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BPrepared for the TOTAL war? Ade Mr. Bush!

Heute um 12 Uhr (bei uns 18 Uhr) wird Barack Obama anlässlich seiner Amtseinführung vor hunderttausenden Fans Anhängern auf Washingtons “Mall” sprechen. Von seiner Antrittsrede wird ebenso extrem viel erwartet, wie auch von seiner Amtszeit als 44. US-Präsident – und vor allem soll sie George W. Bush, den “schlechtesten US-Präsidenten” aller Zeiten vergessen machen.

Ich möchte noch einmal an George erinnern, wie er uns immer in Gedächtnis bleiben wird: Mit seiner ganz persönlichen Sprache!

Sprache die George W. Bush versteht - Öl-Firmen

“Our troops and JETs to Q8 an the persian GULF”! Auch wenn der “Optimistic Journalist” von Fake spricht, ich finde es herrlich! 🙂

Gefunden beim Hollemann, Bild von haha.nu

Haltet den Schuh hoch!

Schuhe auf George W. Bush in BagdadDieser berühmte Ausspruch aus “Life of Brian” fiel gleich bei diesem geilen Spiel ein.

Überraschend war (Ex-) US-Präsident George W. Bush zu einem Abschiedsbesuch in den Irak geflogen und gab aus diesem Anlass eine Pressekonferenz in Bagdad. Gegen Ende dieser wurde er von einem irakischen Journalisten mit dessen beiden Schuhen beworfen (leider duckte sich Bush gekonnt weg – Video hier), dabei schrie der Werfer auf Irakisch “Das ist der Abschiedskuss, du Hund!” (Das Schuhewerfen ist nach arabischer Tradition eine der höchsten Formen der Beleidigung.)

NATÜRLICH gibt es jetzt das passende Spiel dazu: Bei Sock and awe (Bagdad-Sniper von PopJam comedy) kann man sich als Schuh-Werfer von Bagdad versuchen!

Viel Spaß! Und haltet den Schuh hoch!

PS: Inzwischen wurde der Kopf von George W. Bush 5,4 Millionen Mal getroffen (Stand 17.12. um 0 Uhr) – in diesem Spiel! 🙂
PPS: Nett auch die Weihnachtsgrüße bei nase

Google startet Web History

Auf RTL-VT konnte man lesen, dass Google eine neuartige Suche für Internetuser bereitstellt: Web History (ehemals “Search History”). Damit würde sich der Komfort beim Suchen im Netz verbessern, da man auf Suchergebnisse von “vor Monaten” zurückgreifen könnte. Man müsse sich dazu nur einloggen, und Google könnte einem aus den vorherigen Suchergebnissen und den daraus folgenden Klicks ein besseres Suchergebnis präsentieren, da Google über das eigene Verhalten und die eigenen Vorlieben besser Bescheid weiß.

Nun mach ich mir da aber so meine Gedanken: Will ich wirklich, dass mein gesamtes Surfverhalten in Amerika gespeichert wird? Wer weiß, was eine Suche nach der “Alkoholvergangenheit” oder dem Insider-Aktien-Handel von George W. Bush, gepaart mit einer “Spaß-e-mail” über den 11. September (the WTC-Guy?) die ich geschickt bekomme, in Amerika auslöst?

SISTRIX spricht sogar von einem Datenschutzgau:

…seit Februar bei vielen Google-Accounts als Standardeinstellung aktiviert war, nur die Suchanfragen bei Google aufgezeichnet, wird nun, über die Google-Toolbar, das komplette Surfverhalten protokolliert. Im eigenen Googleaccount kann man dann sehr schön nachvollziehen, wann man wo, wielange und wie oft auf welchen Seite gesurft hat – alles vermutlich für die Ewigkeit auf Servern eines gewinnorientierten Privatunternehmens in den USA festgehalten…

…Sind das wirklich Daten, von denen man möchte, dass sie außerhalb des eigenen Einflussbereiches gespeichert werden? Denn, obwohl die Möglichkeit zum Löschen einzelner oder aller Einträge besteht, so weist die “Privacy FAQ” doch darauf hin, dass neben dem “Live-System” noch ein weiteres Log-System betrieben wird, das diese Einträge weiterhin speichert…

Also das werde ich lieber mal nicht in Anspruch nehmen…

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