Archiv der Kategorie: Google

Erfahrungen mit “big G”

Google startet Web History

Auf RTL-VT konnte man lesen, dass Google eine neuartige Suche für Internetuser bereitstellt: Web History (ehemals “Search History”). Damit würde sich der Komfort beim Suchen im Netz verbessern, da man auf Suchergebnisse von “vor Monaten” zurückgreifen könnte. Man müsse sich dazu nur einloggen, und Google könnte einem aus den vorherigen Suchergebnissen und den daraus folgenden Klicks ein besseres Suchergebnis präsentieren, da Google über das eigene Verhalten und die eigenen Vorlieben besser Bescheid weiß.

Nun mach ich mir da aber so meine Gedanken: Will ich wirklich, dass mein gesamtes Surfverhalten in Amerika gespeichert wird? Wer weiß, was eine Suche nach der “Alkoholvergangenheit” oder dem Insider-Aktien-Handel von George W. Bush, gepaart mit einer “Spaß-e-mail” über den 11. September (the WTC-Guy?) die ich geschickt bekomme, in Amerika auslöst?

SISTRIX spricht sogar von einem Datenschutzgau:

…seit Februar bei vielen Google-Accounts als Standardeinstellung aktiviert war, nur die Suchanfragen bei Google aufgezeichnet, wird nun, über die Google-Toolbar, das komplette Surfverhalten protokolliert. Im eigenen Googleaccount kann man dann sehr schön nachvollziehen, wann man wo, wielange und wie oft auf welchen Seite gesurft hat – alles vermutlich für die Ewigkeit auf Servern eines gewinnorientierten Privatunternehmens in den USA festgehalten…

…Sind das wirklich Daten, von denen man möchte, dass sie außerhalb des eigenen Einflussbereiches gespeichert werden? Denn, obwohl die Möglichkeit zum Löschen einzelner oder aller Einträge besteht, so weist die “Privacy FAQ” doch darauf hin, dass neben dem “Live-System” noch ein weiteres Log-System betrieben wird, das diese Einträge weiterhin speichert…

Also das werde ich lieber mal nicht in Anspruch nehmen…

mehr bei Handelsblatt.com

Spassvögel bei Google Maps

Es is schon immer witzig, wenn man Späße der Programmierer entdeckt. So wie auch hier bei Google-Maps, darum jetzt alle mitmachen:

  1. Gehe auf http://maps.google.de/
  2. Dann auf Routenplaner
  3. Startadresse : Nuernberg
  4. Zieladresse : New York
  5. Route berechnen lassen, und Punkt 35 anschauen!!!

Immer diese Spaßvögel, bitte erst ausprobieren, bevor man hier weiterliest!!

Spassvögel bei Google Maps weiterlesen

Internet: Der grösste Pranger der Welt

Das Pro7-Magazin Galileo hat heute (06.03.2007) einen interessanten Beitrag mit dem Titel “Die Internet-Falle” gebracht. Grund sind die immer häufiger auftretenden Racheaktionen wie z.B. den “Sexfilm von der Ex” ins Internet zu stellen oder Leute im Netz auf andere Art zu denunzieren.

Denn so toll das auch ist, dass sich im Web 2.0 so viele Leute treffen, jeder gibt private Informationen von sich preis. So stellte Galileo die Detektei Condor in München vor, die immer häufiger Informationen über Zielpersonen aus dem Internet holen. Der Chef Peter Druschka führte als Beispiel vor, dass er von einer fiktiven Person die bereits gelöschten Seiten ihrer Homepage über archive.org wieder herholte. Dort eine alte e-mail-Adresse fand und über diesen Fantasienamen vor dem @-Zeichen ein ebay-Account fand, in dem vor kurzem das Buch “Endlich ohne Alkohol” gekauft wurde. “Ist die Person vielleicht alkoholabhängig” fragte der Sprecher?

New Yorker Frauenbelästiger

Als nächstes testete das Team eine amerikanische Website, auf der Männer, die Frauen belästigen, von diesen fotografiert und bloßgestellt werden können. Dazu nahm man in München Fotos von einem extra engagierten Schauspieler (natürlich passend mit schwarzer Wollmütze) auf und schickte dieses mit einem erfundene Fall an hollabacknyc.blogspot.com. Nach 2 Tagen wurde das Bild und auch die Story ohne Nachfragen online gestellt.

Frightened to Go Out Alone Now
Friday, February 23, 2007
(Eintrag wurde entfernt! Wenn man nach “Frightened to Go Out Alone Now” googelt und dann den Cache aufruft findet man es!)

Galileo-Tipps

Natürlich hatte man hinterher für den verängstigten Zuschauer und User auch noch 4 Tipps parat:

  1. Überprüfen Sie Ihren Ruf im Internet
  2. Die schlimmsten Fehltritte löschen
  3. Negatives durch positives verdrängen
  4. Persönliche Daten schützen

An denen ist sicherlich was dran, aber Nr. 2 wurde bereits durch die Detektei und archive.org ausgehebelt. Und zu Punkt 3 hatten sie noch einen besonderen Fall zu bieten: Ein gewisser Steuerberater Maughan Mark (G CPA38184) hatte sich mal “was zu Schulden kommen” lassen, was vom “California State Department of Consumer Affairs” im Internet vermeldet wurde, und da Google bei den Suchergebnissen sozus. Zusammenfassungen anzeigt, entstand der Eindruck eines viel schlimmeren Delikts. Daraufhin klagte der gute Maughan Mark gegen Google, dass die diesen Kurztext entfernen sollten. In der Zwischenzeit hatten aber viele Seiten über den Fall berichtet und als er das nächste Mal suchte, waren es 1.300 Suchergebnisse! Da klingt der Tipp mit “klugen Diskussionsbeiträgen schlechte Suchergebnisse auf die hinteren Seiten zu verdrängen” eher wie blanker Hohn!

So bleibt also jeden zu raten, öfter mal das Internet nach dem eigenen Namen zu durchsuchen, indem man diesen mit Anführungszeichen im Suchfeld eingibt. Außerdem muss es ja nicht immer was schlechtes sein, was man da findet (ORF über Frankenblog). 😀

Quelle Pro7 Galileo

Wir sind das web 2.0

Ein toll gemachter Film, der etwas die Geschichte und die Entwicklung des Internets zeigt, inklusive einer kleinen HTML-Einführung! Und wie jede gute Story hat auch diese eine Weisheit zum Schluss – Und die Moral von der Geschichte: Wir alle müssen ein paar Dinge überdenken, aber:

WIR SIND DAS WEB

…und jeder kann jetzt mal überprüfen, wie gut das mit dem Englisch noch klappt!

we are the web
we´ll need to rethink a few things: copyright authorship identity ethics aesthetics rhetorics governance privacy commerce love family… ourselves

Made by Michael Wesch (Assistant Professor of Cultural Anthropology, Kansas State University)

via nyblog.de

Geisterstunde auf GoogleEarth?

Ein Portal mit Suchtfaktor: Auf GoogleErde.de werden besondere Funde von GoogleEarth-Usern eingetragen, verwaltet und einem Interessierten auch vorgeführt!

Es ist nämlich möglich in Google Earth bestimmte Orte, die man auf dem Satellitenbild gefunden hat zu markieren und diese Markierung dann abzuspeichern, so dass man immer wieder dort hin findet. Möchte man diesen Fund auch mit anderen Personen teilen, speichert man die Koordinaten in einer sog. KMZ-Datei ab.

Auf GoogleErde.de sind einige besondere Orte in der KMZ-Datenbank auszuwählen oder im Forum an Beiträge angehängt. Hat man etwas interessantes gefunden, klickt man die KMZ-Datei an, lädt diese auf den PC runter, führt sie aus, wodurch GoogleEarth gestartet wird und einen im GoogleEarth-typischen Zoomvorgang direkt an diese Stelle leitet. Herrlich!

In der KMZ-Datenbank sind die verschiedensten Kategorien vorhanden, so z.B.

Historische Orte:
Wollen Sie wissen wo der “Anschlag von Bali 2002” war? Oder wie die Stelle aussah, wo “James Dean verunglückte”? Oder von wo aus Lee Harvey Oswald am “22.11.1963 (angeblich) JFK erschossen” hat (hier)? Oder wo Martin Luther King erschossen wurde?

Seltsame Dinge:
Eigenartige Dinge auf dieser Welt, die man entweder nicht erklären kann, oder die entstehen, wenn verschiedene Satellitenfotos an den Rändern übereinander gelegt wurden – diese Dinge werden dann immer Geisterflugzeuge, -schiffe oder -Autos genannt (hier).

Ein sehr schöner Fund ist hier natürlich der “Große Stuhl” von Nürnberg, der zur Eröffnung von XXXLutz aufgestellt wurde (hier).

Weiter gibts noch Antike Stätten, Feuer, Kornkreise, Militär, Unfälle, Ufos, Zeichen und Schriften, also sofort hier unten (vom Google Pack) Google Earth runterladen und viel Spaß beim stöbern!

GoogleErde.de

Einige nette Funde wie z.B. die Liegewiese (leider ohne KMZ) findet Ihr bei google-earth.de.gg

Für Google Earth und andere nützliche Dinge hier klicken:

Mit Britney Spears per WM-Routenplaner ins Hilton von Paris

So ungefähr hätte eine Überschrift aussehen müssen, damit man im vergangenen Jahr viele Zugriffe aus Google hätte bekommen können – wenn man nach welt.de und der heute veröffentlichten

Google Suchbegriffe 2006

geht. Denn wenn der Deutsche im (fast) letzten Jahr gegoogelt hat, dann hatte das meist mit Dienstleistungen und Society-Ludern, aber auch mit Discountern zu tun.

So hat es Paris Hilton in 2006 unter die Top fünf Suchbegriffe in Deutschland geschafft, was auf eine gewisse Vorliebe der Suchmaschinen-Nutzer für die Abenteuer der Society-Königin schließen lässt. Deren “Busenfreundin” bzw. “ohne Höschen AussteigerinBritney Spears schaffte es (dadurch? 🙂 ) in den Kreis der drei meist gesuchten Aufsteiger des Jahres!

Dagegen erstaunlich ist es, dass “Geschlechtsverkehr” und andere themenverwandte Wörter in den Google-Ranglisten nicht auftauchen. Den Begriff “sex” findet Google 442 Millionen Mal und damit zehn Mal mehr als z.B. das Wort Hitler.

Internet-Ranglisten

  1. Routenplaner
  2. WM 2006
  3. Wetter
  4. Wikipedia
  5. Paris Hilton
  6. Bild
  7. Knuddels
  8. ICQ
  9. YouTube
  10. Tokio Hotel

weitere Listen finden Sie hier

“Tchibo” und “Aldi” haben es in die Top 15 der Google-Suchwörter geschafft, und das wäre ein “Indiz für Kostenlos-Mentalität der Deutschen” meint welt.de genauso wie die noch häufiger gefragten Begriffe “Firefox”, “Wikipedia” und “YouTube”, da diese Angebote ja alle kostenlos zu nutzen sind.

So was wenn man nur immer vorher wüsste, dann könnte man richtig viele Besucher anlocken. Aber wer weiß, vielleicht ist ja in 2007 der TopsuchbegriffDr. Gabriele Pauli, die Frau die Edmund Stoiber stürzte“? Wer weiß? 😉

In diesem Sinne einen guten Rutsch nach 2007, viel Glück, Gesundheit und den Weltfrieden! (Nein, ich übe nicht für eine Misswahl… 🙂 )

Der “Britney Spears ohne Höschen”-Effekt

Britney Spears ohne Höschen EffektVor einer Woche (01.12.) habe ich mir überlegt, ob ich nicht auch mal auf den Zug mit den Skandalfotos um Britney Spears (Britney Spears und das Bild von einer Muschi) aufsteige um zu sehen, was dabei rauskommt. (“Britney …. aufsteige …. rauskommt” – ich bin auch schon ganz wuschig! 🙂 ) Natürlich habe ich darauf geachtet, dass möglichst ihr Name und das Wort “Muschi” in der Überschrift vorkommt… ich meinte natürlich eine Katze!

Wie man auf der linken Seite sehen kann, ist ganz schön was dabei raus gekommen – jetzt Besuchermäßig. Am 3.12. waren es sogar 129 Besucher! Wo ich doch vorher in meinem Einsteiger-Blog immer nur 10 – 20 im Schritt, äh Schnitt hatte. Der obere Teil der Grafik zeigt an, wieviele Leute auf die Seite kamen (grün) und wieviele Seiten sie aufgerufen haben (schwarz). Der untere Teil zeigt die Suchanfragen, die mich “getroffen” haben (Diese Auswertungen gibts bei blogscout.de)

Topsuchbegriffe waren:

  1. britney spears skandalfoto
  2. britney spears
  3. britney skandalfoto
  4. britney ohne balken
  5. skandalfoto spears
  6. skandalfoto britney
  7. harald schmidt kriminalpolizei
  8. britney sexfotos

Auf Platz 7 erst Harald Schmidt mit seiner very-strange Kultur-Aktion, zu Britneys Foto mit dem Balken in der Bildzeitung meinte der nur: “Hey, ein Rubbelbild!”. 🙂

Also ich muss echt sagen, dass mein erstes kleines SEO-Projekt (kann man doch so nennen, oder?) ziemlich erfolgreich war. Ich werde auf jeden Fall dranbleiben!

Zum Schluss noch ein Wortspiel das ich gehört habe: Auf die Frage ob ein Pritt-Stift im Auge schmerzt antwortet ein Franke: “Dou Dia an Briney ins Auch, dann Spears des“! 🙂 OK, es müsste “schbiasdes” heißen, naja egal.

Update: Die Sexbilder von Britney Spears ohne Höschen aus dem Auto gibt es hier

Britney Spears und das Bild von einer Muschi

Tigger mit GlubbschalEndlich ist das Bild da! Denn jedes Mal wenn Ramona oder wie wir sie nennen “Britney Spears” aus dem Auto aussteigt, sagt sie dass ich das Bild endlich online stellen soll. Da hat sich nämlich ihre Katze in meinen Glubb-Schal eingewickelt und ich hab ihr dann noch eine Ultras-Mütze aufgesetzt – ganz süß!

Die Ramona wird von uns Britney genannt, weil sie wirklich bisschen so aussieht. Das fällt mir jedes Mal auf, wenn ich alte Folgen von GZSZ sehe… oh, sorry, ich merke grad, das is ja die Jeanette Biedermann. Ach die verwechsel ich immer.

Ja ich weiß, es is zu offensichlich, dass es hier um das Skandalfoto von der Bild-Zeitung geht, als trotz Papstbesuch in der Türkei und NATO-Gipfel, Britney Spears ohne Höschen auf der Titelseite zu finden war – und der Bildblog ganz enttäuschend nur fragt Stirbt der Winter etwa aus?. Aber auf diesen SEO-Versuch hat mich Hendrik von drekhead.com gebacht, der sich wundert “bald zu deutschlands führendem Erotik-Blog zu werden, ohne jemals erotischen Inhalt veröffentlicht zu haben”! Also mal kucken wer hier so alles vorbeisuft und ob mein Suchmaschinen-Workshop was gebracht hat. 🙂

Und Ihnen, lieber Leser danke ich, dass Sie mitgespielt haben, denn wenn Sie bis hierher gelesen haben, sind Sie nicht unbedingt auf der Suche nach “Britney ohne Balken“! Und wenn doch, dann hab ich hier ein Bild als Entschädigung:
FunFire.de Rasierte Britney Spears.

PS: Übrigens sieht man auf den original Fotos von Britney dass sie per Kaiserschnitt entbunden hat! 🙂

Google-Mail Einladungen zu verschenken

GmailAuch ich habe mir eine Google-Einladung geben lassen, damit ich Gmail nutzen kann – allerdings brauchte ich das nur, weil Google auch die Links in den e-mails scannt, für meine restlichen mails habe ich web.de genutzt.

Nun hat man aber bei web.de 12MB kostenlosen Speicherplatz, der immer sofort voll war, und Google bringt diese Meldung:

Sie verwenden derzeit 20 MB (1%) von Ihren 2782 MB

Wenn ich das richtig verstehe, hab ich dort einen Speicherplatz von 2,7GB – gut, auch der wird mal voll, aber ich bin jedenfalls komplett auf Gmail umgestiegen. Offenbar wird von Google bemerkt, dass jetzt richtig was geht in meinem Postfach und schon habe ich 50 Einladungen zu Verfügung. Also mache ich es wie Christoph oder Matthias und verschenke sie.

Wer braucht eine Gmail-Einladung?

…der muss nur einfach hier einen Kommentar hinterlassen, ich schicke dann eine Gmail-Einladung an die Adresse die unter “eMail (wird nicht veröffentlicht)” angegeben ist. Eine Angabe der e-mail-Adresse im Kommentar-Text ist nicht notwendig.

Schmoogle-Ware bei Harald Schmidt

Schmoogle bei Harald SchmidtHarald Schmidt hat mal wieder einen vom Stapel gelassen! In seiner Sendung 113/1477 rief er quasi als Antwort auf Googlesche Kaufwut (YouTube, etc.) Schmoogle ins Leben und kündigte dabei an, sich mit 100,-Euro an trendigen oder ungewöhnlichen Internetseiten zu “beteiligen” bzw. diese zu kaufen. In folgender Pressemitteilung ist auch der email-Link dabei, mit dem man eine bestimmte Seite vorschlagen kann:

Presseerklärung:
Werden Sie reich mit Schmoogle!
Haben Sie den richtigen Riecher für neue Trends im Internet?
Haben Sie eine ungewöhnliche Internetseite oder ein Blog, der/dem die Zukunft gehört?
Dann helfen wir Ihnen, sie/es bekannt zu machen!
Denn wir wollen uns einkaufen!
Schicken Sie uns den Link. Und wenn uns Ihr Angebot überzeugt, fließt Kohle. Sofort!
100 Euro Cash Kralle!
Schmoogle ist Kapitalismus pur.
Schmoogle ist die Zukunft.
Schmoogle – Der Irre kauft alles.

Seitdem ist die Blogger-Welt in Aufruhr, irgendwie möchte schon jeder da genannt werden, auch wenn einige das mit Prostitution gleichsetzen (Beine breit) – jetzt nicht unbedingt wegen der 100,- Steine, aber jeder weiß was eine Nennung im TV für Zugriffe und Backlinks bedeuten würde! Nur… nicht jeder hat so eine Fangemeinde wie Jojo… und wer schlägt sich schon selbst vor! 🙂

Wenn man nun mal nach schmoogle im Internet sucht findet man folgenden Google-Eintrag:

Suchmaschinenoptimierung für Ihre Website bestet Ranking mit …
Suchmaschinenoptimierung für Ihre Webseite. Bringen Sie Ihre Seite in die TOP10 bei den großen Suchmaschinen wie Google, Yahoo oder Fireball – zu 100% …
www-schmoogle-de – 2k – Im Cache – Ähnliche Seiten

Neuerdings ist auf der Seite das zu lesen, was auch Seo-Radio in seinen Suchmaschinen-news vermeldet hat, nämlich dass seit fast 5 Jahren die “Schmoogle-Gruppe” Domainnamen registriert, die aus Wörtern bestehen, die “A-, B-, C- oder G-Prominente” im Fernsehen gesagt haben. Anschließend werden diese Domains zu völlig überteuerten Preisen verkauft (frauen-zum-bestellen.de, killBillsBrowser.de, etc.). Überraschend nur, dass das Harald-Schmidt-Team so schluderig war und es sträflich unterließ sich die Domains schmoogle.de und schmoogle.com zu sichern – is man von denen gar nicht gewohnt!

Wer die Sendung so wie Sebbi verpasst hat, kann den Schmoogle-Clip auf http://www.hararldschmidt.tv/ nochmals sehen.

(Schmoogle-Grafik: haraldschmidt.tv)
via medienrauschen.de

Google will eat itself

Google AdsenseKünstler müsste man sein. Denn was für uns Webmaster gemeinhin als Klickbetrug bezeichnet werden würde kann man unter dem Deckmantel der Kunst getrost publik machen und wird dadurch auch noch berühmt.

Im speziellen Fall hat Webaktivist und Österreicher Hans Bernhard und seine Künstlergruppe Ubermorgen.com ca. 50 Adsense-Accounts auf verschiedenen Internetseiten verteilt und kauft mit dem so verdienten Geld Google-Aktien. Das Projekt heißt “Google will eat itself” und auf der Homepage gwei.org wird hochgerechnet, dass sich Google somit in 202 Millionen Jahren quasi selbst “aufkauft” – oder wie in diesem Fall, sich selbst “aufisst”!

Google Deutschland ist natürlich auch schon auf diese “feindliche Übernahme” aufmerksam geworden und hat “rein vorsorglich vor einem Verstoß gegen die Vertragsbedingungen von Googles Anzeigenprogramm Adsense gewarnt”.

Quelle: Siehe Bericht vom Manager-Magazin vom 07.09.2006

Ich denke, dass diese Kunst wahrscheinlich mehr kaputt macht (wie so oft? Siehe Schöner Brunnen Nürnberg) als “zum Dialog anregt”. Denn vermehrt hört man, dass Webmastern einfach der Adsense-Account gesperrt wurde (Was kann ich tun, wenn mein Adsense-Account gesperrt wurde). Es gibt immer Leute, die ein System ausnutzen, und wie immer bleiben andere dabei auf der Strecke.