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Vine: Coole Filmchen am Smartphone, aber es frisst Speicher!

Beim Sugar-Daddy hab ich es entdeckt und natürlich gleich mal ausprobiert: Vine! Wikikpedia nennt es ein kostenloses Computerprogramm für internetfähige Mobiltelefone, das seinen Nutzern erlaubt, sehr kurze Videos mit anderen zu teilen. Der Austausch erfolgt über die sozialen Netze Twitter und Facebook.

Ich nenne es eine einfache Möglichkeit ein kurzes Spaßvideo mit “der Welt” zu teilen. Und inzwischen bin ich schon ein ziemlicher Fan davon, weil es echt Leute gibt, die ein 6-Sekunden Loop-Video derart spaßig gestalten können, dass ich mich richtig wegschmeissen könnte:

Mehr bei vine.co

Leider ist die Suche in diesem Ding unglaublich unkomfortabel, sodass man gewisse Filmchen nicht mehr wieder findet, wenn ein paar Tage vergangen sind. Sugar Ray schreibt zudem von einer wahren Spam-Welle, wenn man selbst etwas erstellt und auf Twitter verbreitet. Aber das hab ich aus dem Grund noch nicht probiert.

Speicherfresser auf dem iPhone

Eher nervt mich eine andere Geschichte an dieser App, dass sie unglaublich Speicher verbraucht. Nun schon klar, würde ich dauernd Filme erstellen, wäre das nachvollziehbar, aber einfach nur beim Anschauen von anderen Filmen?

Die App hat ca. 15MB, doch nach der ersten Suche und dem ansehen von ungefähr 10 Filmen belegt das Ding plötzlich 80MB! Wenn ich dann wie heute das “RapVideo” eines Predigers (“My crew is big and it keeps getting bigger, that’s why jesus christ is my nig…“) suche, dann hat das Ding 277 MB in Benutzung. Ich sehe mich also gezwungen, die App alle 3 Tage zu löschen und wieder zu installieren, damit das Teil wieder bei 15MB anfängt.

PS: Das RapVideo hab ich gefunden bei Epicfail, viel Spaß beim Fremdschämen… 😉

Katastrophenwarnung aufs Handy: Die App Katwarn getestet

Nürnberg ist ja bekanntlich die erste Stadt in Bayern, die einen Dienst bietet, der die Bürger im Katastrophenfall per Handy warnt. Die Idee ist sehr gut, da ich selbst das Smartphone kaum mehr aus der Hand lege und denke, die Menschen sind auf diesem Wege einfach am besten zu erreichen. Allerdings scheint der Dienst noch ein paar Probleme zu haben, wenn man dem Bericht der Nürnberger Nachrichten Glauben schenken darf.

Also wollte ich das Teil mal selbst testen:

Im App-Store hatte ich das erste Problem, da ich natürlich unter “Nürnberg” und “Katastrophe” suchte. Aber nicht mal die Glubb-App hat es mir angezeigt (= Witz)!

Also musste ich erstmal googeln, um zu erfahren, wie die App überhaupt heißt. Bei der Feuerwehr Nürnberg wurde ich dann fündig. Endlich der Download.

Nun bietet diese App nicht wirklich viel Einstellungsmöglichkeiten, ausser dass man seine Postleitzahl hinterlegen kann. Das hat schon mal gut geklappt.

Gleich unter diesem Einstellungsfenster wird eine zweite PLZ-Einstelllung angeboten, was leider nicht geklappt hat. Schade, denn mehrere Orte angeben zu können wäre eine gute Sache, da man ja vielleicht tagsüber in der Arbeit und abends zuhause informiert werden möchte.

Aber “leider” lagen in meinem Bereich keine Meldungen vor, sodass ich hier noch nichts berichten kann. Aber ich hab mir gedacht, diesen Test muss ich jetzt durchziehen. 😉

Negativ fiel mir noch auf, dass eine Aktualisierung innerhalb der App etwas lange dauert – obwohl ich im WLAN bin.

So bleibt mir nichts anderes übrig, als einen 2. Teil anzukünden, wenn ich mal eine Nachricht erhalte.

Weitere Infos hier bei Katwarn direkt

Wählt Franken!

Mein nächstes Handy: X-Phone

Ich hab ja hier schon öfter neue Handy-Typen vorgestellt, wie z.B. das Sumsing oder hab gefragt, welches neue Mobile ich mir holen soll. Doch nun ist die Suche ein für alle Mal zu Ende:

Das neue X-Phone is da:

(Video für iPhone-User hier)

“Erhältlich in allen auf der Erde erhältlichen Farben und Materialien” – ich finde hier gehört auf jeden Fall nachgebessert!!

Datenblatt in Auszügen:

  • 48 Megapixel
  • direct-print funktion
  • abwärtskopatibel durch flashback technologie
  • nuclear betrieben (nuclear power cell)
  • integriertes induktions-ceran-kombi-kochfeld
  • sms2TOAST
  • high power adapter kit

Richtig geil gemacht der Film… 🙂

Schutz vor Handystrahlung und Elektrosmog

[Trigami-Anzeige] Mit Grausen sehen wir heutzutage die Bilder der Menschen, die sich Atomtests aus nächster Nähe angesehen haben. Den Leuten damals wurde versichert, dass da nichts passieren kann, da man wohl von der Strahlung nichts wusste. Heute wissen wir, wie gefährlich gerade diese Strahlen auf lange Sicht sind.

Nun nutzen wir alle seit den 90er Jahren mobile Telefone, schnurlose Telefone und W-Lan-Verbindungen… und dass das mit Strahlung verbunden ist, ist jedem klar. Nur wie gefährlich diese sind, vermag man heute noch nicht hundertprozentig sagen.

Der Punkt12 Reporter Thorsten Sleegers hat dies in einem Selbstversuch überprüfen lassen und festgestellt, wie ein 10 bis 15 Minuten-Handy-Telefonat sein Blutbild unter dem Dunkelfeldmikroskop verändert hat:

(Jeder kann bei einem Heilpraktiker seine individuelle Elektrosensibilität testen lassen)

Die Firma memon® Umwelttechnologie GmbH aus Rosenheim hat nun ein Blättchen entwickelt, das durch einfaches Aufsetzen auf die Batterie des Handys oder durch Aufkleben auf die Rückfront eines I-Phones die schädliche Strahlung verringert – es somit zu einem Biohandy macht. Diese technische Innovation reduziert zwar nicht die Strahlung selbst, sondern nur deren negative Informationen, die Übelkeit, Kopfschmerzen und andere ungewollte Begleiterscheinungen im menschlichen Körper hervorrufen können. Somit ist auch gewährleistet, dass die Empfangsqualität nicht verschlechtert wird, der SAR-Wert bleibt unverändert.

Auf der Internetseite von memon® kann man sich anhand von Artikeln, Studien und Videos umfassend informieren.

Jetzt zum Angebot

Die FONIC-Winter-Stars sind da!

[Trigami-Anzeige] Wer kennt das nicht? Die Handy-Rechnung wieder mal zu hoch, weil man seine Kumpels in alle möglichen Handy-Netze verteilt hat. Eine Flat in alle deutschen Netze wäre da die Lösung, doch meist ist das genauso teuer…

Fonic

Der Münchner Handy-Discounter FONIC (Kundenbetreuung in Nürnberg!!) wartet nun mit einer günstigen “in alle Netze”-Flat und dem Smartphone “Palm Pre” (ausführlicher Testbericht hier) auf.

Palm_PreFür nur 9 Cent kann man in alle deutschen Netze, ins Festnetz von ganz Europa und sogar in die USA und nach Kanada telefonieren! Dazu gibt es bis zum 15.01.2010 in exklusiver Zusammenarbeit mit o2 und Palm den Palm Pre schon ab 20 EUR! Mobiles Internet auf dem Handy und dazu den passend günstigen Tarif mit 24cent pro MB – ohne Vertragsbindung, Grundgebühr oder Mindestumsatz!

Das Smartphone mit Touchscreen und dem neuen Betriebssystem webOS gibt es bei FONIC mit Startguthaben und kann bis zum 15.01. als Einmalkauf oder auch in Raten (24 Monate) angeschafft werden. Mehr hier bei den Winter-Stars

Mobiles Surfen mit dem Netbook

EeePC 1005HAIm Rahmen der Winter-Stars-Aktion gibt es bei FONIC auch ein Netbook mit integrierten 3G UMTS-/HSDPA-Modem und einer im Lieferumfang enthaltenen FONIC SIM Karte um überall mit dem Internet verbunden zu sein. Dadurch ist ein zusätzlicher Surf-Stick ist nicht mehr notwendig – die „embedded SIM-Karte“ kann nach einer Freischaltung für 2,50 EUR pro Kalendertag deutschlandweit “be-surft” werden.

Der ASUS Eee PC 1005HGo kann aber natürlich alternativ durch das integrierte Wireless LAN Modul verfügbare Hotspots nutzen. Das Leichtgewicht im hochwertigen Design mit großer ergonomischen Tastatur gibt es bei FONIC schon ab 15 EUR! Und natürlich wieder ohne Vertragsbindung, Grundgebühr oder Mindestumsatz!

Das Klasische Handy ist nicht tot

Nokia1661Wie oft hört man, und das nicht nur von älteren Leuten, dass viele dieses “moderne Zeug” nicht benötigen. Für all die gibt es ebenfalls mit dem “für 9 Cent in alle deutschen Netze, ganz Europa, den USA und Kanada”-Tarif das günstige und hochwertige Nokia 1661 (Infos hier) für nur 35 EUR! Die FONIC SIM Karte mit Startguthaben ist auch hier bereits integriert, sodass man einfach das Ganze aktivieren muss und kann lostelefonieren – ohne Vertragsbindung, Grundgebühr oder Mindestumsatz!

Modernes Unternehmen

Auch FONIC zeigt sich als modernes Unternehmen und bietet Informationen nicht nur auf der Homepage, sondern stellt auch auf Facebook, MeinVZ und Twitter Infos zur Verfügung! So bleibt man in Zeiten des Web2.0 auf dem Laufenden! 🙂

Fazit:

Hätte ich nicht vor Kurzem erst meinen Handy-Vertrag verlängert, wäre das hier echt eine Alternative!

ben.tel wirbt für neue Domain-Endung

Ein echt gut gemachter Werbespot! Schön, dass auch wieder ein Idiot dabei ist….

(Video für iPhone-User hier)

Aber trotzdem erschließt sich mir nicht ganz, warum ich mir so eine .tel-Domain zulegen soll? Also ich hab immer an die Fensterscheiben “n-town.de” gekritzelt! Das is genauso lang wie ben.tel – das einzige war, dass sich bei mir nur Clubfans gemeldet haben! 😉

PS: Netter Gag! Wenn man auf ben.tel geht, dann erscheint:

You can’t have Laura’s telephone number, but more information is available about her and the movie below.

via BasicThinking und BloggingTom

Soll ich mir das Google-Handy HTC G1 holen?

Zur Zeit bringt mich mein gutes altes D750i zur Weißglut, mal abgesehen davon dass es fast auseinander fällt funktioniert es auch nicht mehr richtig. Da lese ich im SPIEGEL, dass das G1 von Google die Revolution sein wird:

“Das nächste Ebay, das nächste Amazon, das nächste Facebook wird vielleicht als ein kleines Handy-Programm geboren.”
(Andy Rubin, Google-Tüftler und Androiden-Erfinder; Spiegel Nr. 5 2009)

Das spricht mich natürlich an! Ergo durchsuche ich das Internet nach Informationen:

Als erstes finde ich einen “durchwachsenen” Stiftung Warentest-Bericht bei idealo.de und erfahre etwas von einem “integrierten Barcodescanner zum Vergleichen von Preisen” – das hört sich doch interessant an? Als Stiftung Warentest-Fazit: “Tastatur top, Bindung an die Google-Produkte schlecht, Outlook-Synchronisation fehlt, Klang schwach, Sprachausgabe fehlt, Kopfhörer-Anschluss fehlt“.

Alles in Allem biete “das Google Handy G1 einige interessante Feature und gute Ansätze“, wirke aber “noch unfertig“!

Das Pricerunner-Blog deckt sich mit den Erfahrungen von Stiftung Warentest und berichtet zudem, dass “Email-Anhänge (Word, Excel, PDF) nicht geöffnet” werden können. Dagegen ist Google-Maps als Navigationsgerät zu nutzen, aber ohne Sprachausgabe auch nicht sooo toll. Als Fazit: Die 3,15-Megapixel-Kamera (ohne Videofunktion) ist “die einzige schwerwiegende Schwachstelle an dem Smartphone“, aber ein guter “kleiner Internet-PC“.

Die ComputerBILD warnt auch gleich vor der Nutzung des G1 im Ausland und weist daraufhin, dass “nur vier von acht typischen Internetanwendungen fehlerfrei” dargestellt wurden. Dann meinen die Jungs von CoputerBILD: “Die Sprachqualität des G1 war gut“…? Was? hat das Pricerunner-Blog nicht berichtet, dass diese ganz fehlen würde?

Als Fazit geben die Hamburger Jungs die Note 2,45 – was bestimmt mit dem niedrigen Strahlungsindex zusammenhängt – und meinen, dass das “das Google-Handy nur bedingt” als “iPhone-Konkurrent taugt“.

Die FAZ lobt in erster Linie die Open-Source-Allianz um Google, Motorola, Samsung, Sony Ericsson, etc. gegen Nokia und Microsoft, und äußert sich dann enttäuscht über die Hardware. Für die FAZ liegt die Stärke ganz klar im E-mail-Bereich: Die “immensen Vorzüge” einer “Datenspeicherung im Netz” machen das Google-Mail-Handy “deutlich schneller als unser Outlook im Büro mit breitbandigem Netzzugang“! Dann wird über Kleinigkeiten geschimpft: nur eine einzige Googlemail-Adresse, Aktualisierungen des Betriebssystems automatisch ohne Rückfrage, keine virtuelle Tastatur, etc.!
Fazit: “Das G1 macht wirklich Spaß, es ist ein ernstzunehmender iPhone-Konkurrent. Unabhängig davon freuen wir (FAZ) uns auf die nächsten Android-Modelle, ob nun mit oder ohne Google. Dieses Betriebssystem wird den Markt verändern.

Robert Basic schimpft sehr über das Handy, gibt aber hauptsächlich der Hardware die schuld. Vielleicht schreibt ja SimSullen (via Pottblog) mal was über sein G1!

Mein Fazit: Ich denke das Ding ist noch nicht ausgereift, auch wenn der Gedanke an inzwischen über 800 Android-Programme mich neugierig machen. Aber dass Google sich vorbehält, Software und Anwendungen, die man als Anwender aufgespielt hat, automatisch wieder zu entfernen ist der Hammer… Wie? Die spielen an meinem Handy rum – wie sehr bin ich denn denen noch ausgeliefert?

Spam-Anruf?

Da war ich gestern mal in einer Schulung verräumt und schon hab ich lauter Anrufe in Abwesenheit auf meinem Handy. Einer davon war von der Nummer +4921146897002!?

Da man ja heutzutage sowieso nicht einfach zurückrufen sollte, wenn man die Rufnummer nicht kennt, habe ich mal nach der Telefonnummer gegooglet. Zwar hab ich nichts genaues über die (0211) 4689 7002 gefunden, aber wohl über die (0211) 4689 7001. Eigenartig, dass nur die letzte Zahl anders ist. Naja, nach den Erkenntnissen von Breaky’s Blog war es  offenbar aber echt vernünftiger dort nicht zurückzurufen!

Handyverbot beim Wixxer

Hach, Ihr wisst ja, dass ich es nicht lassen kann, wenn ich einen Werbespot sehe, den ich gut finde, diesen auch hier zu posten. Diesmal ist es sogar eine Kinowerbung, und zwar für den Film “Neues vom Wixxer“. Nach dem Erfolg aus dem ersten Teil, musste natürlich Christoph M. Herbst alias “Alfons Hatler” hier mitwirken:

Das ist doch mal ne originelle Aufforderung die Handys auszumachen, oder? “Dann wird zurückgebimmelt, wie niemals zuvor jemals in einem deutschen Lichtspielhaus gebimmelt wurde!herrlicher Gag! Jetzt könnte ich wieder über Vergangenheitsbewältigung in Deutschland philosophieren – aber ich lass es lieber! 😉

PS: Es gibt neue Erkenntnisse, warum Deutschland damals den Krieg verloren hat… 😉

Notfall? ICE im Handy

Seit einiger Zeit stellen Retter, Sanitäter und Ambulanzfahrer folgende Situation fest:

Die meisten Verwundeten bei Unfällen auf der Strasse haben ein Handy (Mobil-Telefon) bei sich. Bei Notfällen oder den Einsätzen weiss man aber nicht, wer aus den Kontaktlisten zu informieren ist.

Die Ambulanzfahrer haben also vorgeschlagen, dass jeder in seiner Adressliste (Kontakte) die im Notfall zu informierende Person unter dem selben Pseudonym einträgt:

Das international anerkannte Pseudo ist: ICE (= In Case of Emergency)

Unter diesem Pseudo sollte man die Person eintragen, welche im Notfall durch Polizei, Feuerwehr oder Erste Hilfe anzurufen ist. Sind mehrere Personen zu informieren, braucht man ICE1, ICE2, ICE3, usw.

Das ganze ist einfach, kostet nichts, kann aber viel bringen.

Ich finde…

…diese Idee gar nicht so schlecht. Ist nur die Frage, weiß das auch jeder? Und sucht dann der Sanitäter, Polizist oder Feuerwehrmann nach ICE im Handy eines Verletzten? Ich bitte um Meinungen!

Wann kommt eine Bestätigungs-SMS?

Eine berechtigte Frage: Was eigentlich bestätigt so eine Bestätigungs-SMS genau? Wann die SMS gelesen wurde? So wie die Lesebestätigung beim Outlook? Oder nur wann sie übertragen wurde?

Ich habe mit meiner Schwester den Test gemacht: Die SMS ist bei mir angekommen, ohne dass ich diese geöffnet und gelesen habe… und bei meiner Schwester kam eine Bestätigung an!

Ist das Handy aus, kommt keine Bestätigung!

Das heißt es wird nur bestätigt, dass die SMS ans Handy übertragen wurde, nicht aber dass sie gelesen wurde!

Auf wer-weiss-was.de steht zu diesem Thema, dass angegeben wird, ob die “Nachricht übermittelt” ist, “Nachricht gespeichert, da Empfänger nicht erreichbar” ist, “Nachricht gespeichert, da Speicherkapazität erschöpft” ist, “Nachricht gespeichert, da Endgerätefehler” aufgetreten ist oder “Nachricht gelöscht, da Gültigkeitsdauer überschritten” ist.

Bestätigung fordert man einfach an, in dem man bei D1 vor dem Text “*t#” schreibt.

Angeblich ist dieser Dienst kostenlos!

Wenn jemand andere Erfahrungen gemacht hat, bitte Kommentar posten!

Handytelefonate im Ausland werden billiger

Glücklich ist der, der in diesem Jahr seinen Urlaub noch vor sich hat – sofern er dort mit dem Handy telefonieren will. Für diejenigen Gebräunten unter uns kommt die Entscheidung des Europaparlaments zu spät, und sie ärgern sich weiterhin über die angefallenen Roaminggebühren.

Das Europaparlament in Straßburg hat heute für die entsprechende Verordnung gestimmt, die erstmals EU-weit gültige Obergrenzen für Handy-Telefonate im Ausland festlegt. Dadurch sollen Handy-Kunden für abgehende Gespräche im EU-Ausland in der Regel nur noch maximal 49 Cent pro Minute zahlen, für angenommene Gespräche maximal 24 Cent pro Minute zuzüglich der jeweiligen Mehrwertsteuer des Landes. Trotzdem sinken die Roaming-Gebühren damit je nach Land um bis zu 70 Prozent, meint die zuständige EU-Kommissarin Viviane Reding.

Der Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, mit dem grandiosen Namen “Joachim Wuermeling” gibt an, dass die Verordnung bis Ende Juni im Europäischen Amtsblatt veröffentlicht werden wird und damit dann in Kraft tritt. Dann hätten die Betreiber ein Monat Zeit, ihren Kunden einen sog. “Eurotarif” anzubieten. Stimmt der Abonnent zu, haben die Anbieter wiederum einen Monat Zeit, den neuen Tarif auch “anzuwenden”. Reagiert der Kunde nicht, gilt der “Eurotarif” spätestens “drei Monate nach Inkrafttreten der Verordnung automatisch”.

Ich denke allerdings nicht, dass es so lange dauern wird, da bestimmt einige Telefonanbieter schnell reagieren werden, um Kunden zu einem Wechsel zu bewegen – also müssen die anderen dann auch nachziehen.

In wie weit SMS davon betroffen sind, kann ich leider nicht sagen.

(Quelle: zeit.de)

First-Handyshop.de