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Telefon, Handy und SMS

Soll ich mir das Google-Handy HTC G1 holen?

Zur Zeit bringt mich mein gutes altes D750i zur Weißglut, mal abgesehen davon dass es fast auseinander fällt funktioniert es auch nicht mehr richtig. Da lese ich im SPIEGEL, dass das G1 von Google die Revolution sein wird:

“Das nächste Ebay, das nächste Amazon, das nächste Facebook wird vielleicht als ein kleines Handy-Programm geboren.”
(Andy Rubin, Google-Tüftler und Androiden-Erfinder; Spiegel Nr. 5 2009)

Das spricht mich natürlich an! Ergo durchsuche ich das Internet nach Informationen:

Als erstes finde ich einen “durchwachsenen” Stiftung Warentest-Bericht bei idealo.de und erfahre etwas von einem “integrierten Barcodescanner zum Vergleichen von Preisen” – das hört sich doch interessant an? Als Stiftung Warentest-Fazit: “Tastatur top, Bindung an die Google-Produkte schlecht, Outlook-Synchronisation fehlt, Klang schwach, Sprachausgabe fehlt, Kopfhörer-Anschluss fehlt“.

Alles in Allem biete “das Google Handy G1 einige interessante Feature und gute Ansätze“, wirke aber “noch unfertig“!

Das Pricerunner-Blog deckt sich mit den Erfahrungen von Stiftung Warentest und berichtet zudem, dass “Email-Anhänge (Word, Excel, PDF) nicht geöffnet” werden können. Dagegen ist Google-Maps als Navigationsgerät zu nutzen, aber ohne Sprachausgabe auch nicht sooo toll. Als Fazit: Die 3,15-Megapixel-Kamera (ohne Videofunktion) ist “die einzige schwerwiegende Schwachstelle an dem Smartphone“, aber ein guter “kleiner Internet-PC“.

Die ComputerBILD warnt auch gleich vor der Nutzung des G1 im Ausland und weist daraufhin, dass “nur vier von acht typischen Internetanwendungen fehlerfrei” dargestellt wurden. Dann meinen die Jungs von CoputerBILD: “Die Sprachqualität des G1 war gut“…? Was? hat das Pricerunner-Blog nicht berichtet, dass diese ganz fehlen würde?

Als Fazit geben die Hamburger Jungs die Note 2,45 – was bestimmt mit dem niedrigen Strahlungsindex zusammenhängt – und meinen, dass das “das Google-Handy nur bedingt” als “iPhone-Konkurrent taugt“.

Die FAZ lobt in erster Linie die Open-Source-Allianz um Google, Motorola, Samsung, Sony Ericsson, etc. gegen Nokia und Microsoft, und äußert sich dann enttäuscht über die Hardware. Für die FAZ liegt die Stärke ganz klar im E-mail-Bereich: Die “immensen Vorzüge” einer “Datenspeicherung im Netz” machen das Google-Mail-Handy “deutlich schneller als unser Outlook im Büro mit breitbandigem Netzzugang“! Dann wird über Kleinigkeiten geschimpft: nur eine einzige Googlemail-Adresse, Aktualisierungen des Betriebssystems automatisch ohne Rückfrage, keine virtuelle Tastatur, etc.!
Fazit: “Das G1 macht wirklich Spaß, es ist ein ernstzunehmender iPhone-Konkurrent. Unabhängig davon freuen wir (FAZ) uns auf die nächsten Android-Modelle, ob nun mit oder ohne Google. Dieses Betriebssystem wird den Markt verändern.

Robert Basic schimpft sehr über das Handy, gibt aber hauptsächlich der Hardware die schuld. Vielleicht schreibt ja SimSullen (via Pottblog) mal was über sein G1!

Mein Fazit: Ich denke das Ding ist noch nicht ausgereift, auch wenn der Gedanke an inzwischen über 800 Android-Programme mich neugierig machen. Aber dass Google sich vorbehält, Software und Anwendungen, die man als Anwender aufgespielt hat, automatisch wieder zu entfernen ist der Hammer… Wie? Die spielen an meinem Handy rum – wie sehr bin ich denn denen noch ausgeliefert?

Spam-Anruf?

Da war ich gestern mal in einer Schulung verräumt und schon hab ich lauter Anrufe in Abwesenheit auf meinem Handy. Einer davon war von der Nummer +4921146897002!?

Da man ja heutzutage sowieso nicht einfach zurückrufen sollte, wenn man die Rufnummer nicht kennt, habe ich mal nach der Telefonnummer gegooglet. Zwar hab ich nichts genaues über die (0211) 4689 7002 gefunden, aber wohl über die (0211) 4689 7001. Eigenartig, dass nur die letzte Zahl anders ist. Naja, nach den Erkenntnissen von Breaky’s Blog war es  offenbar aber echt vernünftiger dort nicht zurückzurufen!

Notfall? ICE im Handy

Seit einiger Zeit stellen Retter, Sanitäter und Ambulanzfahrer folgende Situation fest:

Die meisten Verwundeten bei Unfällen auf der Strasse haben ein Handy (Mobil-Telefon) bei sich. Bei Notfällen oder den Einsätzen weiss man aber nicht, wer aus den Kontaktlisten zu informieren ist.

Die Ambulanzfahrer haben also vorgeschlagen, dass jeder in seiner Adressliste (Kontakte) die im Notfall zu informierende Person unter dem selben Pseudonym einträgt:

Das international anerkannte Pseudo ist: ICE (= In Case of Emergency)

Unter diesem Pseudo sollte man die Person eintragen, welche im Notfall durch Polizei, Feuerwehr oder Erste Hilfe anzurufen ist. Sind mehrere Personen zu informieren, braucht man ICE1, ICE2, ICE3, usw.

Das ganze ist einfach, kostet nichts, kann aber viel bringen.

Ich finde…

…diese Idee gar nicht so schlecht. Ist nur die Frage, weiß das auch jeder? Und sucht dann der Sanitäter, Polizist oder Feuerwehrmann nach ICE im Handy eines Verletzten? Ich bitte um Meinungen!

Wann kommt eine Bestätigungs-SMS?

Eine berechtigte Frage: Was eigentlich bestätigt so eine Bestätigungs-SMS genau? Wann die SMS gelesen wurde? So wie die Lesebestätigung beim Outlook? Oder nur wann sie übertragen wurde?

Ich habe mit meiner Schwester den Test gemacht: Die SMS ist bei mir angekommen, ohne dass ich diese geöffnet und gelesen habe… und bei meiner Schwester kam eine Bestätigung an!

Ist das Handy aus, kommt keine Bestätigung!

Das heißt es wird nur bestätigt, dass die SMS ans Handy übertragen wurde, nicht aber dass sie gelesen wurde!

Auf wer-weiss-was.de steht zu diesem Thema, dass angegeben wird, ob die “Nachricht übermittelt” ist, “Nachricht gespeichert, da Empfänger nicht erreichbar” ist, “Nachricht gespeichert, da Speicherkapazität erschöpft” ist, “Nachricht gespeichert, da Endgerätefehler” aufgetreten ist oder “Nachricht gelöscht, da Gültigkeitsdauer überschritten” ist.

Bestätigung fordert man einfach an, in dem man bei D1 vor dem Text “*t#” schreibt.

Angeblich ist dieser Dienst kostenlos!

Wenn jemand andere Erfahrungen gemacht hat, bitte Kommentar posten!

Handytelefonate im Ausland werden billiger

Glücklich ist der, der in diesem Jahr seinen Urlaub noch vor sich hat – sofern er dort mit dem Handy telefonieren will. Für diejenigen Gebräunten unter uns kommt die Entscheidung des Europaparlaments zu spät, und sie ärgern sich weiterhin über die angefallenen Roaminggebühren.

Das Europaparlament in Straßburg hat heute für die entsprechende Verordnung gestimmt, die erstmals EU-weit gültige Obergrenzen für Handy-Telefonate im Ausland festlegt. Dadurch sollen Handy-Kunden für abgehende Gespräche im EU-Ausland in der Regel nur noch maximal 49 Cent pro Minute zahlen, für angenommene Gespräche maximal 24 Cent pro Minute zuzüglich der jeweiligen Mehrwertsteuer des Landes. Trotzdem sinken die Roaming-Gebühren damit je nach Land um bis zu 70 Prozent, meint die zuständige EU-Kommissarin Viviane Reding.

Der Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, mit dem grandiosen Namen “Joachim Wuermeling” gibt an, dass die Verordnung bis Ende Juni im Europäischen Amtsblatt veröffentlicht werden wird und damit dann in Kraft tritt. Dann hätten die Betreiber ein Monat Zeit, ihren Kunden einen sog. “Eurotarif” anzubieten. Stimmt der Abonnent zu, haben die Anbieter wiederum einen Monat Zeit, den neuen Tarif auch “anzuwenden”. Reagiert der Kunde nicht, gilt der “Eurotarif” spätestens “drei Monate nach Inkrafttreten der Verordnung automatisch”.

Ich denke allerdings nicht, dass es so lange dauern wird, da bestimmt einige Telefonanbieter schnell reagieren werden, um Kunden zu einem Wechsel zu bewegen – also müssen die anderen dann auch nachziehen.

In wie weit SMS davon betroffen sind, kann ich leider nicht sagen.

(Quelle: zeit.de)

First-Handyshop.de

Mit dem Handy joggen?

Das habe ich früher immer gemacht, z.B. als ich 2004 für den FunRun (33) Südwest trainiert habe – hauptsächlich ließ ich darüber immer die Stoppuhr mitlaufen. Wenn ich dann doch mal angerufen wurde, ärgerte ich mich, weil ich annahm, dass die meisten Leute dachten “oh mann, is der wichtig” oder “ui, ein Arzt in Bereitschaft”! 😉

Nun denke ich über das Joggen mit dem Handy anders

Anlass der vergangene Mittwoch. Da ich mir beim Bolzen mit den Jungs offenbar eine leichte Oberschenkelzerrung zugezogen hatte, und ich bei diesem (jetzt schon) Jahrhundertsommer richtig Bock auf “Fussi” hatte, wollte ich diese Verletzung “rausjoggen”. Also, nach der Arbeit schnell in die Laufschuhe und ab in den Wald – die “Bubbe” ist ja daheim, also nehme ich gar nix mit, nicht mal nen Hausschlüssel.

Es lief richtig gut – langsam würde ich fit werden, dachte ich, als ich an der Bitterbachschlucht vorbei-joggte. Doch dann passierte es! Und natürlich genau am Scheitelpunkt meiner Runde – der Stelle, an der ich am weitesten von zuhause entfernt war. Ich trat mit dem (schwächeren und auch anfälligen) linken Fuß auf einen Ast und knickte um…

Aber es war kein “Verknacksen” wie man in Franken sagt, sondern eher ein “90-Grad-Abknicken”!! Mein Körpergewicht mußte ich mit dem gezerrten Oberschenkel “abfangen”! So saß ich nun in dem Wäldchen und betrachtete meine Möglichkeiten:

  1. Warten bis ein anderer Jogger vorbeikommt, der dann bestimmt auch kein Handy dabei hat? Kann aber dauern…
  2. Den Weg wie der Glöckner zurück humpeln und bei jedem Passanten mit schmerzverzerrtem Gesicht den Spaziergänger miemen?
  3. Oder die Runde weiter robben und mich vor einem Kindergarten zum Obst machen und ein Kind nach einem Handy fragen?

Natürlich entschloss ich mich für Nummer 3, doch als ich den Forstweg entlang kam bog das letzte Kid grad mit dem Fahrrad um die Ecke – wahrscheinlich hat den kleinen jemand Schauergeschichten über Zombies, die in der Dämmerung aus den Unterholz schlürfen, erzählt.

Und doch sollte ich noch Glück im Unglück haben: Nach einer Minute, die ich an der Straße “entlang knickte” kam zufällig ein Bekannter mit dem Auto des Weges, der sogar anhielt und mich nach Hause brachte (Danke Floh!).

Am nächsten Tag diagnostizierte der Orthopäde einen Außenbandanriss, verpasste mir einen Tapeverband und schrieb mich zwei Tage krank. Etz muss ich mich mit Krücken auf die Auswärtsfahrt nach Schalke begeben, dolle Wurst!

Daher auch als kleiner Tipp von mir: Immer das Handy zum Joggen mitnehmen!

Vergesst iPhone – Sumsing ist da!

Nachdem sich in den Namensstreit um iPhone nach Apple und Cisco nun auch das kanadische Unternehmen Comwave eingemischt hat, hat jeder Angst, nicht rechtzeitig an das neue Handy zu kommen.

Damit ist nun Schluss, denn die Revolution aus Holland ist da: Das Sumsing Turbo 3000 Xi Multitask kann wirklich alles

via inside-blog.de

MyVideo – die besten Videos im Netz!

iPhone: Cisco verklagt Apple

Das angekündigte erste Apple-Handy iPhone hat dem Computerkonzern sofort eine Klage wegen des Namens eingehandelt. Der Netzwerkspezialist Cisco verklagte Apple weil er die Markenrechte an dem Namen iPhone bei sich sieht. Apple hatte ein innovatives Multimediahandy das im Juni auf dem Markt kommen soll am Dienstag vorgestellt.

iPhone mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm statt einer Tastatur soll dem millionenfach verkauften Multimediaplayer iPod mit einem Mobiltelefon und einem Taschencomputer vereinen.

Ich hab mir so was schon gestern gedacht – wäre aber nicht auf Cisco gekommen, denn wenn man in Google sucht, kommt als erster Fund: Freenet mir VoIP

Quelle N-TV

iPod zum telefonieren: iPhone ist da!

Erst der iMac, dann der iPod und jetzt das iPhone! Die Mischung aus Mobiltelefon und iPod soll wieder eine typische Apple-Erfolgsstory werden!

Mit 11mm wird das iPhone das flachste Handy der Welt – und damit es per Finger gesteuert werden kann ist es mit einem Touchscreen ausgestattet, denn schließlich “sind wir mit 10 Stück davon auf die Welt gekommen”, so Konzernchef Steve Jobs, der bei der Produktpräsentation wie ein Popstar gefeiert wurde.

Der Marktstart ist für 2007 in den USA geplant, denn in 2008 sollen bereits 10Mio iPhones verkauft werden, was dann einem Markanteil von 1% entspräche.

Bisher sind die Anteile so verteilt:

Nokia 34%
Motorola 22%
Samsung 11%
Sony Ericsson 7%
LG 6%
Benq-Siemens 3%
sonstige 17%

(Quelle N-TV)

Großartig Marktanteile wird das iPhone wohl nicht erreichen, denn mit umgerechnet 380,-Euro ist es wohl kein Handy für die Masse – trotzdem fielen heute die Aktienkurse von Nokia.

Ich habe vor ein paar Monaten gelesen, dass sich die Handyhersteller gewundert haben, warum sich so viele Leute einen iPod zulegen, obwohl sie die gleichen Leistungen (MP3-Player, etc.) bereits in ihrem Handy haben. Gerade als sie mit einer Marketingoffensive loslegen wollten, hat Apple den Spieß rumgedreht und baut Handyfunktionen in den iPod! Dieser Steve Jobs hats schon drauf…

11880 – da werden Sie falsch informiert?

Wer kennt sie nicht die tolle Werbung, bei der eine offenbar interne Abteilung die eigene Auskunft testet und die junge, überprüfende Dame etwas peinlich in den Telefonhörer singt, woraufhin die nette Telefonstimme das gesungene als “Zauberflöte” erkennt und gleich auf die nächste Veranstaltung in der Nähe hinweist.

Ein schöner Gedanke – und per SMS is das ganze auch noch möglich, super! Was macht also mein Kumpel Krolli? Er muss das natürlich austesten und stellt folgende Frage per SMS:

Wer wurde 1968 Deutscher Fussballmeister der Herren?

Nach ein paar Minuten kam eine SMS mit folgendem Inhalt:

Ihr Anfrageergebnis: FC Bayern München

Skandal? Es weiß ja jedes Kind, dass der 1.FC Nürnberg, seinerzeit Rekordmeister, mit einem 7:3-Sieg (02.12.1967) über besagten FC aus München Herbstmeister wurde und diese Meisterschaft auch bis ans Saisonende behielt! Der Vollständigkeit halber sei noch gesagt, dass er als amtierender Meister in folgenden Jahr abstieg, aber das interessiert jetzt nun wirklich nicht! Tatsache ist dass 11880 hier wohl eine falsche Auskunft gegeben hat.

11880 – Da werden Sie geholfen!

Gut, das kann mal passieren, aber wenn ich schon 1,39 Euro dafür berappen muss (Preise von 11880), sollte es doch richtig sein, oder? Aber googelt man sich so durchs Internet, dann stellt man fest, dass einige über Probleme schon etwas drastischer berichten, so wie z.B. Olaf oder das Forum von counter-strike.de. Jan hingegen fand heraus, dass ein Anruf oder eine SMS an 11880 die nächstgelegen Hotspots liefert – auch nicht schlecht.

Ich persönlich denke, dass 11880 ein ganz toller Service is, bei dem auch nur Menschen arbeiten, denen da sicherlich nur einmalig ein Fehler passierte und sonst bestimmt alles ganz, ganz richtig ist… und sich eine Abmahnung bei mir nicht lohnt!

IG    Webdesigner gegen Abmahnwahn