Alle Beiträge von Andreas Brandl

USA Reise out of order

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Wie schön sind die ganzen neuen Technologien! Was man heutzutage nicht alles machen kann? …zumindest auf dem Papier! Leider ist die Realität noch sehr oft von “Außer Betrieb” begleitet!

So freute ich mich seit langem schon darauf, auch endlich mal Singapore Airlines zu fliegen, um dann hinterher mit den gleichen leuchtenden Augen, mit denen mir berichtet wurde, auch anderen den Mund wässrig zu machen. Endlich nehmen wir Platz in der 747, Fensterplatz und ich stell mir schon mal den Monitor ein. Noch geht aber nix, wir sind ja noch nicht gestartet… irgendwann merke ich dann, dass die anderen im Flieger durchaus glotzen können, da kommt auch schon so eine sandgestrahlte Asiatin und teilt uns mit, dass leider nur bei unseren Sitzen der Monitor ausgefallen ist. Aber sie hätte andere freie Plätze für uns, wo wir dann die Movies kucken können. Echt, sage ich, auch am Fenster? Natürlich nicht, ganz hinten in der Mitte. Ok, wir ziehen um, weil das mit den Filmen und den Spielen reizt mich schon sehr. Wenig später sehe ich, dass wir über Paris fliegen – vielleicht gibts da was zu sehen. Also zurück zu meinem Fenster… nur da lag inzwischen ein schlitzäugiger alter Mann über alle 3 Sitze und schnarchte! Na gut, dann halt nicht…

Nettes Detail am Rande: Da wir nun ganz hinten saßen, war auch das beliebte Mittagessen aus und wir mussten nehmen, was halt noch da war! Beim Landeanflug auf New York war der Opa dann aber wieder verschwunden und wir konnten zurück ans Fenster – nur eben leider ohne zu wissen, wo wir eigentlich gerade sind!

Doch der Anschlußflug nach San Francisco sollte mich entschädigen: Schon früh bemerkte ich die Plakate am Flughafen “In-flight communication – Wi-Fi for free”! Delta Airlines bietet ab 10.000 feet Flughöhe kostenloses W-Lan an! Goil! Dann kann ich ja mit meinem E71 über den Wolken bloggen und sogar das DFB-Pokalspiel des FCN gegen Hoffenheim live verfolgen!!

Endlich im Flugzeug, durch Zufall nen Fensterplatz, das Handy auf den Flight-Modus gestellt, beim Start Blick auf Manhattan! Es fehlte nur noch die nötige Flughöhe zu einer perfekten Reise! Da kommt auch schon die Werbung für Wi-Fi und die Aufforderung zu “sign up for gogoinflight.com”! Ich bin bereit, eine erste Suche verläuft negativ – keine W-Lan-Netze verfügbar! Ok, noch mal auf andere Art und Weise suchen, wieder nix! Und da kommt auch schon die Durchsage: “The Wi-Fi is not available today!” – warum dann dieser schreiende Werbefilm? Ich vermute ja, dass da meine Frau dahinter steckt. Denn statt 5stündigen live-aus-dem-Flugzeug-blogging hab ich mich halt doch dann etwas mit ihr unterhalten.

Nunja, wenn die moderne Technik versagt, dann kehrt man eben wieder zur guten alten Kommunikationsform “Gespräch” zurück…. wie Vorsintflutlich diese Amis! 😉

Taschenlampen-Test: LED LENSER M1 vs. Fenix Pd20

[Trigami-Review]

Bisher gehörte ich zu den Leuten, die eher die Taschenlampe im Handy nutzten, als sich extra ein eigenes Gerät dafür anzuschaffen. Aber durch eine Beauftragung für diesen Produkttest kam ich in den Genuss von ein paar hochwertigen Geräten.

Die Firma Zweibrüder Optoelectronics, Solingen schickt sich an, durch Innovation und intelligente Produkte zum Weltführer im LED-Metalllampenbereich aufzusteigen. Neustes Streitross in der Schlacht ist die

Taschenlampe_M1 010

LED LENSER® M1

Die ca. 10cm lange Taschenlampe zieht aus einer CR123 Lithium Batterie genug Energie um 155 Lumen zu erzeugen. Mit Hilfe von Schaltkombinationen an “Lichtschalter” kann man zwischen den verschiedenen Modis volle Lichtleistung, gedimmter Sparmodus oder Stroboskop (Verteidigungsmodus) wählen.

Auch ist die Leuchte mit einem Überhitzungsschutz ausgestattet, der nach ca. 3-5 Minuten automatisch je nach Temperatur die Helligkeit reduziert, um ein zu starkes Erhitzen der LED zu vermeiden. Zudem ist das Gerät Spritzwassergeschützt und verfügt über ein robustes Metallgehäuse. Preis: Stolze 62,00 Euro

Vergleich mit Gegenspieler FENIX PD20

Taschenlampe_Pd20 014

Nun, wie kann man an einen Produkttest rangehen, bei dem man über das eine Gerät so ziemlich alles weiß und es ein Produkt aus Deutschland ist; und das andere Gerät stammt aus Shenzhen, China und wartet mit einer rein englischsprachigen Bedienungsanleitung auf…

Da diese Vorzeichen zu eindeutig sind, bleibt mir nichts anderes übrig als nach meinen subjektiven Eindrücken zu urteilen:

Taschenlampen_ 004

Ausstattung:

Hier sind auf den ersten Blick beide gleich auf. Die Größe der Taschenlampen an sich sind nahezu identisch, beide verfügen über eine Handschlaufe und eine Gürteltasche. Die mitgelieferten Beschreibungen sind bei der M1 ungleich umfangreicher und dazu noch mehrsprachig. M1 : PD20 1:0

Verpackung:

Die Fenix steckte innerhalb einer Kartonhülle mit Sichtfenster in einer Plastikschale, die beim Rausziehen gleich knickte. Die LED LENSER erscheint ebenfalls in einer, wenn auch hochwertigeren, Kartonhülle mit Sichtfenster, in welcher sich die Taschenlampe auf einer samtenen Form bettet. Ein klarer Punkt für die M1, aber die Verpackung ist nun wirklich nicht wichtig… es bleibt also beim M1 : PD20 1:0

Batteriewechsel:

Bei der M1 weiß man – auch ohne Bedienungsanleitung – sofort wo man hingreifen muss. Der einzige aufschraubbare Teil ist der Deckel des Batteriefaches. Bei der PD20 ist das nicht so eindeutig: Lesefaule Nutzer, die es ja geben soll, könnten sich am falschen Gewinde zu schaffen machen, wodurch die Linse abgeschraubt wird. Tückisch dabei: Durch die Feder im eigentlichen Batteriefach-Deckel kann der Lithium-Zylinder (Batterie) herauskatapultiert werden – dumm wenn sowas im Dunkeln in der Natur passiert… M1 : PD20 2:0

Handhabung:

Die “gleitschlittenbasierte Einhandfokussierung” mit “Speed Focus” der M1 ist ganz klar der Sieger. Vorbei ist das Drehen wie an einem Gartenschlauch, wenn man mal einen Spot haben möchte.  M1 : PD20 3:0
Bei den Schaltknöpfen und den dadurch ansteuerbaren Modis empfand ich den des PD20 als einfacher, allerdings auch nerviger, da man ständig auf den “Stroboskop-Modus” kommt. So kann ich hier nur einen halben Punkt vergeben: M1 : PD20 3:0,5

Leuchtleistung:

Da ich ein Endverbraucher bin und als eben ein solcher für diesen Test herangezogen wurde, werde ich auch als ein solcher Entscheiden. Die LED LENSER® M1 leistet 155 Lumen und die FENIX PD20 schafft ganze 180 Lumen im Maximum. Da ich mir nichts darunter vorstellen kann, muss ich wieder subjektiv entscheiden:

Taschenlampe_M1 012Taschenlampe_Pd20 015

Auf der linken Seite ist Linseneinstellung mit der schärfsten Kante von der M1 zu sehen. Auf der rechten Seite schärfste Kante der PD20.

Was man klar erkennen kann, ist dass die M1 einen gleichmäßgeren Lichtkegel erzeugen kann – bei der PD20 erscheint das, was man schon früher mit den Werbegeschenken der Sparkasse hatte. Wenn man ganz fest in eine Richtung dreht, dann sieht der Punkt ganz hell aus…

Das es die selbe Wand ist, kann man an den vier Kleberesten eines Posters erkennen – für mich das hier einfach wieder ein Punkt für die M1: M1 : PD20 4:0,5

Energiehaushalt:

Wer jemals beim Zelten oder sonst wo erlebt hat, wie die eigene Taschenlampe so langsam aber sicher den Geist aufgegeben hat, und dann versuchte auf Biegen und Brechen Leuchtkraft zu sparen, wo es nur geht, hat sicherlich schon einmal von einer Energiesparfunktion geträumt. D.h. dass man den Schalter einmal antippen muss und dann nach sofortigem Durchdrücken der Taste eine abgespeckte Leuchtkraft zur Verfügung hat. Ein super Sache! In einem Auto gibt es ja auch nicht nur Bremse und Vollgas… auch wenn einige so fahren. Da die PD20 diesen Modus überhaupt nicht anbietet, ergibt das ein

Endergebnis von 5:0,5 für die M1!

Anmerkung: Ich hoffe doch sehr, dass sich niemand allzusehr auf die Verteidigung mittels Stroboskop verlässt, denn ich male mir grad aus, wie das wirkt, wenn z.B. ein Disco-Schläger vor einem steht und man versucht sich mit “Flackerlicht” zu verteidigen… 😉

Weitere Tests zu diesen beiden Produkten finden Sie hier:

oder in der Community

Themen-Blogs: Sind “Allgemein-Blogs” am Ende?

Da bin ich mal für 4 Monate aufgrund eines neuen Jobs weniger aktiv und schon wird das Ende einer Ära eingeläutet! 😉

Als ich noch voll am Bloggen war (damals, im Frühjahr 2009), da war Robert Basic noch das Maß aller Dinge? Leute die am Tag 8 Beiträge “rausrotzten” (Aussage beim Rbger Bloggertreffen) und über “alles und die Welt” bloggten.

Doch nun gehen immer mehr Blogger zum Themenblog über. Also eine ganze Seite nur über ein Thema? Gut, ich war hier mit meinem Glubb-Blog und meinem Autogas-Blog quasi Vorreiter… 😉

So nun auch der Stoibär! Schrieb über alles was so in “Kleinbloggersdorf” los war und stampft nun einen Tauchblog aus dem Boden?

TAUCH DOCH!

Diese Aufforderung ist bisher auf Deutschland bezogen, denn bisher scheint er nahezu jeden Tümpel Bayerns betaucht zu haben (in Franken war er noch nicht – aber vielleicht ergibt sich ja da mal eine Kooperation? 😉 ). Zu jeder Tour gibt es dann auch noch die dazugehörige Landkarte mit den wichtigsten Markierungen (“Feuerwehrhaus”).

Garniert wird das ganze noch mit ein paar Schauer-Geschichten (nennt man das Taucher-Latein?) und mit Bewertungen von Tauchbasen!

Das Aussehen der Seite is echt Top (das Hintergrundbild sieht bearbeitet aus… 😉 ) und ich bin einfach zu wenig Taucher, um in Jubel auszubrechen! Doch vielleicht kann ich ja mal einen Beitrag über Iru-Fushi beitragen!

Ìn jedem Fall viel Glück mit der neuen Seite “Tauch doch!“… aber Du machst das ohnehin schon richtig!

Völlig beknackte Tage

Warum wenn Tage beknackt sind, warum sind sie das dann aber auch vollkommen?

So heute: Ich hatte mir alles zurecht gelegt, ein paar Erledigungen am Vormittag und am Nachmittag einen Auswärtstermin. Der Morgen war dann ziemlich schnell wieder vorbei, Mittagspause: Und dass wir zu ZWEIT gegen EINEN im Kickern verloren haben, war mir da noch ziemlich wurscht. Ich kann das auch nicht so toll und immerhin haben wir das erste gegen den Einzelkämpfer auch gewonnen.

Dann der Auswärtstermin: OK, vorher will ich noch was fertig machen. Ein Angebot, ich muss ja nur ein altes Angebot übernehmen… irgendwann stelle ich fest, dass das ein falsches Angebot war und ich alles UMSONST gemacht hab. Also dann mach ich mal los… vorher kommt noch ein KundenProblem rein. Ja, gib her, mach ich schnell.

Das war dann ein für mich unergründliches Problem und es hat mich einfach nur ZEIT gekostet.

Aber endlich im Geschäftsauto, zwar zu spät, aber geht scho…. STAU auf der A9!

Gut, dann nen anderen Weg: Stau auf der A6… ok da muss ich durch, dann bin ich schlauer als alle anderen… Stau auf der A3!!! Dann fahr ich halt übers Land, hinter den ganzen Brummis her, die auch glauben schlauer als die anderen zu sein!!!

Endlich in Lauf in der Autobahnbaustelle angekommen – ein Ende bzw. eine Ankunft ist in Sicht. Ich lasse beim Kunden anrufen… plötzlich Rückruf. Wenn Sie zu spät kommen, is aber keiner mehr da!?!!

OK, ich kriege die Handy-Nr. der Chefin, die wird mir dann aufmachen – so kann ich auch in Ruhe arbeiten.

Ich gebe richtig Gas, endlich ist die Autobahn frei! Ich bin nur 20 Minuten zu spät! Geil! Anruf bei der Chefin: “WAS? Sie schon hier? Aber ich komme erst in 1 Stunde wieder ins Gebäude… gehens halt nen Kaffee trinken….”

OK, ich will keinen Kaffee bei diesen schwülen 32 Grad. Ich hab mein Laptop dabei und kann über mein Handy ins Internet – ich find schon ne Beschäftigung… 🙂

Doch der Akku meines Handys spielt nicht mehr mit! Das viele telefonieren hat ihn schlapp gemacht. Also das auch lassen, sonst bin ich nicht mehr erreichbar! Ergo zurück ins Mittelalter: Ich muss Zeitung lesen!

Endlich kommt die Dame und ich kann in den Räumen loslegen…

Moment, ich hab doch die Zeitung weggelegt? Warum bin ich jetzt wieder im Mittelalter?

Das hier ist ein Museum: Alte Möbel und altes EDV-Equipment!! Ich fühle mich wie in einen 3. Reich-Film versetzt!

Ich mach mich an die Arbeit…

Ja ich weiß, 242.000 Datensätze brauchen seine Zeit, bis sie konvertiert sind… aber auf den alten Mühlen hier gehe ich kaputt. Wäre ich nicht so angespannt, dann wäre ich eingeschlafen… wieder eine Stunde rum!

Zu allem Übel musste ich auch gerade noch meinen Chef anrufen, weil was nicht geklappt hat… und beim Gespräch kam raus, dass das ein Verständnisproblem meinerseits war… SUUUPER!

Also was soll ich tun, wenn der (richtige) Konverter nun allein für die erste Tabelle wieder 20 Minuten braucht… ganz klar, ich setz mich hin und schreibe einen Blogbeitrag! Nur ewig kann ich den auch nicht schreiben…. denn ich bin grad schneller wie der Server! 😉

Aber es ist die wirkliche Hölle einen Server zu beobachten, wenn er alle 2 Minuten einen weiteren Strich im Fortschrittsbalken macht…. ich dreh durch!

Schon wieder 20 Minuten vergangen…. und er ist immer noch bei Buchstabe A!! Ob ich mir noch schnell nen Schlafsack besorge…?

Update: 22:05 Uhr, ich bin zuhause bei meinem Schneckchen, nach einmal verfahren und noch einmal Stau. Aber der war wegen eines Unfalls, also höre ich auf zu meckern, denn andere Leute hatten einen “noch beknackteren Tag”!

Update2: Und nun der Abschluß des Ganzen – es war völlig umsonst, da nachdem ich weg war, die Konvertierung und der Kopiervorgang abgebrochen wurden und ich heute (Montag drauf) einfach alles wieder auf das alte System zurückgestellt hab. Alles für die Katz!

Nightliner is a Traum

Diese Einrichtung ist echt der Hammer! Ich kann mich noch erinnern als vor ein paar Jahren die Idee entstand zur jeden vollen Stunde in der Nacht vom Hauptbahnhof Nürnberg konzentrisch Busse in die Vororte zu schicken. Wir versuchten uns bei den ersten Umfragen sogar doppelt zählen zu lassen, damit die Einrichtung Bestand behielte!

Doch gar nicht nötig, denn inzwischen gibt es über 12 Linien, die alle proppenvoll vom Hbf wegfahren. Schon klar, viele Gäste schlafen während der Fahrt, aber man trifft auch ultra viele alte Bekannte!

Ganz klar ein Pluspunkt für die Region Nürnberg als Party- und Weggeh-Region! Weiter so!

Mehr bei der VGN: vag-nightliner.de

Anziehungskraft des Macho Man ungebrochen

Es ist wirklich unglaublich: Ich weiß nicht die wie vielte Vorstellung des “Macho Man” mit Rene Weller und Peter Althof nun beim Filmfestival in Nürnberg läuft (Anmerkung: Es war die 25. Vorstellung). Aber die Anziehungskraft scheint sogar noch zu wachsen! Die Schlange vor der Katharinenruine des Katharinenklosters in Nürnberg konnte einem schon Angst machen!

Doch wir haben es geschafft und sind dabei! Einzig die Bierauswahl gibt zur Kritik Anlass! Wir freuen uns auf “Action-Nürnberg“!

Würzburg: Haus der 150 Biere

Ich bin ja Fan von fränkischem Bier, aber das Mongozo – Coconut im Haus der 150-Biere in Würzburg hats mir angetan! Nachdem der Zug jede Stunde nach Nürnberg fährt, fällt er nur um 19:40 Uhr aus und wir müssen wieder zurück ins Bier-Haus! Aber “The exotic beer – Mongozo” geht langsam zu Ende und ich hab das vorletzte bekommen! Sehr schön! Fränkische Bier-Union! Alles für den Bierkenner! 🙂

Mongozo