des Wahlspots, in dem “friedlich schlafende Kinder” beruhigt weiterschlafen können, wenn Hillary im Weißen Haus säße und im Falle eines Falles “das rote Telefon” abnehmen würde.

Das zielt natürlich darauf ab, dass Clinton der “erfahrenere Politiker” als Barack Obama sei und er als Präsident zu unerfahren wäre. Mit der Angst der Leute zu spielen scheint sich in Amerika bewährt zu haben.

Für zoomer.de ist die Sache klar: Der Punkt geht auf jeden Fall an Obama:

Knowles steht für junge, zukunftsorientierte Menschen, die den Senator aus Illinois wählen wollen. Die 17-Jährige hat Auftritte in mehreren Fernsehsendungen, und kommt sehr entspannt und charmant rüber: “Ich bin überhaupt nicht aufgebracht. Ich liebe die Ironie, weil ich doch eine Obama-Unterstützerin bin.”

Nun will Obama natürlich “auch” ein Video mit Knowles drehen, ganz klar! Vielleicht darf sie aber auch nachträglich noch im Obama-Song “Yes We Can” von Will.I.Am auftreten oder macht auch Axe-Werbung wie Hillary (hier)? 😉

Mehr bei zoomer.deUnfreiwillige Werbung für Clinton

Barack Obama siegt beim Super Tuesday

Auch wenn es offenbar nicht schlimmer kommen kann, als wie es jetzt ist, so bin ich doch der Meinung, dass gerade die Amerikaner mal einen farbigen Präsidenten vertragen könnten! Es sprach bisher alles für Obama und bis jetzt sieht sah es ja auch am “Super Dienstag” ganz gut aus!

Denn bei der Vorwahl-Schlacht konnte Barack Obama den ersten Sieg verbuchen: Laut erster Prognosen konnte er in Georgia seine Rivalin Hillary Clinton deutlich schlagen. Doch die Vorwahlen in mehr als 20 weiteren Staaten dauern noch an. (Quelle spiegel.de)

Danach gewann er in seinem Heimatstaat Illinois (“Und wir freuen uns ganz besonders, die Illinois Polizeistreitkräfte hier begrüssen zu können“) und New Jersey, Clinton siegte aber inzwischen in Oklahoma, Arkansas und Tennessee

Bei den Republikanern liegt McCaine vorne mit Siegen in New Jersey, Illinois und Connecticut. Romney gewann nur in Massachusetts.

Sebbi ist auch noch wach und freut sich über die Idee von CNN einen “Kloppomaten” zu benutzen! 🙂

Huiuiui, das wird noch spannend! 🙁

Update: Da hatte ich mich doch wohl etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt… schade!

Aber dafür der Song von Will.I.Am für Barack Obama:

Das Gruppenmitglied der Black Eyed Peas wurde von Obamas “Yes We Can”-Rede von New Hampshire inspiriert und bekommt berühmte Unterstützung (u.a. Scarlett Johansson, Tatyana Ali (Der Prinz von Bel Air), Herbie Hancock, Kareem Abdul Jabbar, Nicole Scherzinger)! Außerdem geht der Song wirklich unter die Haut

Erinnert etwas an Martin Luther King… (Text hier oder bei barackobama.com)