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Wie bekommt man eine anständige Domain für die Facebook-Seite?

HP_ProBook_4710sHeutzutage geht ja nichts mehr ohne Facebook. So sehr sich auch noch viele Privatleute (zurecht) dagegen wehren, es sind inzwischen so viele Konsumenten, Interessenten, Gleichgesinnte sowie auch nützliche Informationen im “Gsichtsbuch” abrufbar, dass man es bisweilen als “interessant” einstufen könnte. Aber vor allem wenn man Informationen verbreiten möchte, gleich ob als Veranstalter, Verkäufer oder Politiker, kommt man am weißen F auf blauem Grund nicht mehr vorbei.

Dann aber kommt man irgendwann an die Stelle, an der man die Facebook-Seite auch gut erreichbar und gut “merkbar” gestalten will. Und nun wird es schwierig:

Denn die meisten Seiten haben zuerst “facebook/page/blablabla” und kryptische Nummern hintendran. Will man eine so genannte vanity-URL haben, dann lässt sich das leicht unter “facebook.com/username” aufrufen – darf aber keine Bindestriche enthalten (z.B. “www.facebook.com/kleineblumeneckeneunkirchen” statt “www.facebook.com/kleine-blumenecke-neunkirchen”), was ja gerade bei Internet-Domains aufgrund der besseren Lesbarkeit gerne gewählt wird. Hier muss man dann oft die ersten Kompromisse eingehen. Und der Support von Facebook ist wahnsinnig schlecht zu erreichen…

Vielleicht weiß ja einer von Euch Rat!? 🙂

Weitere Infos hab ich hierher:

Holen wir uns unser gutes altes Internet zurück!

Jaja, in 2006 war das Bloggen noch was besonderes, wir hielten uns alle auch für etwas in dieser Richtung. Teilweise war es aber auch so, dass man zu Veranstaltungen geladen wurde oder Presseausweise erhielt – also schon was besonderes. Entweder lasen Freunde eh auf den Seiten mit oder man unterrichtete Sie per Rundmail über die neuesten Internet-Trends, Lacher oder Schocker! *schwelg*

Manche sahen man die Entwicklung kommen, aber so wie das heute ist, hätte keiner damals erwartet…

Denn heute spielt sich “das Leben” in Facebook, Twitter und Co. statt. Sieht man was witziges, dann schreibt man keinen Blogbeitrag mehr, sondern geht auf “teilen” bzw. “retweet” und das wars. Zwar treibt man so die berühmte Sau extrem schnell “durchs Dorf”, aber es ist eben auch nach ca. einer Woche nichts mehr davon übrig – bzw. findet man selbst seine eigenen Einträge nicht mehr…

Darum unterstütze ich die Aktion vom Spreeblick, der das Web zurückerobern will. Auch wenn ich bezeichnenderweise von dieser Aktion über Google+ erfuhr….

Mehr hier:

PS: Auch vollkommen richtig, dass wir Blogger uns selbst wieder am Riemen reißen müssen. Auch wir sind bequem geworden und haben uns in dem geschaffenen “erlauchten Kreis” zu wenig um den “Normalo-User” gekümmert. Message is angekommen!

PPS: Aber trotzdem könnten Sie hier mal Social “liken”! 😉

Facebook: Wie kann ich den Chat wieder abstellen?

Ich habe schon seit längerem die Chat-Funktion bei Facebook deaktiviert, da ich es meist eh nicht gesehen habe, wenn mich jemand angetextet hat.

Doch heute nun werde ich auf einmal angechattet, obwohl ich es ja abgeschaltet habe. Nun denke ich mir das muss mit dieser doofen neuen Leiste zu tun haben… und so ist es auch:

So schaltet man den Facebook-Chat ab:

  1. Bei der Chatleiste auf der rechten Seite auf “Jetzt ausprobieren” klicken (ne andere Möglichkeit gibt es nämlich nicht!)
  2. Nun ganz unten rechts auf das Zahnrad klicken und die Optionen wieder bearbeiten auf
    – Zum Chatten verfügbar (Haken raus)
    – Chatleiste verbergen (endlich wieder Platz)
  3. Und schon steht wieder das gute alte “Chat (Offline)” unten im Eck!

Also ich muss schon sagen, dass mir das wahnsinnig auf den Zeiger geht, das Facebook ständig die Einstellungen ändert! Und das Ganze auch noch ohne jegliche Information! Wird echt langsam Zeit dass ich meine Einladungen für Google-Plus bekomme, damit ich da mal meine Erfahrungen sammeln kann!

Facebook-Nachfolger Google-Plus geht ins Rennen

Seit einiger Zeit bemerken immer mehr Leute Facebook! Ständig sind neue Leute “drin”, teilweise auch welche, von denen man eine Mitarbeit in einem Social Network nicht erwartet hätte.

Da liegt es natürlich nahe, dass Google da mitmischen will: Google+

Das Unternehmen aus Kalifornien schickt nun ein soziales Netzwerk auf die Bahn, das wohl gegenüber Facebook einiges an Verbesserungen aufzuweisen hat. Google Plus setzt auf dem Grundgedanken auf, dass die Nutzer “ihre Privatsphäre intuitiv verwalten können” (sog. Circles). D.h. man kann genau bestimmen, mit wem man kommuniziert: ob mit Freunden, mit Arbeitskollegen oder gar der Öffentlichkeit, d.h. mit allen die da angemeldet sind. (Hier die ersten Schritte des Google+Projekts)

Gleichzeitig gehen mit “Huddle” und “Hangouts” zwei Techniken für Gruppenchats online, die sogar Videokonferenzen / Videochats für bis zu 10 Nutzer ermöglichen! Darüber hinaus scheint das Design ein echter Pluspunkt für Google zu sein, denn das stammt laut sueddeutsche.de von Andy Hertzfeld, einem früheren Apple-Pionier.

Ich finde…

…das eine logisch Konsequenz, dass eine Konkurrenz für Facebook entsteht, und so wie die Herrschaft aus Menlo Park auf Datenschutz-Bedenken reagieren, ist das auch wünschenswert. Allerdings bleibt offen, ob Google der Privatsphäre der User auch im Erfolgsfall weiterhin soviel Respekt entgegen bringt.

Sicher ist aber, dass es nicht gleich zum Erfolg werden kann, denn die meisten User haben ihre gesamten Strukturen in Facebook aufgebaut und werden die nicht einfach so verlassen. Aber mit der Zeit könnte schon ein Überlaufen stattfinden – so wie vor einiger Zeit mein gesamter Bereich von meinVZ/studiVZ auf Facebook gewandert ist.

Also, ich werde mir das zumindest anschauen! 🙂

pressbot: Onlinemarketing im Social Media-Zeitalter

Blog Marketing Dies ist ein durch hallimash vermittelter, honorierter Eintrag:

Als mir vor kurzem ein Bekannter berichtete, dass das was ich seit einiger Zeit für meine Projekte mache, inzwischen als Beruf zu erlernen ist, hab ich mich noch gewundert. Aber da nun immer mehr über „Social Media Manager“ bzw. „Manager Digital Public Affairs“ zu lesen ist, muss ich sagen, dass ich mir das schon gut vorstellen könnte. Doch dazu benötige ich noch viel mehr Informationen, und seit neustem weiß ich auch woher ich die bekomme:

Der pressbot-Pressedienst hat ein neues Fach-Blog ins Leben gerufen, das umfangreiches Know How in den Bereichen Online-PR, SEO, Marketing und Social Media bietet. Mit so genannten Onlinetutorials, die mit anschaulichen Beispielen Anleitungen zu unterschiedlichsten Onlinediensten und den damit verbundenen Onlinestrategien bieten, ist wirklich für jeden „werdenden Fachmann“ was dabei.

Wer verbreitet diese Informationen?

Die Frage die man sich bei solchen Strategie-Empfehlungen stellen sollte, ist, wie glaubwürdig so ein Verfasser ist. Und auch hier kann der pressbot-Pressedienst mit einer langjährigen Erfahrung punkten: Über 160.000 Pressetexte sind in diesem Verzeichnis abrufbar, 9000 registrierte Redaktionen und seit 2005 gab es 30 Mio Aufrufe. Aktuell haben über 5351 Redaktionen über 83527 Pressemeldungen erstellt – da sieht man wieder dass nicht jeder registrierte User auch etwas verfasst. Alles in Allem haben es hier wohl mit einem kompetenten und erfahrenen Partner zu tun. Ich hab mich auch gleich registriert. 🙂

Onlinetutorials

Hier hab ich mich sehr gefreut, dass so etwas zum Abruf bereitsteht. Denn wie oft habe ich schon Anleitungen geschrieben um den Kunden und Partnern gewisse Dienste und Methoden näher zu bringen. In Zukunft werde ich einfach wenn es um den Mikrobloggingdienst Twitter geht, den Link „Social-Media-Marketing: Twitter als schlagkräftige Marketingplattform“ übersenden. Von einer kurzen Erklärung, über die Überlastungsprobleme bei Twitter und der Farbgestaltung bis hin zu Twitter Desktop Applikationen ist alles wunderbar erklärt. Das weckt Interesse nach mehr!

Wer heutzutage Twitter sagt, der muss auch Facebook sagen! Darum hab ich mir gleich das „Tutorial: Erstellen einer Facebook Fan-Page“ gegeben. Das war leider nicht so ausführlich wie das bei Twitter, aber trotzdem kommt man wieder zu allen Informationen die man braucht.

Da ich über diesen jeweiligen Status schon hinaus bin, hab ich mich natürlich gleich den fortgeschrittenen Themen gewidmet, und siehe da „Twitter Bots: Höhere Reichweite via Twitter Autopilot“ hatte doch wahrhaftig Dienste in der Aufzählung dabei, die ich noch nicht kannte! Und der Beitrag „8 Mächtige Linkbuilding Strategien für neue Seiten“ hat es sogar in meine Linkleiste geschafft, weil ich den in den kommenden Tagen „abarbeiten“ muss! 🙂

Fazit:

Ich werde in Zukunft wohl beide Seiten, den Pressedienst und das Fach-Blog regelmäßig nutzen, um mich und andere zu informieren!

Schnäppchen-Jagd bald mit Facebook und Handy

Facebook möchte sich auf den Mobiltelefonen seiner 500 Millionen Nutzer unentbehrlich machen. Aus diesem Grund ködert das Social Network aus San Francisco zunächst die Schnäppchen-Jäger mit Angeboten!

Der Gründer Mark Zuckerberg hat nun einen neuen Dienst angekündigt (“Facebook Deals” startet aber zunächst nur in den USA), mit dem Firmen oder Geschäfte Sonderangebote und Rabatte an Facebook-Mitglieder in der Nähe rausgeben können. Über den Dienst “Facebook Places“, bei dem man seinem aktuellen Ort melden kann, soll man dann an Angebote kommen. Das Handelsblatt schreibt:

“So will die Modefirma GAP 10.000 Jeans an die ersten Facebook-Nutzer verschenken, die in ihren US-Läden “einchecken”. Bei H & M gibt es 20 Prozent Rabatt. Bei Starbucks und Mcdonald”s hingegen hat der Nutzer zunächst keinen Vorteil – aber die Unternehmen spenden jeweils einen Dollar pro Gast für wohltätige Zwecke. Die Firmen sehen dafür zum Beispiel, welche Nutzer sie zu welcher Zeit aufsuchen…”

So kann Facebook zu der neuen “sammeln sie die Punkte”-Aktion werden, und wird dadurch noch gläserner….

Mehr hier: handelsblatt.com

Die Bahn schafft sich Konkurrenzchen vom Hals

Drei junge Studenten finden eine Lücke in einem Gesetz von 1934, das der Bahn das Monopol ebnet, indem sie spontane Fahrgemeinschaften anbieten. Also Gelegenheits- und nicht Linienverkehr, um die in Amerika so beliebten Greyhounds auch endlich hier in Deutschland etablieren zu können. Die Genehmigung kriegen sie, die Fahrgastzahlen steigen… doch nun versucht die Bahn (30 Milliarden Euro Umsatz und 240.000 Mitarbeiter) dieses Vorhaben zu stoppen!

Schön bissiger Bericht aus dem Spiegel:

…Laut dem Gesetz können Linienverkehre mit dem Bus auf einer Strecke, auf der schon Züge fahren, nur dann genehmigt werden, wenn sie eine “deutliche Verbesserung des Angebots” darstellen. Es ist ein bisschen so, als hätte der Gesetzgeber den Markteintritt von Pepsi-Cola mit dem Argument verhindert, es gebe ja schon Coca-Cola…

(Quelle: Spiegel.de “Wie die Bahn kreative Konkurrenz zerstört”)

Mehr zu yourbus bzw. Dein Bus hier und am besten gleich Fan auf Facebook werden!

Protest gegen Casting-Show – rage against auf Platz 1

Was für ein Protest gegen eine Castingshow: Das britische Casting-Spektakel “X-Factor” krönte einen gewissen Joe McElderry (18) zum Gewinner und kurz danach schickte sich dieser an, auf Platz 1 der Charts zu stürmen – so wie es die anderen Gewinner jedes Mal zuvor auch gemacht haben. Nur wurde diesmal die Rechnung ohne Musikfan Jon Morter gemacht.

Morter hatte nämlich etwas dagegen und rief im Internet zu einer Gegenaktion auf. Über das soziale Netzwerk Facebook forderte er auf, den Crossover-Klassiker “Killing In The Name Of” von Rage Against The Machine (RATM) zu kaufen oder kostenpflichtig herunterzuladen. Seine Idee wurde zu einem wahren Lauffeuer und verbreitete sich blitzschnell im Netz! Zigtausend Musikfans luden sich den Klassiker herunter und so wurde das Stück der kalifornischen Band, das erstmals im Jahre 1992 veröffentlicht wurde, tatsächlich zur Weihnachts-Nr.1!!

Ich finde das toll! Und man sieht, dass wir Verbraucher doch die Macht haben – wir müssen uns nur einig sein!

In Sinne der ganzen Weihnachtslieder wünsche ich ein schönes Weihnachtsfest, merry christmas und “f.u. I won’t do what you tell me!” 😉

Quelle bild.de

Soll ich mir das Google-Handy HTC G1 holen?

Zur Zeit bringt mich mein gutes altes D750i zur Weißglut, mal abgesehen davon dass es fast auseinander fällt funktioniert es auch nicht mehr richtig. Da lese ich im SPIEGEL, dass das G1 von Google die Revolution sein wird:

“Das nächste Ebay, das nächste Amazon, das nächste Facebook wird vielleicht als ein kleines Handy-Programm geboren.”
(Andy Rubin, Google-Tüftler und Androiden-Erfinder; Spiegel Nr. 5 2009)

Das spricht mich natürlich an! Ergo durchsuche ich das Internet nach Informationen:

Als erstes finde ich einen “durchwachsenen” Stiftung Warentest-Bericht bei idealo.de und erfahre etwas von einem “integrierten Barcodescanner zum Vergleichen von Preisen” – das hört sich doch interessant an? Als Stiftung Warentest-Fazit: “Tastatur top, Bindung an die Google-Produkte schlecht, Outlook-Synchronisation fehlt, Klang schwach, Sprachausgabe fehlt, Kopfhörer-Anschluss fehlt“.

Alles in Allem biete “das Google Handy G1 einige interessante Feature und gute Ansätze“, wirke aber “noch unfertig“!

Das Pricerunner-Blog deckt sich mit den Erfahrungen von Stiftung Warentest und berichtet zudem, dass “Email-Anhänge (Word, Excel, PDF) nicht geöffnet” werden können. Dagegen ist Google-Maps als Navigationsgerät zu nutzen, aber ohne Sprachausgabe auch nicht sooo toll. Als Fazit: Die 3,15-Megapixel-Kamera (ohne Videofunktion) ist “die einzige schwerwiegende Schwachstelle an dem Smartphone“, aber ein guter “kleiner Internet-PC“.

Die ComputerBILD warnt auch gleich vor der Nutzung des G1 im Ausland und weist daraufhin, dass “nur vier von acht typischen Internetanwendungen fehlerfrei” dargestellt wurden. Dann meinen die Jungs von CoputerBILD: “Die Sprachqualität des G1 war gut“…? Was? hat das Pricerunner-Blog nicht berichtet, dass diese ganz fehlen würde?

Als Fazit geben die Hamburger Jungs die Note 2,45 – was bestimmt mit dem niedrigen Strahlungsindex zusammenhängt – und meinen, dass das “das Google-Handy nur bedingt” als “iPhone-Konkurrent taugt“.

Die FAZ lobt in erster Linie die Open-Source-Allianz um Google, Motorola, Samsung, Sony Ericsson, etc. gegen Nokia und Microsoft, und äußert sich dann enttäuscht über die Hardware. Für die FAZ liegt die Stärke ganz klar im E-mail-Bereich: Die “immensen Vorzüge” einer “Datenspeicherung im Netz” machen das Google-Mail-Handy “deutlich schneller als unser Outlook im Büro mit breitbandigem Netzzugang“! Dann wird über Kleinigkeiten geschimpft: nur eine einzige Googlemail-Adresse, Aktualisierungen des Betriebssystems automatisch ohne Rückfrage, keine virtuelle Tastatur, etc.!
Fazit: “Das G1 macht wirklich Spaß, es ist ein ernstzunehmender iPhone-Konkurrent. Unabhängig davon freuen wir (FAZ) uns auf die nächsten Android-Modelle, ob nun mit oder ohne Google. Dieses Betriebssystem wird den Markt verändern.

Robert Basic schimpft sehr über das Handy, gibt aber hauptsächlich der Hardware die schuld. Vielleicht schreibt ja SimSullen (via Pottblog) mal was über sein G1!

Mein Fazit: Ich denke das Ding ist noch nicht ausgereift, auch wenn der Gedanke an inzwischen über 800 Android-Programme mich neugierig machen. Aber dass Google sich vorbehält, Software und Anwendungen, die man als Anwender aufgespielt hat, automatisch wieder zu entfernen ist der Hammer… Wie? Die spielen an meinem Handy rum – wie sehr bin ich denn denen noch ausgeliefert?