Facebook-Nachfolger Google-Plus geht ins Rennen

Seit einiger Zeit bemerken immer mehr Leute Facebook! Ständig sind neue Leute “drin”, teilweise auch welche, von denen man eine Mitarbeit in einem Social Network nicht erwartet hätte.

Da liegt es natürlich nahe, dass Google da mitmischen will: Google+

Das Unternehmen aus Kalifornien schickt nun ein soziales Netzwerk auf die Bahn, das wohl gegenüber Facebook einiges an Verbesserungen aufzuweisen hat. Google Plus setzt auf dem Grundgedanken auf, dass die Nutzer “ihre Privatsphäre intuitiv verwalten können” (sog. Circles). D.h. man kann genau bestimmen, mit wem man kommuniziert: ob mit Freunden, mit Arbeitskollegen oder gar der Öffentlichkeit, d.h. mit allen die da angemeldet sind. (Hier die ersten Schritte des Google+Projekts)

Gleichzeitig gehen mit “Huddle” und “Hangouts” zwei Techniken für Gruppenchats online, die sogar Videokonferenzen / Videochats für bis zu 10 Nutzer ermöglichen! Darüber hinaus scheint das Design ein echter Pluspunkt für Google zu sein, denn das stammt laut sueddeutsche.de von Andy Hertzfeld, einem früheren Apple-Pionier.

Ich finde…

…das eine logisch Konsequenz, dass eine Konkurrenz für Facebook entsteht, und so wie die Herrschaft aus Menlo Park auf Datenschutz-Bedenken reagieren, ist das auch wünschenswert. Allerdings bleibt offen, ob Google der Privatsphäre der User auch im Erfolgsfall weiterhin soviel Respekt entgegen bringt.

Sicher ist aber, dass es nicht gleich zum Erfolg werden kann, denn die meisten User haben ihre gesamten Strukturen in Facebook aufgebaut und werden die nicht einfach so verlassen. Aber mit der Zeit könnte schon ein Überlaufen stattfinden – so wie vor einiger Zeit mein gesamter Bereich von meinVZ/studiVZ auf Facebook gewandert ist.

Also, ich werde mir das zumindest anschauen! 🙂

Vom Extrem-Pendler zum Bike-Marathon im Schwarzwald?

[Trigami-Review]

Ich bin nun endlich auch auf dem Mountainbike angekommen! Nachdem ich 4 Jahre lang täglich 120 km mit dem Auto in die Arbeit und auch wieder zurück gefahren bin, trete ich nun Tag für Tag in die Pedale. Mit dem Fahrrad zur Arbeit ist nicht nur Geld sparend, sondern man tut auch was für die Gesundheit. Und leicht kommt man dadurch auf den Geschmack.

Wie wäre es denn nun, mal einen Urlaub im Zeichen des Mountainbikes zu gestalten? Im Südwesten der Republik haben sich die Gemeinden Triberg, Schonach, Schönwald, Furtwangen und St. Georgen unter dem Label „Ferienland Schwarzwald“ zusammengeschlossen und „bewirtschaften“ nun eines der größten Mountainbikegebiete in Deutschland. Im Naturpark Südschwarzwald stehen dem geneigten „Strampler“ rund 1000 km Mountainbike-Wege durch die herrliche Landschaft des Schwarzwaldes zur Verfügung.

In der Mountainbike Region ist für jeden Anspruch etwas dabei. Wer eher gemütlich durch die Gegend will und dabei die Genüsse eines „normalen“ Urlaubs genießen will, den führen Strecken und Touren an den Sehenswürdigkeiten des Schwarzwaldes vorbei (Triberger Wasserfälle, die höchsten in Deutschland; das Deutsche Uhrenmuseum in Furtwangen, den Holzgeschnitzten Rathaussaal in Triberg usw.) und natürlich an den „Genusstempeln“ des Schwarzwalds.

Denn die Region ist bekannt für ihre vielseitige und gute Küche. In zahlreichen urigen Gasthöfen kann der Radler Kraft tanken mit der berühmten „Vesper“, einer Brotzeitplatte mit Bauernbrot, Schwarzwälder-Schinken, hausgemachter Leberwurst usw. oder mit warmen Speisen wie den berühmten „Spätzle“, auch „Knöpfle“ genannt oder den allseits beliebten „Schupfnudeln“. Alsbald kehrt man gestärkt auf die Strecke zurück.

Für denjenigen, den es mehr in die Tier- und Pflanzenwelt zieht, gibt es Natur pur auf gut ausgeschilderten Strecken und elf Gipfeln mit über 1000 Metern Höhe.

Und das Besondere: Mit dem Naturparkscout kann man seine Lieblingstouren heraussuchen und individuell planen. Nach Streckenlänge, Gesamtanstieg, Schwierigkeit lässt sich dort eine geeignete Tour finden oder auch planen, sodass für den Anfänger wie für den Profi die passende Strecke dabei ist.

Schwarzwald Bike Marathon 2011

Wer mit dem Naturparkscout seine anspruchsvolle Tour absolviert hat, ist danach sicherlich bereit für eine ganz besondere Herausforderung: Einen Marathon! Aber das ist nicht so schlimm wie es sich anhört, denn auch hier ist der Schwarzwald-Bike-Marathon variabel für jeden MTB-Typ auswählbar: Mit Streckenlängen von 42, 60, 90 und 120 km ist für jede „Lunge“ was dabei!

Also stell Dich der Herausforderung! 🙂

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