“Wer zu einer Massen-Party im öffentlichen Raum aufruft, muss damit rechnen, für alle Folgeschäden geradezustehen”. Mit dieser Aussage sieht sich nun der Initiator der Flashmob-Party auf Sylt konfrontiert, bei der ca. 5000 Personen erschienen waren und Sachschaden verursachten.
Am 13. Juni waren mehr Personen als erwartet einem Internet-Aufruf gefolgt und zum Feiern an den Strand von Westerland gekommen. Da die Party aus dem Ruder lief, will das Ordnungsamt die Kosten von ca. 20.000 Euro von dem 26-jährigen “Aufrufer”!
Tja, wenn der dafür nun die Verantwortung trägt, dann wird sich bald keiner mehr trauen, zu einem Flashmob aufzurufen!
via freenet.de
Mit einer solchen Forderung hatte er sicherlich nicht gerrechnet. Hätte ich jetzt aber auch nicht um ehrlich zu sein. Hätte Westerland dadurch entsprechend hohe Einnahmen erzielt würde die Sachlage vielleicht anders aussehen. Aber da der Mob aus Selbstversorgern bestand hatte die Insel nur den Müll (Beschädigungen mal außenvor gelassen) und keinen Profit.
Ein Flashmob bei McDonalds beispielsweise spült ja binnen kurzer Zeit große Summen an Geld in die Kassen… da klagt bestimmt niemand.
Zum Liebeskummer gesellt sich jetzt noch eine persönliche Finanzkrise… Prost Mahlzeit!