Abmahnung wegen eines Kommentars?

Bildblog-Mitbegründer Stefan Niggemeier (Neulich bei “Busch@n-tv” zum Thema “Blogs, YouTube, SecondLife – verdummt uns das Internet?”) wurde von der Firma Callactive (Anrufsendungen auf Viva, Nick und Comedy Central) wegen des Kommentars eines Fremden auf seiner Seite abgemahnt!

Ein Nutzer hatte “am vergangenen Sonntag um 3:37 Uhr” unter einem Beitrag was geschrieben, was Stefan “unmittelbar, nachdem” er es gesehen hat auch entfernte (Sonntag um 11.06 Uhr). Der Anwalt von Callactive meint aber, dass das nicht genüge, da “trotz der Löschung nicht dauerhaft ausgeschlossen sei, dass dieser Kommentar erneut abgegeben werde“. Herr Niggemeier sei “als Störer” verantwortlich, weil es sein Blog sei und er im einleitenden Beitrag ausdrücklich zu Kommentaren aufgefordert habe. Er habe deshalb die Pflicht, “die Kommentare vor der Veröffentlichung auf ihre rechtliche Zulässigkeit zu überprüfen” (“in eigener Sache” hier).

Ich wunder mich nun etwas, denn vor einiger Zeit hab ich hier über einen Kommentar-Spammer geschrieben und dabei angemerkt, dass “für Forenbetreiber und Blogger laut Urteil vom 7. Juni 2006 (Oberlandesgericht Düsseldorf) für rechtswidrige Einträge Dritter keine direkte Haftung besteht“. Solche Beiträge müssen auch erst dann gelöscht werden, wenn der Forenbetreiber / Blogger von ihnen Kenntnis erlangt hat – “Eine allgemeine, umfassende Prüfungspflicht lehnt das Gericht ab“. (Quelle Law-Blog)

Nun frage ich mich, ist das jetzt schon wieder hinfällig?!

Robert von Basic Thinking hat gleich eine Umfrage gestartet, ob sich Abmahnungen gegen Blogger auf das persönliche Blogverhalten ausgewirkt haben, bezüglich Kommentarmoderation.

Ich kann nur sagen, ich war immer schon vorsichtig, mit dem was ich hier schreibe. Nun muss ich auch noch aufpassen, was andere hier schreiben – aber ich habe Moderation eingeschaltet, was aber nur völlig fremde abhält. Fällt einer meiner Stammleser aus dem Rahmen, kann auch ich nichts machen…

via alleswasbewegt

Tippfehler bei N-TV

Beim Nachrichtensender N-TV waren sie ob meines spaßigen Beitrags wohl dermaßen schiefgelacht unter dem Tisch gelegen (*hüstel*), dass sie sich gleich verschrieben haben! Noch dazu in der Überschrift!!

Rechtschreibfehler auf N-TV.de

Jawoll! Das ist doch der Freibrief für uns Freizeit-Blogger da draußen! Es passiert sogar den großen Journalisten! Also können wir weiter drauf lostippen…

Reform des Kinderzuschlags

Laut “Passauer Neue Presse” planen Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) und Bundesarbeitsminister Franz Müntefering (SPD) eine grundlegende Reform des Kinderzuschlags! Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel soll für den Vorschlag sein.

Ich finde das super! Is schon lange mal Zeit, dass diese antiautoritären Erziehereien mal aufhören! Eine Ohrfeige beendet das Theater an der Supermarktkasse sofort! Wie hieß es früher in Franken so schön: “A gscheide Schnelln had no niemandn gschadet!” – es muss ja nicht gleich eine “ordentliche Tracht Prügel” sein… 😉

mehr bei Spiegel-Online

30. Todestag von Elvis

Heute vor 30 Jahren, am 16. August 1977 starb der King of Rock’n’Roll, Elvis Presley. “Auf dem Boden eines Badezimmers in einem Haus namens “Graceland” in Memphis, US-Bundesstaat Tennessee” verstarb der King, “mutiert zu seiner eigenen Karikatur. Das alles ist vielleicht vergessen, geblieben sind seine Stimme, sein Rhythmusgefühl, seine Bühnenpersönlichkeit” schreibt die Rheinische Post heute.

Aus diesem Anlass hat Moritz von Uslar im SPIEGEL (31/2007) eine Liste von Songs erstellt, mit denen jeder “innerhalb einer halben Stunde ein glühender Elvis-Fan werden kann – wenn er denn will. Wer nicht will, will nicht, muss nicht, kann anders, herzlichen Glückwunsch. Die Liste lautet“:

My Happiness 1953
Good Rockin’ Tonight 1954
Mystery Train 1955
Crying in the Chapel 1965
One Night (vom NBC-TV-Special) 1968
If I Can Dream 1968
Suspicious Minds 1969
Long Black Limousine 1969
Burning Love 1972
Unchained Melody 1977

(Für jeden, für den das etwas “vor seiner Zeit war”, hab ich die Links zu Musicload eingebaut. So kann jeder mal reinhören oder gleich runterladen.)

Moritz von Uslar gibt auch zu jedem Lied eine Erklärung ab, warum es auf die Liste kam. Herausheben möchte ich die Begründung für Unchained Melodie:

Dieses grandiose Lied sang Elvis am 21. Juni 1977 in Rapid City. Er saß am E-Piano und man sah schon deutliche Anzeichen seiner gesundheitlichen Probleme. Helfer mussten das Mikro halten, aber er gab noch mal alles. Dann stand er auf und Bodyguards führten ihn aus der Halle. Was folgte war die inzwischen legendäre Durchsage an die Zuschauer: “Ladies and gentlemen, Elvis has left the building“…

Ich finde…

…Elvis hat sich durch seine Stimme, Hingabe, durch sein Wandern durch die Musikstile, seine Person und natürlich durch die “Hits für die Ewigkeit” sich schon zu Lebzeiten unsterblich gemacht, darum kann man mit Recht behauten:

Der King lebt!

Nicht nur für Nürnberger ein Muss: Macho Man

Ein Traum in Eiche hell” würde man mancherorts sagen! Aber es geht hier nicht um Wrestling, sondern um den wahrscheinlich einzigen Actionfilm der Welt, der in Nürnberg gedreht wurde – und jedes Jahr beim SommerNachtFilmFestival (01. – 25.08.2012) vor ausverkauftem Haus zu Jubelstürmen Anlass gibt!

Macho Man – Harte Männer tändeln nicht

von links Bea Fiedler, Rene Weller, Peter Althof, Jacqueline ElberEine kurze Einleitung des Super Films, der auch den Beititel “Harte Fäuste” trägt: Zu Beginn werden dem Zuschauer bereits im Vorspann (hier) die Schlusseinstellungen (siehe Bild von links Bea Fiedler, Rene Weller, Peter Althof, Jacqueline Elber) kredenzt, ehe man René Weller als “Boxweltmeister Dany Wagner” durch den Boxring hopsen sieht, welcher in einer schlechtbesuchten Nürnberger Disko steht. “Boxen” will man das nicht nennen, denn in bester Rocky-Manier (die Deckung auf Hüfthöhe) tänzelt er seinen Gegner überlegen aus und siegt durch K.O. – der Besiegte: “halb fiel er, halb zog es ihn hin”! Auf dem nach Hause Weg wird unser Held dann Zeuge eines Überfalls: Drei Gangster versuchen die schöne Sandra Petersen (Playmate Bea Fiedler) durch den Stich mit einer Drogen-Spritze abhängig zu machen. Natürlich erledigt er alle drei Bösewichte, fährt das verängstigte Blondchen nach Hause und sagt beim Einsteigen: “…das ist doch irgendwo in Mögeldorf?” der erste große Applaus brandet durch den K4-Kulturgarten. Während der Autofahrt erzählt das Busenwunder dem “schönen René”, dass der gesamte Drogenring hinter ihr her wäre, da sie ihre Freundin zum Entzug brachte – die Zuschauer rätseln derweil, “wo die grad langfahren” und ob man durch die Scheiben was erkennen kann, was man kennt. Dann geht es Schlag auf Schlag: die beiden küssen sich und vereinbaren sogleich ein Date, wie weggeblasen die Angst vor den Schergen.

Als nächstes der Auftritt von “Deutschlands Bodyguard Nr. 1” Peter Althof, der den Karate-Lehrer Andreas spielt, obwohl auf fast jedem Kampf-Anzug und jedem Plakat “Taekwondo” steht! Während er ein paar verbissene Kampfeinlagen in seiner “Karate-Schule” zum besten gibt, ruft die überschminkte Lisa (Jacqueline Elber) aus einer überragend kitschigen Düsseldorfer Wohnung (Marmor-Telefon vor Wandteppich) bei seinem Co-Trainer Markus (Michael Messing) an und bittet um “Privatstunden”. Dafür ist aber “Andreas zuständig“…

Nun kommt es aber zu Aufeinandertreffen unserer zwei Helden in der wohl atemraubendsten Szene des ganzen Films: Zufällig befinden sich beide in der Zweigstelle “Raiffeisenbank Knoblauchsland” in Nürnberg Buch, auf die alsdann ein Banküberfall verübt wird (hier auf youtube). Beide Kämpfer scharren schon mit den Füssen, während der Kassierer das Geld einpackt, ehe sie sich (ja noch fremd) durch ein Kopfnicken auf einen Angriff einigen, welchen unser Karate-Tiger schlitzohrig durch das Fallen lassen seiner Tasche einleitet. Selbst der im Fluchtauto verbliebene Komplize bekommt sein Fett weg: Der im Wagen wartende Markus versperrt ihm mit dem Fahrzeug den Weg, wobei sogar ein Kotflügel zerstört wurde. Nun folgt der (ebenfalls) lächerlich wirkende Auftritt der Nürnberger Polizei, die mit zwei Opel Ascona, aber ohne Blaulicht angerast kommen und die in Schalterhalle und Vorgarten gestellten Räuber übernehmen. Riesig hier der Sprung des Wachtmeisters über den Zaun! Bei unseren beiden Helden bedankt sich der Direktor persönlich und notiert deren Namen, damit “man sich erkenntlich zeigen” könne – trotzdem weiß Andreas später nicht, dass er zusammen mit dem Boxweltmeister diesen Raubzug vereitelte…

–Schnitt–

Ich könnte wohl ewig weiterschreiben und den gesamten Film hier breittreten! Aber ich will den interessierten Film-Junkies nichts vorwegnehmen. Nur soviel muss noch gesagt werden: Was noch folgt ist, dass Andreas durch einen Sportunfall zu seinem Doktor (Horst Schreiner) gebracht wird, der bei akuten Wirbelsäulenverletzungen ebenso Rat weiß wie bei einer “Mittelohrentzündung” und zufällig auch Ringarzt beim Boxkampf von Dany ist – und Andreas bittet, mit seiner neuen Arzthelferin Sandra den Kampf zu besuchen… So klein ist die Welt, was? 😀

Dann landet Lisa auf Düsseldorf wie angekündigt am Nürnberger Flughafen, natürlich mit der eigenen Cessna, was Regisseur Alexander Titus Benda eine gefühlte 5minütige Sequenz wert ist. Abgeholt wird sie von Markus, der ihr auf dem Weg ins Hotel die “Postkartenidylle” Nürnbergs zeigt und sogar AUF der Burg rumfährt. Aha, der Tourismusverband Franken hat sich also an den Kosten des Films beteiligt. Lisa verfällt sofort dem Anblick von Andreas, der nach seinem Wirbelsäulenschaden sich sofort wieder mit Schülern “prügelt”, und verknallt sich in ihn. Sandra ist inzwischen das Date mit Dany angegangen, die vier treffen sich zufällig in einer Nürnberger Disko (noch kleiner als die mit dem Boxring, dafür aber mit einer Breakdance-Einlage vom damals noch nicht so bekannten Captain Hollywood), wo sich die beiden Macho-Männer wie zwei Strassenköter anknurren und einen Kampf “Boxen gegen Karate” ausmachen. Dieser Kampf wird aber dann später unterbrochen, weil man “etwas gegen die Drogenmafia unternehmen muss“, woraufhin der Boxweltmeister und der Karate-Lehrer zusammen mit Karate-Schülern die “Dealer” in einer “Bumskneipe” überfallen: “Da hilft nur eins, wir müssen sie zusammenschlagen!

Im Gegenzug entführen die Mafiosi die beiden Damen Lisa und Sandra, während diese für den etwas überraschend vereinbarten “Urlaub zu viert” einkaufen, was aber den im Porsche vorfahrenden Helden von mitteilungsfreudigen Kindern sogleich berichtet wird: “Sie, da sind grad zwei Frauen entführt worden“, und das obwohl die Kids erst die zurückgelassenen Einkäufe “aufs Fundbüro bringen” wollten. Natürlich befreien Weller und Althof die Damen aus den Klauen der Rauschgiftmafia und fahren danach gleich auf den Flughafen, wo dieses grandiose Schlussbild zustande kommt!

Der Film ist so schlecht gemacht, dass er schon wieder sehenswert ist! Am besten aber in der Gruppe oder gleich beim Sommer-Nacht-Film-Festival anschauen, da “johlt” es sich nämlich besser! 🙂

Herrlich für uns Nürnberger, mal Plätze und Kneipen in einem Film zu sehen, die man kennt (wobei es das “Superfly” und das “Le Bateau” nicht mehr gibt), was sonst ja niemals vorkommt, da in diesem Bundesland nur in einer Stadt Filme gedreht werden…

Zeitweise wirkt der Film auch “wie ein Porno ohne Poppen” (Aussage eines Zuschauers), da Bea Fiedler (Dirndljagd am Kilimandscharo, Eis am Stiel 4, Auf St. Pauli ist die Hölle los, etc.) und Jacqueline Elber (Schulmädchen von der Klasse Sex) dermaßen lüstern ihre Dialoge vortragen, dass z.B. das “Kuck mal an der Badezimmertür, da hängt was, das kannst Du Dir überziehen, Baby” eines Peter Althof um so hölzener klingt. Nicht umsonst durften die beiden Damen auch beim berühmten “Sunshine Reggae auf Ibiza” mitspielen!!

Zum Schluss möchte ich noch auf “Sauft Benzin, ihr Himmelhunde!: Die Banalität des Blöden” hinweisen, wo die beiden Autoren “Aussenseiter” und “Funkhundd” neben Bildern aus dem Film, auch diesen herrlich treffend zerpflücken:

…Dass René Weller 1999 wegen Kokainhandels, Hehlerei, Anstiftung zur Urkundenfälschung und unerlaubten Waffenbesitzes zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt wurde, zeigt dann noch die Diametralität von Fiktion und Wirklichkeit…

MACHO MAN, NÜRNBERG 1984, 85 Min., Regie & Drehbuch: Alexander Titus Benda, Kamera: Adi Gürtner, Klaus Werner, Musik: Michael Landau

Youtube: Dancing-Scene hier und Anfangs-Schlägerei hier

Themes für WordPress-Shirts

Bei Boje hab ich grad gelesen, dass es “seit 25 Tagen die neuen WordPress-Shirts gibt”. Und er ärgert sich etwas, weil die rot sind…

Ja gibts denn da keine verschiedenen Themes? 😉

Das wärs doch, das “Gerüst” und die “Funktion” dahinter ist immer gleich, aber man kann es sich nach seinen eigenen Vorstellungen “umbauen”! Oder einfach ein vorgefertigtes von jemand anderes mitnutzen!

Kuckt mal nach Rückersdorf, die geben sich wenigstens Mühe bei der T-Shirt-Erstellung! *hüstel*

Hilfe! Ich bin SPAM!

Ja, ich bin Spam und ich kann nix dagegen tun! Und helfen tut mir auch keiner! *heul*

Zur Erklärung: Seit einiger Zeit hab ich mich über die “frechen Blogger” geärgert, die meine Trackbacks nicht zugelassen haben, obwohl ich sie zitierte. Doch dann hat mich der Stoibär drauf aufmerksam gemacht, dass ein solcher Trackback von mir in seinem Spam-Ordner gelandet ist. Ich dachte an eine Ausnahme…

Als nächstes hab ich bei Leonope kommentiert und meinen Kommentar 2x abgegeben, weil er nicht erschienen ist! Das gleiche beim Paul! Dieser war dann so freundlich, mir per mail mitzuteilen, dass ich im Spam-Ordner gelandet bin! Ich hab mich dann an Leonope gewandt… da war es natürlich genauso! Bei beiden war ich aber schon “bekannt”!?

Was tut man? Man wendet sich ans WordPress-Forum (hier), aber da hat mich nur einer auf die Spam Words (WordPress Codex) aufmerksam gemacht, aber da ich da nicht draufstehe bzw. solche Worte nicht verwende, denke ich mal nicht dass es das ist. Sonst konnte keiner helfen…

Zu guter Letzt ist das ganze heute bei Boje passiert, und da bin ich sogar “Nachbar“!

Weiß jemand von Euch Rat? Kennt jemand so einen Fall? Bin ich als STRATO-Kunde (pssst, nicht so laut) wiedermal ein Aussätziger?

PS: Ich war jetzt mal so frech, und hab diesen Beitrag bei Stoibär, Leonope, Paul und Bjoe auf irgendeinen Betrag verlinkt, um zu überprüfen, ob sich was geändert hat…

Oder hat das was mit meiner Werbung zu tun…

Lasso-Film: Amis mit Special-Effects

Oder will es jemand Betrug nennen? 😉 Nein, nein, Special-Effects! Denn bei einem amerikanischen Film muss man ja immer damit rechnen, dass das was man sieht, nicht der Wirklichkeit entspricht. So nun auch bei unseren Armee-Filmchen.

Nicht wenige haben sich gedacht “Mensch, können die sich bewegen” als die Flugzeugträger-Besatzung der USS Abraham Lincoln hier hochwertige Musik-Videos präsentierte, und damit sowohl die Bundeswehr mit ihrem steifen “Lasso-Dance“, als auch die Engländer mit ihrem “lustigen Marschieren” in den Schatten stellten. Beim Breakdance streckte sogar einer der kreiselnden Tänzer seine Zunge raus, Wahnsinn!

Doch es ist gefaked, wie man an diesem Bild erkennen kann:

Betrug beim Video vom Flugzeugträger

Vermutlich kam hier das Gurtzeug und die Haupttragegurte eines Fallschirms zum Einsatz, was bei den vielen Piloten auf dem Carrier ja nicht verwunderlich ist. Außerdem ist der Pappkarton auf einem höheren Niveau als der Boden! Also können die gar nicht sooo toll tanzen… 😉

Naja, trotzdem bewegen sie sich besser zur Musik als unsereins!

Die Bundesliga geht wieder los

Jetzt heißt es wieder am Samstag-Nachmittag: “Ich bin im Stadion“, “bei den Jungs premiere kucken” oder zumindest “Radio hören”. Und ab 18 Uhr ist Sportschau das Maß aller Dinge – Gülcans Traumhochzeit is ja eh vorbei…

Das gibt in manchen Haushalten wieder Meinungsverschiedenheiten mit den Frauen! Und da wir heute ja schon über Werbung gesprochen haben, gibts hier nen Spot von “The Mail on Sunday“. Aber bitte, so weit wie hier wollen wir es nicht kommen lassen:

Ich finde bei diesen “Männer gegen Frauen”-Battle werden herrlich alle Klischees dargestellt. Männer mit Golfschlägern, Fußbällen, Laptops und ferngesteuerten Autos gegen Handtaschen werfende, ihr Schoßhündchen auf den Feind hetzende Frauen – und alle prügeln sich mit zusammengerollten Zeitungen. Klasse gemacht!

via Fritten, Fussball & Bier

Werbung im RSS-Feed

Ups, da wäre ich doch glatt ein gescholtener Blogger geworden (oder vielleicht bin ichs auch schon) ohne es zu wissen!

Robert Basic hat eine Umfrage gestartet, wie die User auf Werbung im RSS-Feed reagieren. Diese ergab, dass von 302 Teilnehmern 41% Werbung im RSS Feed ablehnen, davon 62% diesen Feed dann auch abbestellen würden (25% vom Gesamten), aber immerhin 53% Feed-Werbung akzeptieren würden, von denen 79% nur grafische Animationen als unpassend beurteilen würden (42% vom Gesamten). 7% der Befragten ist das Thema völlig egal.

Nun hat Oliver Münk dieses Thema aufgegriffen und sogar schon einen Bösewicht ausgemacht: Mich! Ja, ich hab nämlich nicht gewusst, dass meine lustig unter den Beitrag reinkopierten HTML-Banner auch im RSS-Reader angezeigt werden.

Nun pack ich eben meine Banner per AdSense Deluxe unter die Beiträge, nur für den Fall, dass sich doch mal ein Klick verirrt. 😉

Schön, wenn es Leute gibt, die einen (wenn auch durch einen Trackback) darauf aufmerksam machen. Danke, Oliver!

PS: Wenn ich wirklich der erster war, bin ich schon etwas stolz… 😉

Interview: Abmahn-Welle im Internet

Gerade hab ich ein hochinteressantes Interview von tagesschau.de mit Strafverteidiger Udo Vetter, der seit vielen Jahren das Lawblog betreibt, gelesen. Er spricht “über teure Anwaltsschreiben, verbissene Unternehmen und fahrlässige Blogger” – unbedingt lesen! Hier ein kurzer Auszug:

…Vetter: Meinungs-, Satire- und Blogfreiheit wird durch wirtschaftliche Übermacht unterdrückt. Sehr viele Abmahnungen werden mit der Finanzkraft des Abmahnenden durchgesetzt. In der Regel kommt es auch nicht zum Prozess, da der Abgemahnte im Hinblick auf die möglichen Kosten sofort klein beigibt. Das ist ein Verlust für das Recht, weil der wirtschaftliche Stärkere gewinnt. Und das kann es nicht sein. Meinungsäußerungen, Tatsachenbehauptung und sachliche Kritik müssen möglich sein, ohne dass dem Blogger gleich eine kostspielige Abmahnung ins Haus flattert... (Quelle: tagesschau.de)

Beim Saftblog haben wir ja gesehen, wie schnell das gehen kann. Ich finde einfach, es muß erst eine Kontaktaufnahme stattfinden, in welcher dem Blogger Zeit gegeben werden muss (vielleicht ne Woche oder 14 Tage), auf den Sachverhalt zu reagieren (umzuschreiben oder zu entfernen). Einem Handwerker muss man ja auch Gelegenheit zur Nachbesserung geben! Denn oftmals ist sich der Schreiber des Verstoßes überhaupt nicht bewusst!

Nun hat es auch Matthias Süß erwischt, mit einem Fall, der einem besonders “an den Haaren herbeigezogen” erscheint! (Nette Diskussion beim RA-Blog, danke Farlion)

via ichbins.wordpress.com, der sich, um sich gegen Abmahnwütige zu schützen ein ganz besonderes Impressum hat einfallen lassen… 😀

Lasso-Film: And the winner is…

Tja, fanden wir das Bundeswehr-Video “Komm hol das Lasso raus” noch originell und das der Engländer (Way to Amarillo) organisatorisch wertvoll, so müssen wir erkennen, dass die Amerikaner in Film-Dingen wieder mal die Nase vorn haben: Aufgenommen auf dem Flugzeugträger USS Abraham Lincoln!

(Hier der Link zum Video für unsere iPhone-Nutzer) (Chip: Gesperrte Videos entsperren)

“US Navy carrier squadron’s version” mit “Pump It” von den Black Eyed Peas. Is schon geil, aber…

(Hier der Link zum Video für unsere iPhone-Nutzer) (Chip: Gesperrte Videos entsperren)

…is noch geiler! Bei “VAW-116 Hawkeye Squadron’s” mit “Hey Ya” von Outkast swingt der Song noch mehr! Organisatorisch und auch von der Machart her ist dieser hier aber noch wertvoller:

(Hier der Link zum Video für unsere iPhone-Nutzer) (Chip: Gesperrte Videos entsperren)

“VAW-113 Black Eagles” mit “Move Along” von All American Rejects würde sogar ein gutes Musik-Video abgeben. Echt toll gemacht!

Ich finde die Bundeswehr sollte nachlegen. Vielleicht könnte ja Roland Emmerich behilflich sein… 😉

Den Film der Englander gibts hier

Der Lasso-Film der Bundeswehr hier

via Stoibär

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